Kapitel 46

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Hey Oncer!


Es ist immer eine Freude, ein neues Kapitel zu schreiben und hochzuladen.
Denn ich weiß, dass es noch Menschen gibt, die es lesen.
Ihr könnt euch alle angesprochen fühlen, die ihr das hier lest!
Und ihr solltet stolz sein.
Das hier ist für euch alle!


Mary


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Layla POV:


Wir hatten noch eine Weile weitergeguckt. Dabei war mir nur zu deutlich bewusst geworden, wie surreal es war, hier in Storybrooke zu sein. Und ich versank eine Weile in Gedanken, während die Folgen vorbeiliefen. Ich wurde erst wieder daraus hervor gerissen, als Aria mich anstieß und laut sagte: „Layla, hey! Träumst du mit offenen Augen?"


Verwirrt sah ich sie an. „Hä?", fragte ich sehr eloquent (ich hab das Gefühl, hier lernt man mehr als in der Schule! Eloquent heißt sich sprachlich sehr gut und sehr wortgewandt ausdrücken zu können. Was ja nun gerade nicht direkt zutrifft, nicht? Ja, ich liebe Sarkasmus und Ironie. Das war jetzt übrigens ganz sicher nicht ironisch gemeint). Die Asiatin seufzte. „Gott, manchmal könnte man denken, du bist ganz weit weg von hier." Schnell sagte ich: „Nee, sorry, ich... Ich hab über etwas nachgedacht."


Claire sah auf die Zeitanzeige am Laptop. „Leute, es ist schon halb acht. Wollen wir vielleicht irgendwas machen?" Ich ergriff sofort die Gelegenheit. „Ja, lasst uns erst mal aufstehen." Also standen wir alle auf und zogen uns in unsere Zimmer zurück. Umziehen und sowas (ich gehe da nicht ins Detail!).


Eine halbe Stunde später (Mathe hilft manchmal wohl doch im echten Leben – es war um acht, für die langsamen oder Rechenfaulen oder mich :) ) trafen wir uns unten wieder. Claire stand vor dem Kühlschrank und Aria trank Milch, als ich in die Küche kam. „Wir müssen einkaufen gehen.", stellte die Blonde besorgt fest. Ich trat neben sie. Der Kühlschrank war, bis auf etwas Saft, gähnend leer. Nachdenklich blickte ich auf mein Handy.


„Es ist Sonntag. Hat hier irgendein Geschäft sonntags offen?" Aria nickte und meinte: „Klar. Der Laden von Mr. Clark. Der hat jeden Tag offen, auch am Wochenende. Aber nicht mehr lange. Wir müssten uns also beeilen." Und das taten wir. So schnell wir konnten, machten wir uns auf, in Claires Auto, da der Laden etwas weiter weg war und wir ja unter Zeitdruck standen (und ich hatte nicht wirklich Lust, einen Marathon zu laufen, nur um danach Essen zu bekommen).


Unterwegs planten wir ein wenig, was wir brauchten. Und ich plante innerlich auch noch, was ich noch tun wollte. Aber alle Pläne lösten sich auf, als wir ankamen und Regina Mills gerade mit Henry im Schlepptau das Geschäft verließ, vorbei am parkenden Wagen des Sheriffs. Ich lächelte leicht. Ava und Nicolas Zimmer, Gretel und Hänsel. Super! Ich wusste noch, wo wir waren und die Folge war ehrlich gesagt auch okay. Entspannend unaufregend.


Oh, außer der einen Sache... Aber das könnte ich doch ändern! Aufgeregt stieg ich aus. Dabei überdachte ich alles nochmal in meinem Kopf, verwarf es und überdachte andere Aspekte. Im Moment konnte ich noch nichts tun. Aber später. Ganz sicher. Wozu war ich denn sonst hier (jaja, war nur ein Zufall, Autounfall und so, aber trotzdem...)?!


„Also, einkaufen.", sagte Aria hinter mir. Auch Claire trat dazu. Wir sahen alle drei zu den Toren des mystischen Ortes, aus dem wir unsere Nahrungsmittel bekommen würden. Ganz ehrlich, die Dinger machten mir schon immer etwas Angst. Es war, als würden darin keine zeitlichen Grenzen existieren (vor allem in den richtig großen Einkaufshallen!). Ein seltsamer Ort, gefüllt mit Träumen und Albträumen. „Na dann los.", murmelte ich leise, eher zu mir selbst als zu den anderen Beiden. „Wir werden schon nicht draufgehen. Jedenfalls nicht zu brutal..."

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt