Kapitel 35

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Aria POV:


Aria war mit der Arbeit fertig, hatte eben einen Spaziergang gemacht und war nun auf dem Weg zum Diner. „Aria, warte!", rief jemand hinter ihr. Das Mädchen drehte sich um. Layla kam auf sie zugejoggt und blieb neben ihr stehen. „Na, auch Feierabend?" Aria nickte und zusammen gingen die beiden Freundinnen weiter. Layla fragte nicht einmal nach dem Ziel. Sie wusste es sowieso. Jeden Abend trafen sie sich im Diner. Claire, Aria, Layla und Ruby.

„Und, durftest du heute endlich alleine ein Auto reparieren?", fragte Layla. Aria schüttelte trübsinnig den Kopf. „Noch nicht. Mr. Tilmann sagt aber, dass ich bald soweit bin." Layla drückte mich und rief enthusiastisch aus: „Na, das ist doch super!" Sie hatten das Diner erreicht und traten ein. Zusammen gingen sie zum hintersten Tisch, an dem schon Claire wartete. „Hey!", begrüßte sie die Neuankömmlinge. Aria und Layla setzten sich, schon kam Ruby zu ihnen.

„Hunger?", fragte sie und sah die Beiden an. Layla schüttelte den Kopf, Aria bestellte nach kurzem Überlegen ein Sandwich. Ruby nickte und verschwand in Richtung Küche. Layla sah Claire an. „Wie war dein erster Tag in der Schule?" Auch Aria wandte ihre Aufmerksamkeit jetzt zu der blonden neu eingestellten Lehrerin.

„Es war cool. Die Kids waren glaube ich begeistert von meiner Methode. Wir haben Lieder gesungen. Und in der Pause hab ich einen Kaffee spendiert bekommen.", erzählte Claire fröhlich. Aria kicherte. „Vielleicht steht die Person ja auf dich." Aber Claire schüttelte den Kopf. „Glaube ich nicht." Layla fragte neugierig. „Wer war es?" „Miss Blanchard." Layla nickte verstehend. „Nee, die steht auf David Nolan, den früheren Komapatienten. Das hat man total gemerkt, als sie noch im Krankenhaus gearbeitet hat und sich um ihn gekümmert hat.", meinte sie.

Claire nickte und sagte: „Ich hab auch Henry Mills in meiner Musikklasse." Layla und Claire hatten den Jungen wohl ziemlich ins Herz geschlossen. Aria hatte Henry schon ein paar Mal gesehen. Nach Laylas Rekonvaleszenz (ein Wort, welches Layla selbst damals benutzt hatte) *für die, die nicht wissen, was es heißt: Erholung von einer Krankheit oder Verletzung* war er vorbeigekommen und hatte nach ihr gefragt. Die Beiden hatten eine Weile geredet und wollten sich wohl morgen treffen, um über irgendeine wichtige Mission zu sprechen.

(Aria hatte nicht wirklich aufgepasst. Kinder waren nicht ihr Gebiet...)

Dafür passte sie jetzt auf. Denn Layla richtete sich plötzlich auf, kramte hektisch in ihrer Tasche und brachte schließlich eine kleine Visitenkarte oder so hervor. Mit glänzenden Augen sah sie erst Claire, dann Aria an. „Mädels, ich glaube, ich habe vielleicht eine Wohnung für uns gefunden."


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Layla POV:


Den ganzen Weg vom Tierheim/Tierarzt hatte ich debattiert (innerlich), ob ich wegen dem Haus anrufen sollte oder nicht. Und schließlich war ich zu einem Ergebnis gekommen: erst wollte ich mit Claire und Aria reden. Was ich auch tat.

„Mädels, ich glaube, ich habe vielleicht eine Wohnung für uns gefunden." Der Satz brachte mir sofort ungeteilte Aufmerksamkeit. Meine beiden Freundinnen starrten mich an. Claire fand die Worte als Erste wieder. „Ehrlich? Du hast eine Wohnung gefunden? Wie? Ich gehe seit einer Woche jeden Tag die Anzeigen durch und habe nichts! Und du kommst einfach her und hast was?"

Ich nickte. Sie schüttelte den Kopf, lächelte aber. Aria kam zum wichtigen Teil: „Okay, wo?" Da wedelte ich mit der Visitenkarte in meiner Hand. „Weiß ich noch nicht. Eine Kundin heute hat mir ihre Karte gegeben, weil ich nebenbei erwähnt habe, dass ich eine Wohnung suche. Ich soll anrufen, wenn ich Interesse habe." Claire griff nach der Karte. „Freida Norland. Immobilienmaklerin, Besitzerin einer Wäscherei und ... Kräuterhexe? Was ist das denn für eine krasse Kombi?" Ich runzelte die Stirn. Vorhin hatte ich keine Zeit gehabt, die Karte zu studieren, deshalb waren das neue Infos für mich. Der Name allerdings... Freida Norland...

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt