Im gesamten Zimmer herrschte eine unangenehme Stille. Irgendwie hatte ich das Gefühl, mich für etwas rechtfertig zu müssen vor ihm. Vielleicht morgen, dachte ich und war schon am wegdämmern, als etwas sehr sanftes meinen Nacken striff. Überrascht zuckte ich zusammen, doch blieb so wie ich war. Dann kam dieses Gefühl wieder und ich realisierte, was, besser gesagt wer, es war. Zärtlich küsste Felix meinen Nacken und wanderte weiter vor.
In diesem Moment kam ich nicht einmal auf die Idee es zu beenden. Es fühlte sich so überwältigend an. Seine Küsse waren sanft und voller Zuneigung.
Langsam fuhren seine Hände unter meine Decke und strichen über meinen Oberkörper. Er zeichnete meine Rippen nach und säumte meinen Hals weiter mit den federleichten Küssen.
Genießerisch schloss ich meine Augen und genoss es. Dieses Gefühl warf mich um. Alles spielte verrückt. Mein Herz pochte viel zu schnell und vor lauter Schmetterlingen schien mein Bauch überzuquellen.
Plötzlich drehte Felix mich herum, sodass ich sein Gesicht sah. Vorsichtig näherte er sich mir und blickte mich fragend an.
Wollte ich das wirklich? Alles in mir schrie danach. Doch es kam mir auf irgendeine Art und Weiße falsch vor. Indirekt würde ich seinen Zustand ausnutzen. Doch mit dem Gedanken, dass das vielleicht die beste Nacht meines Lebens werden würde, nahm ich meine Hände von seiner nackten Brust und nickte ihm zu.
Felix lächelte mich glücklich an und schon lagen seine Lippen auf meinen. Zwischen uns explodierte ein Feuerwerk und als wir uns küssten, die Küsse immer drängender wurden und wir uns so nah wie möglich waren, da merkte ich wie verliebt ich in ihn war.
Es war so unglaublich ihn zu küssen. So leidenschaftlich und stürmisch. Unsere Hände waren überall. Ich krallte mich in seinen Haaren fest, dann ließ Felix von meinen Lippen ab und wanderte mit seinen Küssen wieder zu meinem Hals. Er saugte sich dort fest und ich keuchte auf.
Wir spielten miteinander, mal war ich oben und küsste ihn, mal war er oben und küsste mich, während ich mit meinen Fingernägeln über seinen Rücken kratzte.
Wir beide spürten deutlich unsere Lust und Erregung, doch so weit gingen wir nicht.
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depressed #Dizzi
Fanfiction„So standen die beiden da und küssten sich, als die Schneeflocken vom Himmel fielen."