3 Wünsche - Und einer geht daneben (Lutteo)

Kapitel 57

Matteo's Sicht:
,,Ihr habt was?!!!!", rief ich.
,,Pssst."
Ich konnte es nicht glauben, was ich gerade gehört hatte.
,,Ist euch eigentlich klar, was für einen Aufruhr es geben wird, wenn das raus kommt?! Und das wird definitiv raus kommen.", fragte ich an Sharon und Rey gewandt.
,,Du hast doch selbst Schuld. Wenn du Luna datest, müssen wir sie halt anders loswerden. Weißt du eigentlich, wie wir dastehen werden?", fragte Sharon mich ernsthaft.
,,Also warst du doch nicht einverstanden. Ich hätte es mir ja denken können.", gab ich genervt zurück.
,,Mit dieser Aktion steht IHR auf jeden Fall schlecht da. Es hätte niemanden gestört, dass ich Luna liebe und mit ihr zusammen bin. Aber das, was ihr da veranstaltet habt, war wirklich dumm. Ihr habt ein Menschenleben aufs Spiel gesetzt und sämtliche Leute bestochen, damit sie die Klappe halten. Ihr hattet echt Glück, dass sie mitgespielt haben, aber jetzt ist Schluss. Mir ist egal, ob wir verwandt sind, ich werde euch anzeigen!", ließ ich alle meine Gedanken raus und stürmte schon fast aus der Villa.
~•~
Luna's Sicht:
Nina und ich hatten meine Schuhe gekauft und nun saßen wir im Café und aßen ein Eis.
,,Wie läuft es eigentlich mit Gaston?", fragte ich.
Nina wurde etwas rot und steckte sich schnell einen Löffel Eis in den Mund. Sie zuckte mit den Schultern.
,,Er hat mich nach unserem Date nach Hause gebracht... und mich geküsst.", gab sie schließlich leise zu.
,,Was?! Davon hast du mir ja gar nichts erzählt!", rief ich.
,,Naja, da war ja auch dein Unfall... Und dann kam ich nicht dazu.", murmelte Nina.
Ich wollte mehr wissen, aber Nina wechselte das Thema.
,,Wie bist du eigentlich mit Matteo zusammengekommen?", fragte sie.
Nun war ich die, die schüchtern weg guckte.
,,Auf dem Ausflug. Also wir hatten uns davor angeschwiegen und er war eiskalt zu mir. Irgendwann hatte ich genug und hab ihn zu Rede gestellt. Er hat mir gesagt, dass er mich liebt, aber Sharon keine Beziehung dulden würde, weshalb er sich von mir ferngehalten hat. Ja, den Rest kennst du ja.", erzählte ich und aß mein Eis weiter.