Kapitel 43

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Matteo's Sicht:
Seit einer Woche waren Luna und ich jetzt ein Paar. Doch außer Gaston, Nina, Simon und Lunas Eltern wusste niemand davon. Das war auch gut so. Ich musste unsere Beziehung nicht unbedingt aufs Spiel setzen. Ich liebte sie und ich wollte, dass mich nichts daran hinderte. Dann tat ich halt was Verbotenes. Aber die entscheidende Tatsache ist doch die, wieso ich das tat, oder? Und ich tat das nun mal aus bedingungsloser Liebe. Gestern hatte Sharon uns eröffnet, dass sie mit Ambar heute auf eine Kunstausstellung gehen würde. Wie langweilig. Es war Samstag und das gesamte Personal war auf einer Fortbildung bis heute Abend. Das hieß Sturmfrei! Luna und ich konnten tun und lassen, was wir wollten. Okay nein, so nicht! Ich hatte was anderes vor. Ich wollte mit Luna schwimmen gehen. Aber dafür musste ich ihr das erstmal beibringen.
,,Luna.", flötete ich, als ich ihre Zimmertür aufriss.
,,Was willst du Matteo?", fragte sie grinsend.
,,Schwimmen.", gab ich schelmisch zurück.
,,Hast du mir damals nicht zugehört oder bist du vergesslich?", fragte Luna mich ernst.
,,Ich weiß, dass du nicht schwimmen kannst und genau deshalb werde ich es dir beibringen.", grinste ich.
,,Was?! Nein. Das kannst du vergessen!", rief sie und sprang von ihrem Bett auf.
,,Och komm schon. So schwer ist es nicht und danach darfst du mich auch küssen.", bot ich ihr grinsend an.
,,Bist du wirklich schon so selbstverliebt, dass du denkst, mich damit locken zu können? Du bist mein Freund und ich kann dich jederzeit küssen. Und davon mal ganz abgesehen, würdest du wohl als erstes nachgeben und mich küssen wollen.", sagte Luna von sich selbst überzeugt.
,,Gut, können wir ja testen. Aber jetzt komm mit in den Pool.", gab ich keck zurück.
,,Ich hab gar nichts zum Anziehen.", versuchte Luna sich weiter raus zu reden.
,,Unterwäsche verdeckt genau das selbe, wie ein Bikini.", antwortete ich darauf nur und verließ das Zimmer.
Drei, zwei, eins. Die Tür wurde aufgerissen.
,,Ist ja gut, wir treffen uns in 10 Minuten am Pool."
Und die Tür wurde wieder zugeknallt. Ich ging lächelnd in mein Zimmer und zog mich um. Ich hatte es geschafft.

3 Wünsche - Und einer geht daneben (Lutteo)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt