Zwillingssterne...auf der Suche nach Dir

Kapitel 19 - Musik ist mein Leben!

Federico pov

Am Abend saßen German, Vilu und ich am Tisch und aßen das Essen, was Olga gezaubert hatte. Ich stocherte gedankenverloren in meinen Essen herum. Ludmila tut mir leid! Ich habe regelrecht den Kummer in ihren Augen gelesen. Aufjedenfall werde ich sie in der Woche mal besuchen und sie ablenken. Irgendwie kann ich mir ein Studio ohne unsere Supernova nicht vorstellen auch wenn es nur für eine Woche ist ... ich werde sie vermissen. "Erde an Fede", unterbrach Violetta mein Gedanken und brachte mich zurück in die Realität. Ich blickte von mein Teller hoh und schaute sie fragend an "Was ist?" "Wir geht's Ludmila?", fragte sie mich "ich habe gehört was passiert ist", fügte Vilu noch hinzu. Ich seufzte "Es geht ihr gut nur sie darf für ne ganze Woche nicht ins Studio, weil sie sich ausruhen soll um einen weiteren Zusammenbruch zu vermeiden!", informierte ich sie und senkte mein Blick wieder auf mein Teller. "Auch wenn Ludmila und ich nicht grad die besten Freundinnen sind tut sie mir leid.", sagte Vilu und aß weiter.

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Ludmila pov

Am nächsten Morgen saß ich auf der Couch und guckte Fernsehen. Naty ist schon längst weg, am liebsten wäre ich mitgegangen, aber Nein ich darf nicht.  Ich stand auf und schmierte mir ein Brot mit Nutella, dazu goss ich mir ein Glas Orangensaft ein und ging zurück ins Wohnzimmer. Natürlich lief nichts im TV gerade wo mir so langweilig ist ich seufzte und schaltete mich durch alle Fernsehsender.

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Plötzlich klingelte mein Handy ich nahm es aus meiner Jogginghose Tasche und sah auf den Display 'Naty'
Schnell nahm ich ab

Telefonat

Lu:"Naty? Was ist denn?"

Fragte ich verwundert und nahm ein großen Schluck von meinen Orangensaft

Na:"Komm sofort zum Studio, deine Mutter ist hier und macht ein Riesen Theater, weil du nicht da bist. Hast du ihr es nicht erzählt, das du im Krankenhaus lagst wegen eines Zusammenbruchs?"

Informierte mich Naty außer Atem. Was  macht meine Mutter hier in Beones Aires?

Lu:"Meine Mutter interessiert es eh nicht was mit mir ist! Sie macht sich Sorgen um meine Karriere, aber wer hat ihr das mit gesteckt, das ich nicht im Studio bin?"

Na:"Keine Ahnung. Komm einfach so schnell wie du kannst hier her."

Telefonat ende

Schnell zog ich mir, was anderes an und machte mich auf den Weg zum Studio.

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Als ich ankam rannte Naty schon auf mich zu und zog mich zum Lehrerzimmer, wo man schon die wütende Stimme meiner Mutter raus hörte. "Warum soll meine Tochter nicht ins Studio? So ein Zusammenbruch hat jeder einmal!", schrie sie. Ich verdrehte meine Augen und klopfte an die Tür. "Herein", hörte ich die leicht angenervte Stimme von Pablo. Ich betrat das Zimmer und spürte schon die zornigen Blicke von meiner Mutter auf mir. Das wird gleich ziemlich ungemütlich für mich werden!
"Hallo Mutter", sagte ich eingeschüchtert und machte die Tür hinter mir zu. Hoffentlich kriegen die anderen, das hier nicht mit  sonst ist alles weg, was ich mir jahrelang mit harter Arbeit aufgebaut habe. Meine Supernova Versade  wäre kaputt und jeder würde das zerbrechliche Mädchen sehen und das will ich nicht!  Und vorallem wäre die Frage wer wird bei  mir sein, wenn alles zusammenbricht? Wenn meine Welt einstürzt? Wenn meine Maske fällt?!

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Hoffe euch hat das Kapitel gefallen☺