Kapitel 49

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1 Monat später...

Yasins Sicht:

Seit 3 Tagen bin ich wieder in Köln. Malak geht es wieder besser. Sie hatte einen voluminären Schock und darauf folgte ihr Kurzkoma sagte der Arzt. Elhamdulillah ging es ihr wieder besser.
Nun bin ich wieder hier. In Köln. Schließlich habe ich 3 Wochen meine Arbeit vernachlässigt.

E: "Na. Alles gut habibi"
Y: "Hey Emre. Ja und bei dir?"
E: "Elhamdulillah. Na los. Schieß los. Ich glaub es gibt vieles zu erzählen. "
Y: "Hahaha du Bastard. Was willst du wissen"
E: " Jetzt treib mich nicht in den Wahnsinn. Erzähl mir von Amira und dir. Was ist alles vorgefallen?"
Y: "Sie war jeden Tag da. Jeden Tag hat sie mich im Krankenhaus besucht und sich um mich gesorgt. Mir Essen gebracht und mich mit kleinen Geschenken überrascht. Weißt du, ich habe das Gefühl, als hätte ich mich neu verliebt. Man merkt einfach, dass sie ihre damalige Entscheidung bereut."
E: "Oh das freut mich akhi. Das heißt, zwischen euch ist alles wieder gut und wir haben bald eine Feier!"
Y: "nein so weit nicht. Muss ich nicht erstmal wieder vertrauen zu ihr haben? "
E: "Ja gut das stimmt. InshaAllah "

Und somit machten wir uns wieder auf die Arbeit.
InshaAllah. InshaAllah kann ich ihr bald wieder vertrauen. In meinen Gedanken versunken merkte ich nicht, dass ich gerade einen Videoanruf bekam. Sofort nahm ich an als ich sah, dass es Amira war.

A: "Hallooo. Oh. Du bist ja arbeiten. Entschuldige für die Störung ich lege sofort auf. Tschüß "
Y: "Hey hey hey. İst gut du störst nicht. Wie geht es dir"
A: "Jetzt, wo ich dich gesehen und gehört habe, besser. Bist du dir sicher dass ich dich nicht störe?"
Y: "Ja natürlich nicht"

Wir unterhielten uns eine Weile bis ich wieder an ihren Satz denken musste "jetzt wo ich dich gesehen und gehört habe besser". Verträumt lächelte ich vor mich hin.

A: "ey. Hallo. Yasin. Hörst du mir überhaupt zu?! "
Y: "Ja natürlich "
A: " Warum-warum schaust du mich so an"
Y: "Wie schau ich denn"

Mit roten Wangen starrte sie verlegen zur Seite. Mein Herz klopfte mal wieder stärker. Ich liebte sie. Sehr.

Y: "Du bist wunderschön. "
A: "Ehm. Yasin ich glaube ich muss auflegen. Wir sehen uns später wenn du zeit hast ruf einfach an. Habe dich lieb. "

Und schon war sie weg. Noch nie konnte sie wirklich Auf Komplimente reagieren.
Sie tut so viel. Sie versucht so viel. Nur um mein Vertrauen wieder zu gewinnen. Ein Blick auf die uhr verriet dass es mittlerweile 16 Uhr ist. Noch 3 Stunden dann hatte ich endlich Feierabend.

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Endlich zuhause. 19:48 Uhr. Lust, etwas zu kochen habe ich nicht wirklich deshalb legte ich mich einfach erstmal auf die Couch im Wohnzimmer und nahm mein Handy zur Hand.

Ahmad
Akan
Ali
Amira

Sofort rief ich sie über Whatsapp Videoanruf an.

A: "Warte kurz. Es ist etwas dunkel hier. Siehst du mich?"
Y: "Warum bist du um diese Uhrzeit draußen? "
A: "Danke der Nachfrage mir geht es gut und dir? Wie war die Arbeit? "
Y: "Du verrückte. Elhamdulillah. Wo bist du? Wo gehst du hin? In was für einem Haus bist du gerade?"
A: "Ich will meine Freundin besuchen und suche gerade ihre Wohnung hier. Ich habe sie noch nie besucht. Und die scheiß Flur Lampen sind kaputt."
Y: "Wieso gehst du alleine hin? Stell dir mal vor etwas passiert dir. Oh warte mal. Die Tür klingelt. Kann sein dass es Emre ist "

Wieso ist sie um diese Uhrzeit noch draußen? Es ist stockdunkel. Zuerst öffne ich die Tür für Emre und dann kriegt sie eine Ansage von mir.
Schnell öffne ich die Tür um ihn zu begrüßen bis ich entsetzt abwechselnd vom Handy und in den Flur sah.
Sie stand wirklich vor mir. Amira war wirklich hier. Deswegen hat sie das Licht nicht angemacht. Damit ich nicht sehe wo sie ist.

A: "Ehm. Überraschung? "

So süß.  Sofort zog ich sie in eine Umarmung.

Y: "Ich habe dich so vermisst. Wieso kommst du alleine her? Das ist ein viel zu weiter Weg um mit der Bahn zu fahren. Ich hätte dich auch abholen können"
A: "Hey komm runter. Ich wollte dich überraschen. Und ich glaube es ist mit auch gelungen oder nicht?"
Y: "Oh doch auf jeden Fall. Wehe du denkst dran in ein Hotel zu gehen. Du wirst hier schlafen"

Mit geweitetetn Augen blickte sie mich an. Doch ich duldete keine Widerworte bis sie sich am Ende geschlagen gegeben hat.
Nachdem ich kurz auf Toilette war ging ich wieder ins Wohnzimmer und sah Geschenke auf den Tisch. Schokolade, eine CD von Bushido und vieles mehr.

Y: "Amira. Das ist doch alles nicht nötig. Du weißt dass ich sowas nicht möchte. "
A: "Ich aber. Ich möchte dich Glücklich machen. So glücklich, dass es die Trauer in die überbrückt, die ich verbreitet habe"
Y: "Amira?"

Sie blickte mir tief in die Augen. Meine rechte Hand platzierte ich unter ihrem Kinn.

Y: "Ich liebe dich. Ich liebe dich genau so wie vorher auch. Sogar noch mehr.  Als du täglich ins Krankenhaus kamst hatte ich das Gefühl als würde ich mich neu verlieben. Hilf mir bitte. Hilf mir dir wieder zu vertrauen. Dir mehr zu vertrauen als mir selbst. Ich will dass wir wieder eins werden. Doch das kann ich erst wenn mein Vertrauen zu dir wieder 100% ist."

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Eingekuschelt liegen wir hier unter einer Decke. Und schauen uns einen Film an. Ihr Kopf auf meiner Schulter und mein Arm um sie. Es tat so gut. Einfach wieder bei ihr zu sein. Mit ihr zu sein.
Die Tür klingelte und ich öffnete sie.

E: "hey Yasin. Habe uns Pizza mitgebracht. "
Y: "Komm erst mal rein. Ich möchte dir jemanden vorstellen"

Emre sah mich fraglich an. Ich jedoch zeigte ihm nur dass er mir folgen sollte.

Y: "Amira? Das ist Emre. Mein Arbeitskollege und guter Freund. Emre das ist Amira, meine Zukünftige"

Ob es richtig war dies zu sagen wusste ich nicht. Jedoch fühlte es sich richtig an. Wir unterhielten uns zu dritt und es freute mich, dass sich die zwei auch verstanden. Auf Emre konnte ich zählen. Das wusste ich von Anfang an. Gemeinsam aßen wir die Pizzen die er mitbrachte und gingen anschließend schlafen als Emre nach Hause ging.

Natürlich zwang ich Amira dazu sich auf meinem Bett schlafen zu legen und ich schlief somit auf der Couch im Wohnzimmer.

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Kein so interessantes Kapitel aber ich hoffe dass es euch dennoch gefallen hat.

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