sassy #tonia

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Pov Toni

Zärtlich fuhren seine kühlen Finger über die leicht ausgeprägten Muskeln meiner Brust. Eine Gänsehaut hatte sich bereits auf meinem kompletten Oberkörper gebildet und jede der sanften Bewegungen seiner Fingerspitzen auf meiner Brust löste kleine Stromschläge aus. „Es scheint dir zu gefallen." raunte er in mein Ohr. Wie war er mir so nah gekommen, ohne dass ich es bemerkt hatte? Ein wohliger Schauer lief mir dank seiner rauen Stimme den Rücken herunter. „W-wir können das nicht machen, Nia. Wir sind beste Freunde und außerdem auf Viks Couch." „Die Couch überlebt das schon." hauchte er und legte seine Lippen federleicht auf meinen Hals und striff ein Stück daran entlang. Sein warmer Atem auf meiner Haut, seine Nähe zu mir, seine zarten Berührungen auf meinem ganzen Körper, all das löste unbeschreibliche Gefühle in mir aus. Liebe, Verlangen, Lust, Unsicherheit. „V-vik könnte uns hören." redete ich mich heraus, war jedoch unfähig mich zu bewegen. Zu gefesselt war ich von seinen lasziven Blicken und Berührungen. „Der schläft eh schon." meinte Nia mit einem Grinsen auf den Lippen und strich mit beiden Händen über meine nackte Brust, bis hin zu meiner Boxershorts. Seine Finger fuhren über die Haut knapp über dem Bund, doch gerade als er seine Hand in meine Hose gleiten lassen wollte, stoppte ich ihn indem ich sein Handgelenk packte. „Tut mir leid, Nia, aber ich kann das nicht. Ich liebe dich, aber ich weiß nicht, wie weit ich gehen möchte." In seinen Augen sah ich, wie er sein Verlangen zurückhalten musste, doch er nickte verständnisvoll. „Schon okay. Aber darf ich was ausprobieren?" fragte er und lächelte mich an. „Ähm.. okay." meinte ich etwas ängstlich und blickte verlegen auf meine Boxershorts, an der man eine deutliche Erektion erkennen konnte. Mit einer langsamen Bewegung beugte Nia sich zu mir herunter und legte vorsichtig eine Hand an meine Wange. „Ist ein Kuss für dich okay?" flüsterte er und strich dabei mit seinem Daumen über meine Wange. Die beiläufige Berührung löste ein derartig starkes Kribbeln in mir aus, dass es beinahe schon schmerzte. Trotzdem war es angenehm, seine offensichtliche Zuneigung zu spüren und zu erleben. „Ja." flüsterte ich zurück und schloss erwartungsvoll meine Augen. Einige Sekunden später spürte ich seinen warmen Atem Zentimeter vor meinem Gesicht, bis sich unsere Lippen irgendwann so leicht berührten, dass ich nur ein leichtes Kitzeln verspürte. „Mach endlich." hauchte ich und legte eine Hand an seinen Nacken, um ihn zu mir herunter zu ziehen. Ich spürte ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen, jedoch fing er sich schnell wieder uns bewegte seine Lippen erst zärtlich, dann stürmisch gegen meine. Auch wenn dieser Kuss bereits in einer sehr sexuelle Richtung ging, gefiel er mir wie kein Kuss zuvor. Das Verlangen seinerseits war deutlich zu spüren, ebenso wie die Tatsache, dass er sich wohl bald nicht mehr zurückhalten können würde, doch ich genoss es viel zu sehr, als dass ich es wegen einer solchen Nichtigkeit hätte beenden können. Er öffnete seinen Mund einen Spalt und leckte leicht mit seiner Zunge über meine Lippen, woraufhin ich meinen Mund etwas unsicher ebenfalls öffnete. Seine Zunge drang vorsichtig in meinen Mund ein und umspielte meine mit sanften Bewegungen. Leise keuchte er in den Kuss hinein und auch mich hatte das Ganze nicht kalt gelassen. Die Erektion in meiner Boxershorts war nun noch deutlicher zu sehen und ich spürte ein gewisses Verlangen nach mehr. „Sorry Toni... ich geh mal kurz.. ins Bad." sagte er mit gepresster Stimme und lief mit ebenfalls deutlich sichtbarer Erregung in Richtung Badezimmer. Mit erhöhtem Puls und leicht keuchendem Atem lag ich auf dem Sofa, während sich meine Gedanken nur um Nia drehten. Was er wohl gerade machte? Wollte er sich jetzt wirklich wegen mir einen runterholen? Ich hörte ein leises, gestöhntes „Toni" aus dem Bad, was dem Verschwinden meiner Erektion nicht gerade beitrug. Irgendwann hielt ich es nicht mehr aus, einfach tatenlos herumzuliegen und lief langsam aber entschlossen zur Badezimmertür. Ohne anzuklopfen öffnete ich die Tür und erblickte Nia, wie er mit dem Rücken zu mir stand, eine Hand in seiner Hose versenkt. Erschrocken drehte er sich um, als er mich hörte und zog hektisch die Hand aus der Hose. „Ähm..Toni?" Ohne ihm irgendeine Antwort zu geben trat ich einen Schritt auf ihn zu und drängte ihn gegen die Fließen der Wand. Überrascht keuchte er auf und blickte mich mit vor Lust verschleiertem Blick an. „Ich will dich, Nia." raunte ich verlangend und striff mit leicht geöffneten Lippen über die zarte Haut an seinem Hals. Ich wusste nicht, woher ich aufeinmal den Mut dazu nahm, aber im Moment interessierte mich nichts anderes als einfach meine Befriedigung von ihm zu bekommen.

Youtuber Oneshots (Tonia, Jublali, Jandre u.a.)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt