Selamu aleykum ukhdi, bevor du das liest solltest du gebetet haben:)
"Was hinderte dich daran dich niederzuwerfen, nachdem ich es dir befohlen haben?"
-Qur'an 7:12-~~~~
Auf der Rückfahrt sagte keiner im Auto ein Wort. Während ich hinten saß, fuhr dieser herzloser Psychopath mich zurück in mein Gefängnis. Ständig bahnten sich meine Tränen in die Freiheit, bei dem Gedanken an die enttäuschten und herablassenden Blicke der Mitarbeiter meines Vaters. Sie hatten es nicht verdient so behandelt zu werden für etwas wofür sie nichts tun konnten
Und was ist mit dir? Was kannst du für diesen ganzen Albtraum? Du weißt ja selber nicht einmal den Grund..
"Du kannst gehen, Tante Emma ist bereits oben."
hörte ich plötzlich eine kalte Stimme, welche mich von meinen Gedanken riss.
Als wäre überhaupt nichts passiert, sah er gelassen aus dem Fenster und wartete.Ich konnte es nicht verhindern, dass die Worte leise meine Lippen verließen
"Warum tust du das? Was habe ich dir denn getan?"
Wieder herrschte einen langen Moment Stille, gerade als ich aufgeben und aussteigen wollte hörte ich antworten.
"Manchmal müssen Menschen für die Fehler von anderen bezahlen Prinzessin.."
Verständnislos zogen sich meine Augenbrauen zusammen, was meinte er denn damit?
Als er daraufhin den Motor startete, hatte ich keine Gelegenheit mehr diese Frage zu stellen und stieg aus dem Auto. Natürlich wurde ich sofort von einigen Männern umzingelt, die mich bis zum Tor begleiteten.
Das einzige was an diesem Tag noch in meinen Gedanken schwirrte war seine Antwort
Für die Fehler von anderen bezahlen..
~~~~Lächelnd betrachtete ich die viele Kräuter die ich auf dem Balkon in kleine Töpfe eingepflanzt hatte. Es war eine Art Hobby von mir und beruhigte mich. Es waren bereits zwei weitere Wochen her seit meinem Geburtstag, seit dem Tag an dem mir dieses Monster endgültig alles von meinem verstorbenen Vater weg genommen hatte. Ich hatte ihn seit dem Tag Allah sei dank nicht mehr gesehen.
Es ist ein komischer Gefühl sich an diesen Turm gewöhnt zu haben...irgendwie fing sogar an ihn zu mögen. Jeden Abend die starken Wellen des Meeres zu hören, welche mit Wucht gegen die Klippe stoßen. Oder morgens der Sonnenaufgang..
Natürlich kreisten meine Gedanken jeden Tag um meine Mutter und manchmal auch um Yusuf. Zumindest jetzt verstand ich, dass er mich und meine Mutter nur beschützen wollte..
Aber alles kam nun einmal anders als geplant, doch es war egal, von mir aus könnte ich jahrelang hier bleiben wenn das Leben meiner Mutter und anderen Menschen um mich nicht wegen mir gefährdet wird..nehmen ich dieses Leben in kauf..
Die Tür wurde plötzlich mit einem Schlag aufgerissen und ich zuckte erschrocken zusammen.
Meine Augen weiteten sich bei dem Anblick welches sich mir gerade bot.
Der Besitzer von ozean farbigen Augen, die sich heimlich in meine Albträume schlichen stand mit der Waffe in der Hand und wutverzerrtem Gesicht vor mir."Na los steh auf wir müssen gehen!"
Verärgert richtete ich mich auf, doch falls dieser Psychopath glaubte ich würde freiwillig mit ihm irgendwo hingehen hatte er sich getäuscht!
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HIS HIJABI
Teen Fiction"Nenn mir deinen Preis Prinzessin.." verachtend richtete sie ihre hellen Honig umhüllenden Augen auf seine breite Schulter. Wie konnte ein Mensch nur derart herzlos und boshaft sein? "17 32" erwiderte sie mit fester Stimme. "17 32?" Die Verwirrung...