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Mein Tag begann damit, dass ich mir vornahm meine und Ardys Beziehung zu retten. Ich bin super motiviert und glaube wirklich das ich wenigstens einbisschen retten kann.

Ich lag noch im Bett und stellte meine Musik an. Ich stellte mich aufs Bett und fing an zu tanzen. Woher die gute Laune kommt fragt ihr euch? Ich habe keine Ahnung.
Ich sprang auf dem Bett herum und gröhlte mit.
Zerbrochene Bettleiste?
-Kein Problem
Zerrissene Schlafanzughose?
-Kein Problem
Genervte WG-mitbewohner?
-auch kein Problem!

Nichts und niemand kann mir heute den Tag vermiesen!
Es sei denn ich springe vom Bett, bleibe mit meinem kleinen Zeh in der Bettwäsche hängen, knall auf den Boden, stoß mir den Kopf am Kleiderschrank und liege wie eine bewegliche Schlange halb auf dem Bett, auf dem Boden und mit dem Kopf an den Schrank gelehnt. Upsi...
Und eins will ich euch sagen: Ich bin so 0 beweglich.

Ihr müsst euch das so vorstellen... Ich bin genauso elegant gefallen wie zuvor beschrieben. Nun liege ich hier also auf dem Bauch, mein Fuß in der Decke verfangen und starre mich im Spiegel an. Mein Gesicht presst sie förmlich an den Spiegel. Ist mein Unterbewusstsein wirklich so arrogant?
Ich versuche mich irgendwie aufzurappeln und behalte derweil Augenkontakt mit meinem zerdrücktem Spiegelbild.

Ich stehe auf und freue mich darüber das ich mich aus dieser Lage befreit habe ind schaue dann zur Tür, wo mich Freya, Izzi und Ardy musterten. Izzi und Ardy am Türrahmen gelehnt und Freya schaute den beiden über den Schultern. Man sah das sie kaum was sah, da die beiden größer waren als sie.

"Was denn?" lachte ich und drängelte mich an ihnen vorbei ins Badezimmer.
Ich stellte die Musik auf höchste Lautstärke und ging erstmal Duschen. Denn ich stinke vermutlich wie ein Football-spieler nach dem Training.

Danach wickelte ich mich in ein Handtuch und fing damit an meine Haare irgendwie mit der Bürste zu entknoten wobei meine Bürste aber zwischendurch auch als Mikrofon diente.

Fertig angezogen putzte ich meine Zähne und sang trotzdem noch nit. Ihr könnt euch vorstellen wie der Spiegel danach aussah.
Mit allem fertig lächelte ich mich durch den spiegel an und ging lächelnd ins Wohnzimmer.

"Na meine Schuggi Einhörner???" sagte ich und musterte Ardy und Frizzy.

"Geh weg mit deiner Guten Laune. Das ist ja ekelhaft." antwortete Freya.

"Ooookay. Ardy. Beifuß." befahl ich Ardy und ging zur Haustür.

"Was ist los?" murrte er.

"Du zu Luna ich zu Taddl. Deal?"

"Deal."

Maaan ich hatte voll die Idee und konnte es mal woeder nicht so wiedergeben wie ich wollte.

Verflucht seist du. (...Perry das Schnabeltier!)

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Thäänks youu😊
Bye bye meine Schuggi Einhörner. :D🦄❤

Mein Leben Als YouTuberin 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt