Peinliche Situation

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Als ich am nächsten morgen aufwachte, beschloss ich joggen zu gehen. Also zog ich mir meine enge schwarze Spotleggins und ein T-schirt an. Meine Haare band ich zu einem hohem Pferdeschwanz. Ich zog nur noch meine Nikes an, nahm mein Handy und meine Kopfhörer mit und verließ schließlich das Haus.

Als ich in den Park einbog, dachte ich über Nate nach. Er ist so nett, so süß, hilfsbereit, man kann mit ihm Spaß haben und trotzdem macht er dieses Spiel, dieses unglaublich gemeine Spiel. Ich verstehe ihn nicht. Ist er wirklich so nett, oder tut er nur so? Meint er es ernst mit mir und mag mich wirklich, oder tut er nur so? Ich weiß es nicht aber "Dong,buff"
darf ich vorstellen. Das bin ich, jap ihr habt euch nicht verhört, so schlau wie ich bin, bin ich gerade voll gegen einen Laternenmast gelaufen. Vorsichtig rieb ich mir den Kopf, es tat scheiße weh. Mein Handy lag neben mir zersplittert auf dem Boden, oh man geht es noch schlimmer?

Als ich mich umschaute wusste ich nicht wo ich war. Komisch, ich bin wohl sehr weit gelaufen, als ich so in Gedanken versunken bin. Na super, erst lief ich gegen einen Laternenmast, schrotete mein Handy und dann musste ich mich auch noch verlaufen. Kann auch nur mir passieren.

Nun setzte ich mich irgendwo auf eine Bank. Ich war in einem ziemlich großen Park gelaufen, welcher schon fast einem Wald ähnelte. Wie komme ich jetzt zurück nach hause? Weit und breit keine Menschenseele.

Nun fing es auch noch an zu regnen. Geht es noch besser? Ich lief einfach irgendwo lang und kam dann, nach einer Stunde laufen, zumindestens an einer Straße an.
Da ich keine Ahnung hatte wo ich bin, was ich tun sollte und wie spät es überhaupt war, fing ich an zu weinen. Ein Schluchzer nach dem nächsten. Ich ließ den Tränen freien Lauf.

"Hup,hup!", ertönte es plötzlich neben mir. Es war kein anderer als Nate. Er winkte mir zu, dass ich einsteigen sollte.
Schnell wischte ich mir die letzten Tränen weg und stieg dann einfach ein.
"Danke Natie.", schluchzte ich und viel ihm um den Hals. Nach kurzem Zögern erwiderte er meine Umarmung und fing an glücklich zu lächeln.
"Wofür? Lia was ist passiert und warum weinst du?",fragte er mich besorgt.
"Ich wollte eigentlich nur Joggen gehen und habe mich dann verlaufen.", sagte ich. Er muss ja schließlich nicht unbedingt wissen, das ich zu doof war um aufzupassen und mein Handy schrotten musste. "Und warum hast du nicht angerufen?", bohrte er weiter nach.
"Ääm, Handyakku war leer.", log ich.
Er merkte das ich nicht die Wahrheit sagte, doch zum Glück nickte er nur und lies es gut sein.

"Danke fürs Nachhause bringen.", sagte ich schließlich als wir vor unserem Haus anhielten. "Klar doch, war doch selbstverständlich.", er lächelte.

"Hey meine Eltern sind nicht da, hast du
vielleicht noch Lust mit reinzukommen und irgendwas zu machen?", fragte ich ihn. Mir viel der Plan wieder ein. Lächelnd nickte er und wir gingen zusammen rein.

In meinem Zimmer angekommen setzten wir uns auf mein Bett.
Wir beschlossen einen Film zu gucken.

Ich guckte auf meinen Fernseher, als ich seine weichen Lippen auf meinem Schlüsselbein spürte. Er verteilte Hauch
zarte Küsse bis hin zu meinem Hals.
An einer Stelle hielt er an und begann leicht dran zu saugen. Mir entwich ein Stöhnen, woraufhin er nur rau lachte.
Plötzlich legte er seine Lippen auf meine, sofort erwiderte ich den Kuss. Vorsichtig öffnete er seinen Mund und fuhr mit seiner Zunge über meine Unterlippe.
Ich öffnete meinen Mund leicht und unsere Zungen berührten sich leicht.
Wir vertieften den Kuss und aus einem Kuss wurde ein leidenschaftlicher Kampf.

Mit einem Ruck hob er mich auf seinen Schoß. Er küsste meinen Körper hinunter bis zu meinen Brüsten. Es gefiel mir, wie er mich kontrollierte. Ich zog mein T-Shirt über meinen Kopf und lachte leicht als ich sah wie er gierig meine Brüste betrachtete. Er fing an mein Dekolleté zu küssen, er küsste meinen Bauch, bis er an dem Bund meiner Leggins ankam.

Ich hielt ihn auf weiter zu machen.
"Ich bin nicht bereit Natie", sagte ich.
"Kein Problem erwiderte er, nahm mich in die Arme und legte sich mit mir hin.
Kurze Zeit später schlief ich auch schon ein.

Badboy's heart is mine Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt