3 Wünsche - Und einer geht daneben (Lutteo)

Kapitel 45

Luna's Sicht:
Matteo hatte den Unterricht beendet und wir saßen am Poolrand. Meine Beine baumelten im Wasser und meine Hand lag unter Matteos. Wir genossen die Zeit zusammen, bevor wir wieder auf Abstand gehen mussten. Das war manchmal echt schwer, aber ich wollte es nicht riskieren, Matteo zu verlieren. Dann lieber eine geheime, als gar keine Beziehung.
,,Matteo?", murmelte ich und rückte näher zu ihm.
,,Hm?", gab er leise zurück.
Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
,,Ich liebe dich.", flüsterte ich und gähnte.
,,Ich liebe dich auch mi amor.", murmelte er und drückte mir einen Kuss auf den Kopf.
,,Und jetzt geh duschen, bevor du hier noch einschläfst.", fügte er dann grinsend hinzu.
Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter und boxte ihn leicht gegen die Schulter.
,,Du Arsch.", meinte ich, während ich aufstand.
,,Jajaja, ti amo principessa.", rief er mir lachend hinterher.
Ich ging in mein Zimmer und schnappte mir frische Klamotten. So ein Snob. Dann ging ich ins Bad und ließ das Wasser warm laufen. Zum Glück gab es auch bei den Badezimmern der Angestellten Badewannen. Ich wollte gerade einfach nur ein langes Bad nehmen. Wenn ich schon Ruhe vor Ambar und Co habe, dann muss ich die Zeit genießen.
~•~
Matteo's Sicht:
Ich räumte draußen auf, bevor ich ebenfalls rein ging, um zu duschen. Doch auch als ich frisch geduscht und angezogen in Lunas Zimmer ging, war sie nicht da. als wenn sie so lange duschte. Ich stand ja schon 15 Minuten unter der Dusche und danach noch knappe 10 Minuten im Bad. Und Luna hatte 10 Minuten Vorsprung. So lange braucht sie nie im Bad. Ich ging zur Badezimmertür der Valentes und klopfte vorsichtig an.
,,Nein, ich entspanne.", hörte ich Lunas Stimme hinter der Tür.
,,In einer Stunde ist die Fortbildung des Personals beendet und kurz darauf sollten Sharon und Ambar wieder auftauchen. Willst du deinen Freund nicht noch etwas ärgern?", fragte ich durch die geschlossene Tür.
,,Ja und zwar indem ich ihn ignoriere.", murmelte sie.
Pff.
,,Ciao.", sagte ich nur und ging in mein Zimmer.
Wenn die entspannen wollte, durfte ich das ja auch.