Kapitel 40

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Zeitsprung: 1 Woche später
Luna's Sicht:
Der Bus hielt an. Der Ausflug möge beginnen. Wir sollten eine verdammte Schnitzeljagd in Zweierteams machen. Immer einer aus der 12. mit jemandem aus der 11. Und ratet mal, wer mein Partner ist! Nein, nicht Simon. Der macht mit Jim. Ich hab natürlich das ganz große Los gezogen, Matteo. Was? Ich sollte mich freuen? Eigentlich ja schon, oder? Aber seit dem Kuss hatten Matteo und ich kein Wort mehr miteinander geredet. Er ist mir aus dem Weg gegangen. In der Villa durfte ich mich theoretisch ja sowieso nicht bei ihm sehen lassen. Aber selbst in der Schule ignorierte er mich. Er tat so, als wenn ich nicht existieren würde. Wisst ihr eigentlich, wie weh das tut?! Wenn die Person, die ihr liebt, euch wie Luft behandelt?! Naja, zumindest freute Nina sich über ihren Partner, wenn auch nur innerlich. Gaston durfte ja bloß nichts von ihren Gefühlen wissen. Er würde ja eh nichts von ihr wollen. Jajaja. Deshalb guckt er sie auch die ganze Zeit an, wie ein Hund sein Herrchen. Aber gut. Zurück zu mir. Und Matteo. Der stand jetzt nämlich mit einer Karte und einen Notizblock inklusive Stift neben mir.
(Sorry, wenn es jetzt unrealistisch wird, ich hab kp wie es in B.A. aussieht😅)
,,Wir sollen zuerst in die Innenstadt. Dort ist ein Brunnen, wo unser nächster Hinweis auf uns wartet.", erklärte Matteo und ging voraus.
Ich folgte ihm langsam. Seht ihr? Er will das nur schnell hinter sich bringen, um mich wieder loszuwerden. Ich lief schneller, um ihn einzuholen. Mittlerweile waren wir bei dem Brunnen. Matteo hatte den Hinweis schon gelesen.
,,Wir müssen in die Shopping Mall. Es wird nicht angehalten!", sagte Matteo kalt und lief wieder los.
Autsch. Mein Herz. Wieder lief ich hinterher. Es ging weiter durch einen kleinen Parkweg, in den Park und zu einem alten Baumstamm."
,,Wir müssen in den japanischen Garten.", hörte ich erneut die emotionslose Stimme des Snobs.
Er lief weiter, ich folgte ihm. Den ganzen Tag lief das so. An einer Brücke hielt er an. Er las den nächsten Hinweis vor und wollte gerade wieder los gehen, als ich die Schnauze voll hatte.
,,Jetzt reichts Matteo! Seit letzter Woche behandelst du mich wie Luft oder bist eiskalt zu mir! Nicht mit mir! Entweder klärst du mich jetzt mal auf oder du kannst alleine weiter machen!", schrie ich ihn an.

3 Wünsche - Und einer geht daneben (Lutteo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt