Badboy's heart is mine

"Wir müssen reden"

"Ich kann und will dich nicht hassen Natie.", weinte ich, während er mich beschützerisch im Arm hatte. Und da waren sie wieder, diese Gefühle für Nate.
Ich habe keine Lust mehr mich an ihm zu rächen, doch ich musste es tuen, denn er hatte es verdient. Er ist ein guter Mensch. In seinem Herzen ist er es, zu mindestens hoffte ich dies.

"Hey, Prinzessin Lia, nicht weinen.",
flüsterte er mir beruhigend zu, während er mir zärtlich durchs Haar fuhr.
"Ich habe dich vermisst, es war echt anstrengend dich immer zu ignorieren, so aufdringlich wie du bist", meinte ich voraufging er lachen musste und mich fester an sich drückte.
"Du kannst dir garnicht vorstellen, wie schlimm es für mich war, als du ich dachte dass du mich hasst und mich ignoriert hast.", meinte er.
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Endlich, endlich war er wieder bei mir, mein Natie. Die ganze Woche fehlte ein Teil von mir und ich konnte an der Art, wie er mich fest in seinen Armer hielt, spüren das er ihm genauso ging. Wir lagen in meinem Bett, kuschelten und guckten 'How I Met your Mother'. "Also du bist schon so ein kleiner Barney," meinte ich zu Nate. "In besser aussehend, trainierter und mit dem besseren Mädchen", antwortete Nate, woraufhin ich lachen musste und ihm einen Kuss auf die Wange gab. "Du weißt, dass er in echt schwul ist, oder?" Fragte mich Nate. "Passt doch", sagte ich und musste wieder lachen. "Haha, wie witzig du doch bist", meinte Nate und fuhr fort "Falls du meine Sexualität in Frage stellst kann ich sie dir jeder Zeit nur zu gerne wieder beweisen", ich musste bei seiner Anspielung grinsen und küsste ihn wieder. Diesmal richtig. Nach etwas rum geknutsche, sagte Nate plötzlich
"Du bist so anders, so anders als alle Mädchen, die ich bis jetzt kennengelernt habe und du weißt, dass das nicht wenige waren."
"Inwiefern anders?" Frage ich nach.
"Du wirst nicht rot, Du isst vor mir, mit dir kann man über alles reden, du vertraust mir einfach und klammerst nicht." Erklärte er. "Also im Moment klammern wir ganz schön", lachte ich.
"Und du hast guten Humor und verstehst Sarkasmus und Ironie."
Sagte Nate, "Du bist einfach Perfekt!".
In mir machte sich wieder dieses Taube Gefühl und ein schlechtes Gewissen breit. Ich tat all dies nur, weil ich ihm das Herz brechen wollte. Auch wenn ich Nate nun leiden kann, werde ich den Plan durchziehen, egal was passiert. Tief in Gedanken versunken schlief ich ein.
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"Guten Morgen Prinzessin Lia.", ertönte Nates sexy Morgenstimme.
Ich musste Lächeln, da er mich ich es süß finde, dass er mich immer Prinzessin Lia nannte. "Wir müssen aufstehen, heute ist Schule.", meine er noch. Ok das wars dann mit meiner Guten Laune. "Boa, musstest das jetzt erwähnen?", fragte ich ihn etwas genervt.
"Ja muss ich leider und jetzt Schwing deinen süßes Hintern aus dem Bett und beeile dich!" Meinte er. Ich stand auf, nahm mir Klamotten und wollte gerade ins Bad gehen, als Nate mir auf den Hintern schlug. Ich drehte mich um, zeigte ihm den Mittelfinger und ging ins Bad. Nach 10 Minuten kam ich Fertig wieder raus und sah das Nate auf dem Sofa saß und auf mich wartete. Als er mich sah, nahm er meine Hand und gingen runter. In der Küche angekommen, sah ich als erstes meinen Bruder, welcher mit seinem Kopf in seiner Müsli Schale hing. Als er mich bemerkte, fing er an zu reden "Hey sis, Jürgen ist wieder da und du hast leider Petunia nicht verabschieden können, finde ich echt nicht nett, aber ich kann dich jetzt zur Schule bringen", als er jedoch Nate sah, wurde seine Miene düster und er sagte mit gereizter Stimme
"Ist das der arsch weshalb es dir schlecht ging?" Er stand auf und kam auf uns zu. "Es war ein Missverständnis, bitte reg dich nicht auf Leon. Ich erzähl die später alles." Sagte ich schnell, bevor die Situation eskalieren konnte. Dann überrasche Nate mich, da er meine Hand losließ und anfing zu sprechen
"Ich bin Nate, es freut mich dich kennen zu lernen. Alles was du über mich gehört hast tut mir sehr leid! Wirklich ich würde Lia niemals weh tun! Niemals." Wow, damit hatte ich nicht gerechnet. "Ich bin Leon und das hoffe ich für dich", sagte mein Bruder und schüttelte Nate die Hand. Als Nate und ich zur Tür gingen fragte er mich: "Wer sind Jürgen und Petunia?" Ich fing laut an zu lachen und antwortete: "Das ist eine lange Geschichte!" Ich öffnete die Tür und zu meinem Erstaunen, stand Josy vor unserer Tür und wollte wohl gerade klopfen.
Sie sah mich angespannt an und sagte mit zitternder Stimme:
"Wir müssen reden!"