3 Wünsche - Und einer geht daneben (Lutteo)

Kapitel 3

Luna's Sicht:
,,Wie heißt du überhaupt?", fragte der Junge.
,,Luna.", antwortete ich gehetzt und fuhr weiter.
,,Halt!", rief er, doch ich ignorierte dies.
Ich musste schnellstens zu Foodger Wheels. Da durfte ich mir wahrscheinlich mal wieder eine lange Predigt über Pünktlichkeit anhören.
~•~
Ich fiel müde in mein Bett. Heute hat die Generalin mich besonders gequält.
Ich war 5 Minuten zu spät und sie hat mich direkt zu den Umkleiden gezerrt. Als ich umgezogen war, hielt sie mir die erwartete Predigt. Danach schickte sie mich zu einer falschen Adresse. Das brachte zwar ihr den Verlust, doch das schien sie nicht zu interessieren.
Nun musste ich aber schleunigst ins Bett. Sonst würde ich morgen das Treffen mit den Bensons verpassen. Papa hatte noch einiges erzählt und Mama hat mir sogar Klamotten raus gelegt. Ich durfte ja nicht wie vom Land aussehen... Die Familie Benson hat hohe Ansprüche. Millionärsfamilie halt.
***Traum***
Ich stand wieder auf dieser Bahn. Sie war wunderschön. Ich begann zu skaten, zu tanzen! Es fühlte sich an, als würde ich fliegen. Ich drehte mich und mein Medaillon flog weg. An dieser Stelle war ich immer aufgewacht. Doch nun stand ich im Dunkeln da. Ein Scheinwerfer ging an. In dem Licht stand ein Junge. Der Junge von heute Mittag. Ich fuhr auf ihn zu. Und wachte auf.
***Traum Ende***
Ich fasste mir wie gewohnt an den Hals. Die Kette war noch da. Mama klopfte an meine Tür und kam rein.
,,Guten Morgen Luna. Stehst du auf? Wir müssen in 1 Stunde in der Villa sein.", begrüßte Mama mich.
,,Ja Mama, das weiß ich doch. Ich mach mich fertig.", antwortete ich und kletterte aus dem Bett.
Mama ging wieder. Ich zog mir das weiße Spitzenkleid und die Jeansjacke an. So gerne hätte ich ein paar bunte Kniestrümpfe dazu angezogen, aber ich musste einen guten Eindruck hinterlassen. Wenigstens durften meine Ballerinas gelb sein. Nachdem ich meine Haare zu einem Zopf geflochten und mich dezent geschminkt hatte, ging ich in die Küche zum Frühstück.