3 Wünsche - Und einer geht daneben (Lutteo)

Kapitel 42

Luna's Sicht:
Langsam löste Matteo sich von dem Kuss und legte seine Stirn an meine. Mit seinem Daumen strich er mir über die Wange.
,,Ich will dich auch nicht verlieren.", flüsterte er.
Seine Worte brachten mich zum Lächeln.
,,Und deshalb frage ich dich hier und jetzt, ob du meine Freundin sein willst."
Mein Lächeln konnte gar nicht mehr breiter werden.
,,Ja.", hauchte ich glücklich.
,,Aber was machen wir wegen Sharon?", fragte ich kurz darauf.
,,Wir müssen nur drauf achten, dass sie, Ambar und Rey davon nichts mitkriegen.", murmelte Matteo mir zu.
,,Dann darf ich dich also nicht überall und immer, wenn ich will, küssen?", fragte ich gespielt enttäuscht.
,,Nein Baby, das darfst du wohl leider nicht.", antwortete Matteo grinsend.
Ich schlug ihm spielerisch auf den Arm.
,,Nenn mich nie wieder Baby!", warnte ich ihn.
,,Ist Princesa besser?", fragte er.
,,Alles ist besser als Baby.", murmelte ich grinsend.
,,Gut, dann lass uns mal weiter gehen mi Amor.", sagte er, drehte sich um und zog mich an der Hand weiter.
,,Wir müssen nur noch zur 'Plaza de Mayo' und dann sind wir durch.", sagte er euphorisch.
,,Plaza de Mayo?! Das ist 20 Minuten von hier entfernt und wir sollen in einer halben Stunde wieder zum Treffpunkt.", unterbrach ich die Euphorie meines Freundes.
Meines Freundes. Wie schön das klang.
,,Na dann, hopp hopp!", hörte ich Matteo und schon lief er schneller.
Mich zog er natürlich mit.
,,So behandelt man seine Freundin aber nicht.", rief ich lachend.
Ich löste mich aus seinem Griff und lief ihm weiter hinterher. Wir erreichten den Platz nach 12 Minuten. Das Auffälligste war der Brunnen, wo wir direkt hinliefen. in einer Tüte befanden sich 2 Stifte und SCHOKOLADE!!! Also dafür hat es sich gelohnt!
,,Los Luna! Wir müssen los!", holte Matteo mich aus meinen Schokoladenträumen.
Spielverderber. Ehe ich mich versah saß ich auf Matteos Rücken.
,,Wie bin ich denn hier hin gekommen?", fragte ich.
,,Magie.", antwortete Matteo belustigt.
Mein Wunsch! Er ist in Erfüllung gegangen. Der dümmste Wunsch von mir war doch der beste.
,,Danke.", murmelte ich leise.
,,Bitte.", lachte Matteo.
Doch nicht er... Die Fee war gemeint!