KAPITEL 2

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Kapitel 2

Ich freue mich sehr auf morgen, denn da ist mein 17. Geburtstag und ich sehe endlich wieder meine Tante und meinen Onkel aus Kanada.

Papa fragte Mama erst gar nicht wer sie abholen sollte vom Flughafen, denn für ihn war klar das er das übernimmt, da Tante Danielle Papa's Schwester ist.

Naja egal. Ich bin überglücklich denn Tante und Onkel wollen heute schon kommen und ich kann sie nach langer Zeit endlich wieder in die Arme schließen. Aber ich war auch traurig, denn sie wollen nur bis Sonntag bleiben und abends wieder nach hause fliegen. Das heißt sie bleiben nur 4 Tage bei uns. Als ich gerade darüber nachdenke, was wir in den 4 Tagen so machen werden (außer meinen Geburtstag feiern) klopft es an meiner Tür.  Ich zucke kurz zusammen. Nachdem ich 'herein' sage, tratt Papa in mein Zimmer ein.

Er fing direkt an zu reden.

"Schatz, ich habe eine schlechte Nachricht für dich..."

Irgendwie wird mir bei diesem Satz immer direkt übel

wem nicht, dachte ich mir und fragte danach welche das seien.

Papa:" Deine Tante und dein Onkel kommen erst morgen an. Die Wolken sind zu dicht, deshalb fallen die Flüge heute aus."

Das darf nicht war sein! Ich habe sie so lange nicht gesehen und jetzt das. Sie bleiben sowieso schon nicht so lange und jetzt noch einen Tag weniger.

Ich sagte nur 'okay' und hoffe das Papa direkt wieder geht, damit ich alleine sein kann. Und tatsächlich tat er es.

Da ich sehr traurig bin, lege ich mich schon ins bett, obwohl es erst 6 pm ist, und lasse meinen Tränen freien lauf. Ich weine ziemlich selten, aber bei sowas lasse ich sie einfach laufen. Ich liebe meine Tante und meinen Onkel einfach...

Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, schaue ich auf die uhr. Es ist schon 7:30 pm. Ich bin durchs weinen so müde geworden, dass ich mich einfach hinlege und direkt einschlafe.

****nächster Tag****

Ich nehme Stimmen im Flur war, wodurch ich geweckt werde.

Als ich etwas wacher bin schaue ich auf meine weckeruhr und dachte mir wer ist um 10 uhr früh schon da? Ich könnte noch weiterschlafen, aber nein! Die Frage, wer bei uns ist, wird mir schnell beantwortet. 

Es sind Tante und Onkel!!!

Wie von der Tarantel gestochen springe ich aus dem Bett und renne die Treppen runter Richtung Wohnzimmer.

Durch meine tollpatschigkeit, stolpere ich einige male über meine eigenen Füße, falle aber nicht auf den Boden.

Als ich ins Wohnzimmer kam sah ich Tante Danielle und Onkel Ralph auf dem Sofa sitzen, das schräg gegenüber der Tür steht. Doch sie sehen alles andere als glücklich aus. Ich war sichtlich geschockt und trette ganz ins Wohnzimmer ein und war noch geschockter und verwirrter, als ich auf dem Sofa hinter der Tür auch noch mum weinend sehe. Ich kann mich nicht bewegen und bekomme kein Ton aus meinem Mund.

Als Tante Danielle mich dann bemerkt, kommt sie auf mich zu und umarmt mich. Dann bemerken Ralph und Mama mich auch und machen es Danielle gleich.

Es sieht so aus als würden sie versuchen, die Tränen zu verringern, wahrscheinlich wegen mir.

Meine Brüder bekommen das alles nicht mit. Der kleine ist im kindergarten und mein großer auf seiner Arbeit. Ich bin Zuhause, da heute eine Lehrer Konferenz ist.

Niemand sagt etwas, bis mein Onkel meinen gleichzeitig verwirrten und fragenden Blick sieht.

Ich glaube er ist der einzige, der richtig reden kann. Man sieht das er nicht so viel geweint hat, wie Mama und/oder Danielle.

Ralph klopft auf den freien Platz neben sich und deutet mir somit an das ich zu ihm aufs Sofa kommen soll. Mit langsamen Schritten nähere ich mich meinem Onkel. Nachdem ich mich setzte, frage ich direkt was hier los sei. Er nimmt meine Hand und man sieht ihm an das er die richtigen Worte sucht.

okay jetzt bin ich noch verwirrter, was ist denn los!? dachte ich mir und dann fing Ralph auch schon an zu reden.

"Dein Vater... es tut mir schrecklich leid a-aber dein Vater.... er ist..." er macht eine kurze Pause, schnappt nochmal tief luft und fährt fort, "er ist tot..."

secret (louis tomlinson ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt