Luna's Sicht:
Das Konzert ist nun 3 Tage her. Ich ging heute von der Schule nach Hause, da meine Eltern meinten, mich nicht abholen zu können. Ambar und Matteo wurden schon nach der 2. Stunde entlassen. Warum bloß? Auf dem Weg zur Villa kam mir ein Polizeiauto entgegen. Ich ging weiter und genoss die Luft. Aber irgendwas war anders. Ich hatte kein gutes Gefühl, weshalb ich meinen Schritt etwas verschnellerte. Große und hastige Schritte. Je näher ich der Villa kam, desto komischer wurde das Gefühl. Ich bog um die Ecke und ging die Auffahrt zur Villa hoch. Ich wollte gerade zum Hintereingang gehen, als die Tür des Haupteingangs aufging. Ambar zog ihre Koffer raus. Einen nach den anderen. Bis schließlich alle 8 draußen standen.
,,Ambar? Warum schleppst du deine Koffer raus?", fragte ich verwirrt.
Sie antwortete mir nicht, dafür kam nun Matteo mit seinen Koffern raus. Auch er hatte alle 3 Koffer dabei. Was war hier los?! Als auch noch meine Eltern mit ihren und meinen Koffern raus kamen und Amanda ihnen folgte, war ich komplett raus.
,,Mama? Papa? Warum habt ihr alle eure Koffer gepackt?", fragte ich erneut.
,,Spätzchen...", fing Papa vorsichtig an.
,,Nein, was ist hier los?!", unterbrach ich ihn grob.
Ich sah zu Matteo. Er ging auf mich zu und schloss mich in seine Arme. Sein rechter Arm lag um meinen Rücken geschlungen, der Linke hielt meinen Kopf. Vorsichtig strich Matteo mir durch die Haare.
,,Alles wird wieder gut.", flüsterte er.
Warum sagte er das?! Sie machten mir Angst.
,,Ich liebe dich.", flüsterte Matteo erneut.
Er drückte mir einen sanften Kuss auf den Kopf und löste sich wieder von mir. Ich sah wie er die Tränen zurückhielt, seine Augen glitzerten verdächtig. Matteo ging zu seinen Koffern zurück und lud sie im Auto ein. Erst jetzt fiel mir die Limousine auf. Ambars Koffer waren schon verstaut. Sie stieg ins Auto und Matteo schloss den Kofferraum. Sein Blick wanderte zu mir. Er lief zu mir und küsste mich. Ich erwiderte. All unsere Gefühle steckten in dem Kuss und ich wusste immer noch nicht was hier los war.
,,Ich komm zurück.", flüsterte Matteo und ging zurück zur Limousine.
Er stieg ein und sie fuhr los.
,,Komm Spätzchen, wir müssen zurück in unser altes Haus.", murmelte Papa.
Amanda war schon weg.
,,Halt! Erst erklärt mir jemand, was hier los ist!", rief ich und verschränkte meine Arme ineinander.
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3 Wünsche - Und einer geht daneben (Lutteo)
FanfictionLuna Valente, ein lebensfrohes Mädchen aus einer armen Gegend. Matteo Balsano, ein reicher, eingebildeter Ober-Snob! Zu ihrem 16. Geburtstag hat Luna 3 Wünsche frei. Der 1.: Ein paar Skates. Der 2.: Ein Job für ihre Eltern. Und der 3.: Ein Traumprin...