Felix machte sich wieder an meinem Hals zu schaffen und ein leises zartes Stöhnen entwich mir. Er grinste mich an und küsste mich nocheinmal, bevor ich ihn sanft, aber auch bestimmt auf Abstand hielt.
"Man soll aufhören, wenn's am schönsten ist, oder?" flüsterte ich und legte mich völlig erschöpft neben ihn.
"Vermutlich schon" murmelte er und zog mich näher zu sich.
Zufrieden kuschelte ich mich an ihn und genoss es in vollen Zügen. Seine Nähe und seine Wärme. Seit langem fühlte ich mich mal wieder sicher. Ich wünschte es könnte für immer so bleiben. Ich hier in den Armen eingekuschelt bei der Person die ich liebe.
Und so schliefen wir ein.Ich wachte am nächsten Morgen auf und wäre am liebsten nicht aufgewacht. Mein Kopf brummte und meine Lippen taten weh. Dann bemerkte ich den Arm, der um mich geschlungen war und auf wem ich überhaupt lag. Selig lächelte ich vor mich hin. Wäre es nur jeden Morgen so, wünschte ich mir, doch wusste ,dass es vergebliche Hoffnung war. Vorsichtig, ohne Felix aufzuwecken befreite ich mich aus seiner warmen Umklammerung und ging ins Bad. Leise schloss ich die Tür und drehte den Schlüssel herum.
Ich betrachtete mich im Spiegel. Knutschflecken zierten meinen Hals und meine Haare waren komplett verwuschelt. Ich war immernoch glücklich über die Tatsache, dass wir uns geküsst hatten, doch es war nicht richtig. Es war nicht echt. Er fühlt nichts für mich, nicht so wie ich für ihn. Das war der Sxheiß Alkohol, der mir die wunderschönen Momente geschenkt hatte, nichts weiter. Schließlich liebte er jemand anderen, dass hatte er mir selbst gesagt. Es war nicht richtig, was wir gestern getan hatten, so unglaublich falsch und unüberlegt, doch einfach nur fantastisch und wunderschön.
"Zu viel Spaß gehabt in letzter Zeit, was? Zeit das zu ändern" hallte der Klang der bedrohlichen Stimme wieder.
Kurz kämpfte ich, doch es kam so unerwartet, dass ich schon verloren hatte, bevor der Kampf angefangen hatte.**sry für das kurze Kapi, aber sagen wir einfach ich hatte keine Zeit 😂**

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depressed #Dizzi
Fanfiction„So standen die beiden da und küssten sich, als die Schneeflocken vom Himmel fielen."