Kapitel 43

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Treue Leser!

Nach einer Woche Abwesenheit dank der toxischen Umarmung von Väterchen Frost und einem Haufen Weihnachtsstress.

Und ich habe es endlich geschafft, mein Versprechen einzuhalten.

Krissy DeVil, du bekommst deinen eigenen Charakter!

Viel Spaß beim Lesen!

Mary


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Layla POV:


„Layla!", rief Henry aufgeregt und ich sah, wie er von seiner Mom (Regina) zu uns herüberlief. „Hey Kleiner.", sagte ich leicht lächelnd, aber etwas nervös, denn die Böse Königin kam ihrem Sohn mit schnellen Schritten nach. Ich merkte, dass sie leicht hinkte. Ihr Knöchel.


Claire und Aria waren direkt hinter mir. Von der Asiatin kam ein gewispertes: „Scheiße, lasst uns bitte sofort nach Hause zurück gehen!" Claire sah nur etwas irritiert wegen der Aussage aus. Sie hatte das mit der Bösen Königin noch immer nicht ganz verstanden, befürchtete ich. Oder besser gesagt, sie schenkte dem Ganzen nicht viel Beachtung. Für sie war es nur die etwas unfreundliche Bürgermeisterin, nicht das psychopathische Monster mit Magie (etwas übertrieben...).


Doch egal, wem ich hätte folgen wollen (Aria ängstlich oder Claire etwas verwirrt), es war zu spät. Denn Regina war trotz der Killerabsätze und dem Hinken verdammt schnell. Schon stand sie vor uns und sah Henry an. „Henry, wie oft habe ich dir denn schon gesagt, du sollst nicht einfach so loslaufen, ohne mir zu sagen, wohin!" Der Junge sah trotzig zurück. „Ich wollte nur mit einer Freundin reden. Und sie stand doch ganz in der Nähe!" Ich sah für Sekunden einen kleinen Funken Wut, doch dann entspannte sich das Gesicht der Bürgermeisterin.


„Okay, Schatz. Aber trotzdem solltest du mir sagen, wann du gehst und wohin." Mir kam gerade der Gedanke, dass Regina für ihre Verhältnisse erstaunlich freundlich war. Aber dann ging mir auf, dass sie ja gar nicht mit uns geredet hatte, sondern nur mit Henry. Es schien sogar so, als hätte sie uns noch gar nicht mal bemerkt oder tat wenigstens so. Doch genau in diesem Moment, als hätte sie den leichten Anflug von Panik bemerkt, drehte sich Regina zu uns um.


Ihr Blick wanderte von mir zu Aria, blieb kurz an Claire hängen und landete dann wieder auf mir. „Miss Manzana und... Sie müssen mein Gedächtnis entschuldigen, wie waren Ihre Namen gleich?" Claire sprach für beide. „Claire Hudson und Aria Darkhôlm. Tut mir leid, wer waren Sie? Sollte ich mich an Sie erinnern?"


Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich Claire in die Seite gestoßen. Aber im Moment wollte ich das echt nicht riskieren. Denn Regina hatte den offensichtlichen aggressiven Unterton aufgefangen und sah nun so aus, als wollte sie uns (besonders aber Claire) brutal ermorden. „Regina Mills, Bürgermeisterin von Storybrooke." Ihre Stimme war eiskalt und schneidend, der Blick düster und gefährlich auf Claire fixiert. Und diese... sah einfach gelassen zurück!


Gedanklich schlug ich ihr gerade mit einem richtig schweren hölzernen Baseballschläger mitten ins Gesicht. Aber ich konnte nichts tun. Nicht, ohne Aufmerksamkeit auf mich und mein Wissen zu lenken. Regina und Claire starrten sich einige Sekunden nur an. Ich sah verzweifelt zu Aria, doch sie blickte mich nur an, als wäre ich verrückt, überhaupt über Hilfe von ihr nachzudenken. Kurz fragte ich mich, was die Königin/Bürgermeisterin ihr getan haben könnte, dass sie so verdammte, Aria-untypische Panik hatte. Doch ich hatte gerade viel größere Probleme. Möglicher Mord in der Öffentlichkeit.

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt