Kapitel 30

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Matteo's Sicht:
Ich machte Luna 1 Toast mit Nutella und einen Kamillentee. Dazu stellte ich noch ein Glas Wasser und legte ebenfalls einen Apfel auf das Tablett. Mit dem Frühstück ging ich dann vorsichtig hoch. Ich wusste gar nicht, wo ihr Zimmer war. Ich war ja auch noch nie hier oben. Aber das Problem löste sich schnell wieder. Auf einer Tür stand nämlich in bunten Buchstaben 'Luna' und 'Keep smiling'. Ich klopfte leise an, keine Reaktion. Vorsichtig öffnete ich die Tür. Luna lag im Bett, sie war wieder eingeschlafen. Ich schlich zu ihrem Nachtschrank und stellte das Tablett leise ab. Luna sah so süß beim Schlafen aus. Und sie war endlich ruhig und friedlich. Ich glaube so mochte ich Luna fast am liebsten. Aber noch lieber mochte ich sie beim Skaten. Holy hat die was drauf! Ich konnte ja fast nicht mithalten. Ich glaube, ich sollte mal wieder trainieren. Luna drehte sich um und ich entschied mich dazu, wieder zu gehen. Ich würde mich wahrscheinlich einfach zu ihr ins Bett legen, aber dafür ist das zu klein. Außerdem wollte ich ihre Ruhe nicht stören. Leise schlich ich also wieder aus dem Zimmer und lehnte die Tür an.
~•~
Luna's Sicht:
Ich wurde durch ein Flüstern wach. Langsam öffnete ich meine Augen und sah mich um. Meine Tür stand einen Spalt weit offen und ich erkannte blonde Haare.
,,Geh jetzt Ambar!", hörte ich Matteo zischen.
,,Ist ja gut. Ich bin um 5 wieder zuhause.", murmelte diese und verschwand.
Ich entdeckte neben mir ein Tablett mit einem Nutellatoast und einer Teetasse. Ich biss von dem kalten Toast ab. Eigentlich mochte ich kaltes Toast nicht, aber Matteo hatte sich scheinbar wirklich Mühe gegeben. Aber den Tee trank ich nicht kalt und erst recht nicht ohne Zucker.
,,Matteo!", rief ich.
Innerhalb weniger Sekunden stand er in meinem Zimmer.
,,Kannst du mir den Tee warm machen und Zucker mitbringen?", fragte ich und setzte einen Hundeblick auf.
Matteo nickte lächelnd und nahm die Teetasse mit in die Küche.
'Wie lange hatte ich eigentlich geschlafen, dass Ambar schon hier war', fragte ich mich selbst, während ich wartete.

3 Wünsche - Und einer geht daneben (Lutteo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt