Kapitel 4
Wie wirds jetzt wohl weiter gehen ,dachte ich mir als ich auf dem weg zu Marc war.
5 Monate sind vergangen, seit dem Papa beim Unfall starb. Mein Geburtstag haben wir dann verständlicherweise nicht mehr gefeiert. Onkel Ralph und Tante Danielle waren noch 2 Wochen bei uns geblieben, da die Beerdigung 2 Wochen danach war und sie 2 Flüge sparen wollten.
Nach diesen 5 Monaten ging es uns, den Umständen entsprechend, relativ gut. Meine Mum lenkte sich durch Arbeit ab, Zuhause und durch ihre richtige Arbeit. Lukas geht meistens nach seiner Arbeit ins Fitnesstudio und wenn nicht holt er Marc vom Kindergarten ab und kümmert sich um ihn.
Und ich? Ich heul mir jeden verdammten Tag die Augen aus. Und wenn ich dies nicht tat, holte ich Marc vom Kindergarten ab oder war in der Schule. Aber sobald ich wieder in meinem Bett lag, stiegen wieder Tränen in meine Augen.
Vorallem abends weine ich mich oft in den Schlaf. Papa fehlt mir so sehr. Ich vermisse ihn, egal wo ich bin oder was ich mache. Ich kann mich auf nichts mehr richtig konzentrieren. Papa war, ist und wird immer der beste sein und niemand, wirklich NIEMAND kann oder wird seinen Platz einnehmen.
Als Mum wie jeden Tag von der Arbeit kommt, sitzte ich vor dem Fernseher. Mum kommt fröhlich summend sie Haustür rein, was sehr ungewöhnlich ist.
Was ist denn bitte mit ihr passiert?! dachte ich, als sie dann ins Wohnzimmer kam, sich hinter das Sofa stellte, mir einen Kuss auf meinen Scheitel gab und überglücklich fragt: "Na mein Schatz, wie geht es dir heute, wie war die Schule?"
Ich nehme die Fernbedienung und schalte den Fernseher aus, bevor ich um die Couch ging und meine Mum verwirrt angucke, jedoch antworte: "Mir geht es gut und.... dir?! Und ja wie Schule halt so ist. Heute ist nichts besonderes passiert, außer das unser Lehrer seine Sachen packte und einfach aus der Klasse ging und uns alleine ließ" (ist sogar wirklich passiert :'D)
Ich folge Mum, weiterhin mit einem verwirrten Blick, in die Küche. Sie muss wohl noch einkaifen gewesen sein, denn sie trägt Tüten in die Küche und stellt sie auf der Arbeitsfläche ab und fängt an sie auszuräumen, wobei ich ihr helfe.
"Mir gehts suuuuuper gut" Sie grinst breit und ging auf das, was ich ihr von meinem Lehrer erzählt habe, gar nicht ein.
Daraufhin frage ich einfach: "Okay... und wieso soo überglücklich? Gabs eine Gehaltserhöhung oder was?"
Mum lachte kurz und falsch auf, nachdem ich mit sprechen fertig war und sie meine Vermutung hörte.
"Das glaubst du doch wohl selbst nicht, ich bitte dich, bei so einem geizigen Chef!"
Mum hasst ihren Chef. So wie ich manchmal von ihren Erzählungen mitbekomme, mag ihr Chef sie auch nicht wirklich. Mum arbeitet im Krankenhaus als Krankenschwester und arbeitet unterschiedlich, einmal früh, einmal mittag. Ich finde es immer schön wenn sie mittags arbeitet, da ich dann mit Marc alleine bin. Lukas ist meistens nicht da und Marc setzte ich dann vor den Fernseher, damit ich ungestört mit nicki telefonieren kann. Sie heitert mich immer wieder auf, wofür ich sie umso mehr liebe.
"Ja gut das ist wohl wahr" gebe ich lachend von mir "und ehm... also was ist jetzt der Grund dafür das du so überglücklich bist?"
"Ich habe heute jemanden kennengelernt, aber nicht irgendjemand sondern paul. Er ist super nett und ich freu mich schon riesig darauf ihn morgen wieder zu sehen."
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secret (louis tomlinson ff)
FanfictionWie soll das weitergehen? Ich kann nicht mehr! Ein stiefvater der mich schlägt und vergewaltigt!? Was besseres habe ich wahrscheinlich nicht verdient. Niemand weiß davon, bis dann Louis Tomlinson in mein Leben tritt und sich mein Leben um 180° wen...