Zeitsprung: 2 Tage später
Luna's Sicht:
Der Wecker klingelte. Die Ferien waren vorbei. Heute hatte ich meinen ersten Schultag am Blake South Collage und soweit ich gehört hatte, war das eine ziemlich strenge Schule.
,,Luna, aufstehen!"
Mama riss die Tür auf.
,,Ich bin doch schon wach.", murmelte ich und rieb mir die Augen.
,,Dann zieh dich an. Die Uniform hängt schon gebügelt in der Küche. Ich muss jetzt das Frühstück machen."
,,Ist gut.", murmelte ich und stieg aus meinem Bett. Mit zerzausten Haaren und Nachtklamotten ging ich zur Küche. Zum Glück ging nie einer der Bensons in den Mitarbeiterbereich. Keiner, außer Matteo... Der stand nämlich schon fertig angezogen mit 'gestylten' Haaren in der Küche und biss in einen Apfel. Als er mich hörte, drehte er sich zu mir um.
,,Guten morgen Lieferfee. Hattest du ne wilde Nacht?", begrüßte Matteo mich und deutete grinsend zu meinen Haaren.
,,Hahaha Snob.", zischte ich und schnappte mir die Uniform.
Ich verschwieg meinen Traum, der sich ständig wiederholte. Heute ging er etwas weiter. Nachdem Matteo mir das Medaillon überreicht hatte, nahm er meine Hand und näherte sich meinem Gesicht. Dann klingelte mein Wecker. Ich wollte gar nicht wissen, wie weit mein Traum noch gehen würde.
,,Guten Morgen Papa.", sagte ich lächelnd und ging in mein Zimmer.
Dort kämmte ich mir erstmal meine Haare die von Natur aus gewellt waren, und teilte ein paar Strähnen ab, die ich zu einem Dutt drehte (wie Karol seit letzter Zeit öfter).
Dann zog ich mir die Uniform an und ging ins Bad, wo ich mein Gesicht wusch und mich dezent schminkte. Fertig. Ich ging in die Küche, trank ein Glas Orangensaft und aß ein Butterbrot. Matteo war mittlerweile wieder bei Ambar. Ich ging nochmal kurz ins Bad und putzte meine Zähne. Als ich 5 Minuten später mit gepackter Tasche vor dem Auto stehen blieb, warteten Matteo und Ambar schon.
,,Da bist du ja! Ich kann es mir nicht leisten, zu spät zu kommen, nicht als Schulsprecherin.", meckerte Ambar ungeduldig.
,,Tut mir ja leid.", gab ich Augen verdrehend zurück.
,,Jetzt steig ein!", zischte Ambar. Ich setzte mich nach vorne, neben Papa, der uns zur Schule fuhr.
Matteo stieg grinsend hinten ein und Ambar knallte die Tür eilig zu.
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3 Wünsche - Und einer geht daneben (Lutteo)
FanfictionLuna Valente, ein lebensfrohes Mädchen aus einer armen Gegend. Matteo Balsano, ein reicher, eingebildeter Ober-Snob! Zu ihrem 16. Geburtstag hat Luna 3 Wünsche frei. Der 1.: Ein paar Skates. Der 2.: Ein Job für ihre Eltern. Und der 3.: Ein Traumprin...