Kapitel 23

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Layla POV:


Meine Gedanken rasten, während ich in Richtung Diner ging. Wieso konnte sich Aria nicht mehr erinnern? Hatte die Königin etwas getan? Nein, dann wäre sie anders vorgegangen und hätte sie eher unters Krankenhaus gesteckt. Und Gold hätte auch etwas anderes getan... Er hätte außerdem dann auch was gesagt. Also was war es? Konnte die Wirkung des Fluches einfach erneuert werden oder so?

Was es auch immer war, wenn Aria ihr Gedächtnis verloren hatte über das ‚Once'-Zeug, dann war ich vielleicht die Nächste! Die Erkenntnis ließ mich spontan mein Ziel ändern. Ich lief schnell durch die Straßen und kam leicht keuchend vor Golds Laden an. Er wäre an sich die letzte Person, die helfen würde, klar. Aber er wäre der Erste für mich, denn ich wusste etwas für ihn potentiell Wichtiges über seinen Sohn Baelfire.

Vorsichtig öffnete ich die Tür (ja, ich beachte die Glocke, der Gedanke an ihn sagend „Don't you break my little bell" ist ein bisschen traurig, darum achte ich darauf) und trat ein. „Mr. Gold?", rief ich, da der Laden leer schien. „Hinterzimmer.", kam die Antwort. Also ging ich durch den Laden aufs Hinterzimmer zu und trat durch den Vorhang.

Gold saß an seinem Tisch und schien wichtige Dinge zu tun. Er blickte auf. „Ah, Miss Manzana. Was führt Sie her?" Ich verschwendete keine Zeit. „Mr. Gold, etwas oder jemand hat die Erinnerungen meiner Freundin Aria entfernt. Den Teil, in dem ich ihr wichtige Informationen genannt habe. Wissen Sie, wer oder was dazu imstande wäre und es auch tun würde?"

Seine Miene wurde ernst. „Jemand hat ihr die Erinnerungen genommen? Eigentlich gibt es dann bloß eine weitere Person, außer mir natürlich, die so etwas könnte. Aber tun würde sie es nicht." Klar, Regina. „Also wissen Sie es nicht? Denn wer auch immer das war, ich denke, ich bin die Nächste. Was für uns beide verheerende Folgen hätte." Seine Stirn furchte sich und er schwieg eine sehr lange Weile.

„Vor einigen Tagen abends, an dem Abend, an dem die Uhr wieder begann zu ticken, gab es einen seltsamen Hall in der Stadt. Ich bezweifle, dass es jemand anderem außer mir aufgefallen wäre." Ich sah ihn an.

Das war... entweder Emma oder etwas/jemand anderes. „Hmm...", machte ich. Er stand plötzlich auf und ging zu einem Regal. „Ich kann Sie nicht gänzlich schützen, doch sollten Sie von wem auch immer Ihre Erinnerungen genommen bekommen, wird Sie und mich das hier alarmieren." Gold kam zurück mit einem kleinen Armband.

Es war aus Silber und hatte eine kleine Perle als Anhänger. Er gab es mir und erklärte: „Es reagiert auf Magie. Sollte der Träger mit Magie in Berührung kommen, wird die Perle dunkel." Vorsichtig legte ich das Armband um. Dann sah ich Gold an. „Sie helfen mir nur, weil ich für Sie wichtige Informationen kenne." Es war keine Frage, sondern eine Feststellung. Denn ich wusste, es war genau aus diesem Grund. Er nickte. „Natürlich. Wieso sonst? Wenn es heißt, mein Sohn oder die Welt..." Gewinnt sein Sohn immer, vervollständigte ich im Kopf und nickte.

„Nun, danke für das Armband. Ich gehe jetzt. Sollte ich in den nächsten Tagen nicht mehr vorbeikommen, brauchen Sie die Perle wohl nicht mehr sehen..." Traurig, aber wahr. Wir nickten uns zum Abschied zu und ich ging.

Diesmal ging ich wirklich zum Diner. Auf dem Weg tippte ich noch schnell etwas in mein Handy. Im Diner winkte mir Ruby vom Tresen aus zu. Und an einem der Tische saß Henry und trank Kakao. Moment... Also waren wir schon so weit? Ich ging kurz zu Ruby und sagte: „Ich komme gleich zum Tresen. Muss nur kurz was klären." Dabei nickte ich zu Henry. Ruby lächelte und gab mir Daumen hoch.

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt