Kapitel 34

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Yasins Sicht:

Mein Herz setzte aus.

Nachricht von Amira:

'Es ist aus. Mein Bruder bringt dir gleich deine Sachen zurück. Ich will dich nie wieder sehen.'

Als ob jemand mein Herz zerquetscht massierte ich meine linke Brust.
Die Luft blieb mir fast weg. Sofort nahm ich den Autoschlüssel und lief ins Auto.
Ich raste zu Amira und klingelte mehrere Male.
Ihre Mutter öffnete mir die Tür.

Y: "Wen Amira?" (Wo ist Amira?)
A.M.: "Bil gherfe" (Im Zimmer)

Sofort raste ich die Treppen hoch und öffnete ihre Zimmer Tür.

Y: "Amira was ist los mit dir. Was war das für eine Nachricht"
A: "Was suchst du hier. Geh weg. Lass mich in Ruhe. Ich habe dir klar und deutlich geschrieben dass ich dich nicht mehr sehen möchte. Verpiss dich Yasin."
Y: "Amira hör mir zu. Bitte. Wie kannst du sowas nur glauben. Du solltest wissen dass es eine Lüge ist. Wie oft hab ich dir gesagt und gezeigt dass ich dich liebe? Du weißt doch dass mein Herz nur dir gehört und dass ich dich nie verletzen würde."
A: "Yasin verschwinde. VERSCHWINDE UND LASS MICH IN FRIEDEN! ICH WILL DICH NICHT SEHEN NIE WIEDER. ICH WILL DICH NICHT MEHR. VERSCHWINDE AUS MEINEM LEBEN YASIN. WIE KONNTE ICH NUR SO NAIV SEIN. EIN JUNGE DER MEHRERE FRAUEN HATTE KANN SICH NICHT VON EINEM TAG AUF DEN ANDEREN MIT EINEM MÄDCHEN BINDEN.  WIE KONNTE ICH SO BLÖD SEIN. UND JETZT RAUS. NIMM DEIN RING UND VERPISS DICH. VERSCHWINDE VON HIER. AUS MEINEM LEBEN UND AM BESTEN KOMPLETT VON DIESER STADT!"

Geschockt und enttäuscht blickte ich Amira an. Sie gab mir einfach den Ring in die Hand.
Sie möchte dass ich verschwinde. Aus ihrem Leben und am besten aus der Stadt.

Y: "Amira. Ist das dein ernst? Ich bin enttäuscht. So hast du also immer über mich gedacht. Ich hab mich getäuscht in dir. Du willst dass ich gehe? Nur zu. Du wirst mich nie wieder sehen."

Und mit diesem Satz legte ich meinen und ihren Ring auf ihren Tisch und verließ schnell das Haus.  Im Hintergrund hörte ich noch ihre Mutter nach mir rufen doch ich ignorierte dies, stieg ins Auto und raste davon.

Amiras Sicht:

Tränenüberströmt stand ich da bis meine Mutter ins Zimmer kam.

A.M.: "Shu 3melte ya bint. 5rabte baytek. Bedsad2e shu nes bi2ulo. Ya Allah."   (Was hast du gemacht. Du hast alles ruiniert. Du glaubst auch das was andere sagen)

Sie ging raus und ich schloss meine zimmer Tür .
Ich nahm mein Handy zur Hand und holte die sim Karte raus und zerbrach diese.

Nachdem ich eine Stunde geschlafen habe ging ich raus und zu Burhan.

B: "Hey."
A: "Ich hab mich von ihm getrennt Burhan. Wie konnte ich nur so naiv sein. Du hattest recht."
B: "Es ist alles gut Amira. Elhamdulillah haben wir es früh genug erfahren als zu spät. Ich bin immer für dich da. Komm wir gehen was essen."

Yasins Sicht:

Zuhause angekommen nahm ich direkt mein Koffer zur Hand. Zum Glück war niemand Zuhause. Meinem Vater hab ich alles was passiert ist auf die Mailbox gesprochen. Schließlich muss er von allem Bescheid wissen.

Amira du willst dass ich gehe? Ich werde gehen.
Ich hab noch 2 Stunden Zeit bis jemand nach hause kommt.
Somit nahm ich mir nachdem ich alles gepackt habe ein Blatt und ein Stift und fing an zu schreiben.
Während des Schreiben versuchte ich mich unter Kontrolle zu halten.
Es war schwer. Mein Herz drückte stark gegen meine brust und das Atmen fiel mir schwer. Dass das alles so schnell vorbei ging hätte ich nicht erwartet. Aber im Endeffekt ist alles nasib. (Schicksal)

Fertig geschrieben faltete ich das Blatt und legte es in ein Briefumschlag. Auf den Umschlag schrieb ich 'Amira'.

Ich schaute auf die Uhr und bemerkte dass mein Bruder in einer halben Stunde Zuhause sein wird. Also nahm ich schnell meine Sachen und verstaute die in mein Auto und fuhr zuerst zu einem gelegenem Ort am Rande der Stadt.

Wo kann ich bloß hin. Zu Uğur und Murat? Nein das geht nicht. Die würden zuerst darauf kommen dass ich da bin.
Nach langem Überlegen entschied ich mich in eine weit entfernte Stadt zu ziehen.
Köln. Genau Köln. Da lebt doch wie heißt er nochmal. Emre. Genau Emre.
Sofort nahm ich mein Handy und rief ihn an.

Emre: "Hallo? Yasin bist dus?"
Y: "Hey Emre. Ja ich bins wie geht's dir"
E: "Elhamdulillah und dir Bruder. "
Y: "Ja auch. Wollte dich fragen ob ich für kurze Zeit zu dir kann."
E: "Was ist das für eine frage yasin. Du weißt du bist herzlich willkommen. Ist etwas schlimmes passiert? "
Y: "Ich mache mich dann auf den Weg zu dir. Wenn ich da bin erzähle ich dir alles.  Bis später"

Und somit legte ich auf und machte mich auf den weg nach Köln.
Mein neues Zuhause.

Das wars dann wohl.
Nun ist unser gemeinsames Leben wirklich vorbei. 
Kein 'Amira und Yasin' mehr.

Und diesmal bleibe ich stark und halte mein Wort. Sehen wird sie mich nicht mehr.

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Oh oh
Was ist denn da passiert?
Yasin scheint echt enttäuscht zu sein
Meint ihr Yasin meint es ernst?
Wird Amira ihre Entscheidung bereuen oder wird sie versuchen ein Leben ohne Yasin zu starten?
Was wird in Köln passieren?

Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen 💖💖

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