Badboy's heart is mine

Der Steg

Mittwoch
Langsam wachte ich auf und die Sonne strahlte mir ins Gesicht. MOMENT, da stimmt etwas nicht. Es ist Mittwoch morgen und ich wache von alleine auf, das kann nur bedeuten das ich verschlafen habe. Schnell zog ich mir eine
Leggins und ein Top an.Im Bad machte ich nur Maskara drauf, da ich ja dank des ausschlafens keine Augenringe hatte. Meine Blonden Haare ließ ich heute glatt über meine Schultern hängen.

Unten angekommen schnappte ich mir eine Banane und einen Saft und packte es in meine Schultasche. Ich zog mir meine Lederjacke und meine NMDs an und ging aus der Tür raus.

Vorhin hatte ich eine Nachricht von meinen Eltern erhalten worin stand, dass sie heute um 6Uhr mit Leon losmussten, da sie irgendwas für die Leons Uni regeln müssten und die Fahrt so lange dauerte.

Im Bus stöpselte ich mir meine Kopfhörer rein,guckte aus dem Fenster und aß meine Banane. Ich weiß das klingt jetzt krank, aber jetzt vermisste ich den ollen Jürgen, der hatte immerhin Popoheizung.

An der Schule angekommen, guckte ich auf die Uhr. "Oh man ey, fuck!", stöhnte ich genervt, da ich die ersten 3 Stunden verschlafen hatte. "Wäre geil, wenn du das auch mal unter mir Stöhnen würdest.", sagte plötzlich eine Stimme dunkle, raue Stimme, welche ich nur zugut kannte. Nate. Ich drehte mich um und da stand er, in seiner vollen Pracht.
Nebe ihm, die anderen Badboys Blake und Jack. Jack, so ein mieses Arschloch.
Nate grinste mich nochmal an bevor sie gingen.

Ich könnte jetzt noch in die 4 Stunde reinplatzen und dann alles erklären aber ich komme dann doch lieber erst zur 5ten um keinen Ärger zu bekommen. Also beschloss ich mich noch einbisschen auf den Steg zu legen und Musik zu hören.

Ich lag in der Sonne, hörte meiner Musik zu und summte leise mit, als ich plötzlich im Schatten war. Ich schlug meine Augen auf um zu sehen, wer sich vor die Sonne stellte.
Es war Nate mit Blake und Jack. Hätte ich mir ja denken können, da sie hier immer zum rauchen her kamen.

"Was machst du hier an unserem Steg?", fragte Nate. "Was machst du in meiner Sonne, ich will braun werden .", erwiederte ich empört. "Ich stelle hier die Fragen babe!", sagte er schon fast so als wäre es eine Drohung gewesen.

"So einer bist du also.", stellte ich fest, während ich meine Sachen zusammen packte."Wie so einer?", fragte er verwirrt.
"Na so einer eben.", sagte ich und steckte meine Sonnenbrille ins Haar.
"Was für einer ?", fragten jetzt auch die anderen neugierig.
"Na so einer eben. Du denkst du bist perfekt und geil, du kannst jedes Mädchen haben und mit ihnen Machen was du willst. Du denkst die ganze Welt dreht sich nur um dich und du kannst dir alles erlauben. Aber so ist das nur mal nicht mein Lieber, so läuft das hier nicht. Aber früher oder später wirst du selber merken, dass du mit so einer Lebenseinstellung nicht weit kommen wirst. Und wenn ihr mich jetzt entschuldigen würdet, ich muss jetzt zum Unterricht.", beendete ich meine kleine Reede und ging somit weg. Zu gerne hätte ich jetzt deren Gesichter gesehen.

"Hey, da bist du ja endlich, ich dachte schon du kommst nicht mehr!", rief Josy und kam grinsend auf mich zu.
"Mmmh, sorry habe verschlafen.", meinte ich und umarmte sie währenddessen. Zusammen gingen wir in den Kunstraum, da wir jetzt Kunst hatten. Ich weiß ziemlich entspannend.

"Also ok wie lautet der Plan?", fragte mich Josy, während ich zeichnete.
"Ok also, was ist der Schwachpunkt jedes Badboys?", fragte ich sie. Sie zuckte nur mit den Schulter. "Liebe, also der Plan ist...
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"Zielperson verlässt Haus, ich wiederhole Zielperson verlässt das Haus.", sagte Josy zu mir am Telefon. "Ämm, also ich komme mir ein bisschen dumm dabei vor."meinte Josy zu mir."Ja ich auch, du hast recht.", entgegnete ich ihr.
Ich verstand sie nur zu gut, ich würde mich auch blöd dabei fühlen Nates Alltag nach zu spionieren und seine Interessen festzuhalten zu müssen. "Ok, komm zu mir das bringt doch so nichts." "K, bis gleich.", sagte sie.

"Darf ich dich daran erinnern, dass das dein Plan war, Nate zu beschatten und nicht meiner?", meinte Josy schmunzelnd zu mir. "Jaja, schon gut, hattest ja recht.", sagte ich etwas genervt. "Ok, also was wissen wir von Nate?", fragte sie. Ich zähle auf "Er ist ein Arschloch,er ist reich, hat viele Bitches, muss häufig Nachsitzen, ist außerd...", "Da haben wir es doch, er muss häufig Nachsitzen! Wir müssen einfach auch nachsitzen um in Kontakt mit ihm zu kommen.", unterbrach mich Josy aufgeregt. "Stimmt, das ist es!", stimmte ich ihr freudig zu.