Kapitel 36 - Verzweifelt

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Ludmila pov

"Weiß Fede von diesen Kuss?", fragte mich Naty als ich mich eigener massen wieder beruhigt hatte. Ich schüttelte verzweifelt meinen Kopf "Er weiß von gar nichts!", erwiderte ich mit zittriger Stimme. Ich lehnte mich an den Waschbecken und spritzte mir erschöpft kaltes Wasser ins Gesicht. Naty seufzte hinter mir. Langsam trocknete ich mein Gesicht ab. Mein Blick wanderten zum Spiegel und ich erschrak "Wie sehe ich denn aus?", rief ich verzweifelt. Naty guckte mich an "Das ist in Moment dein kleinstes Problem Ludmila und das weiß du", antwortete Naty ruhig und legte ihre Hand auf meine Schulter ab "Du muss es Fede sagen, solange du dieses Geheimnis in dich trägst, solange wird die Wut am Ende von Fede sein."
Ich blickte Natys Spiegelbild an und nickte langsam mein Kopf "Ich weiß das du recht hast Naty, aber es ist nicht so leicht. Meine Angst Fede zu verlieren hält mich auf.. ihn die Wahrheit zu sagen..Ich bin ein schrecklicher Mensch! Ich habe Federico einfach nicht verdient..", erwiderte ich und fing leicht an wieder zu schluchzen. "Ludmila du wirst ihn nicht verlieren, aber du muss ehrlich sein. Fede liebt dich.."
Ich senkte mein Kopf. "Wird er mich aber immer noch lieben, wenn er weiß was für ein Mensch ich bin?!", zischte ich und drehte mich zu Naty um "Wenn er weiß wie herzlos ich bin?! Wenn er sieht wie schrecklich ich bin?!" Naty blickte mich besorgt an und strich mir über meine Wange "Du bist nicht so und das weiß du", flüsterte sie leise. Ich guckte Naty mit glasigen Augen an "Weiß ich das wirklich?",fragte ich angespannt.
Ich biss mir auf meine Unterlippe und kramte aus meiner Tasche Abschminktücher sowie Make - up. Mit zittrigen Hände drehte ich mich wieder um und wischte mir das verschmierte Make - up aus meinen Gesicht.
Nachdem trug ich mir neues Make-up wieder auf und versuchte meine Augen nicht so verheult aussehen zu lassen. Ich schmiss das benutzte Abschminktuch weg.

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Zusammen mit Naty verließ ich die Mädchen Toilette wieder und lief schnurstracks nach draußen um frische Luft zu schnappen "Ludmila!", schrie plötzlich diese Stimme, die mich wie jedes Mal aus der Verfassung bringt und mir eine Gänsehaut über meinen Körper jagte. Ich blieb stehen und drehte mich um.
Ein besorgter Fede kam auf mich zu und zog mich sofort in seinen starken Armen "Was ist los?", fragte er verwirrt. Ich schluckte die aufsteigenden Tränen runter "Es ist alles bestens", murmelte ich und verschlüsselte unsere Finger miteinander. "Ich hatte nur kaum geschlafen", log ich und lächelte ihn an. Fede zog seinen Augenbrauen zusammen und schüttelte angespannt seinen Kopf "Du lügst mich an Ludmila das merke ich doch", erwiderte Fede und blickte mich verletzt an. Ich schluckte schwer "I..I. .Ich lüg..e nich..t!",stotterte ich vor mich hin. Sehr glaubwürdig Ludmila! Schoss es mir durch meinen Kopf. Federico blickte mich eindringlich an "Ich bin dein Freund.. Du kannst mir alles sagen, was dich bedrückt Ludmila", erwiderte Fede und lächelte mich weich an.
Auch wenn ich jetzt zu gerne einfach die Wahrheit sagen würde, konnte ich nicht. Es fühlte sich so an,als würde sich meine Stimme lachend von mir verabschieden und weg laufen. Ich fuhr mir durch meine blonden Haare.
"Es geht mir wirklich gut Fede..", sagte ich mit Nachdruck und löste meine Hand von seine "Ich muss jetzt los", fügte ich hinzu und drückte Fede einen leichten Kuss auf seine Wange.
Mit schweren Herzen entfernte ich mich von Fede und machte mich gedankenverloren auf den Weg nach Hause.

Federico pov

Ich blickte Ludmila hinter her und kratzte mich an meinen Hinterkopf. Sie kann mir nichts vor lügen ich sehe es ihr doch an das sie mir was verheimlicht. Es versetzte mir ein Stich in meinen Herzen, wenn ich Ludmila so sehen muss, wenn ich weiß das ihr irgendetwas betrückt.
Ich lief zurück zum Studio und holte mein Kram.

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Als ich Zuhause war schmiss ich mich auf meinen Bett und schaltete Musik an. Meine Gedanken waren so verwirrend. Ich wusste nicht was los ist mit mein Zwillingsstern.
Ich will so gern ihr helfen, aber wenn ich nicht weiß was los ist dann sind mir meine Hände gebunden.
Ich schnappte mir mein Handy und guckte drauf. Keine Nachrichten..
Keine Anrufe. Seufzten legte ich mein Handy wieder weg..

Ludmila pov

Zuhause angekommen zog ich mir andere Klamotten an und setzte mich auf die Couch mit einer Tafel Schokolade. Ich schaltete den Fernseher an und guckte irgendein Film. Die ganze Zeit tauchte Fede in meinen Gedanken auf. Es tut mir so leid, das ich ihn so anlüge. Wieso kann ich einfach nicht die Wahrheit sagen? Wieso bekomme ich das nicht hin? Ich verstehe mich selbst nicht mehr..

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Hey 💜

Hoffe euch hat das Kapitel gefallen🙈

Wünsche euch noch eine schönes Wochenende❤ Und frohe Ostern 🐇🐤

Zwillingssterne...auf der Suche nach Dir Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt