Kapitel 39

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Hey Oncer!

Es gibt ein cooles neues Kapitel!

Ich möchte hier nochmals meiner Beta-Leserin Wölfchen danken.
Dafür, dass sie ihre Zeit gibt, um meine Kapitel Korrektur zu lesen.
Ich finde das bewundernswert.

Danke, Wölfchen!

Und jetzt, viel Spaß beim Lesen...

-----Ѻ-----


Layla POV:


Noch immer leicht verblüfft und total geflasht von meiner eigenen Begriffsstutzigkeit lief ich mit meinen Freunden zum Granny's. Die Katzen hatten mich drauf gebracht. An sich gab es so viele Hinweise, aber erst dieser Letzte war mir aufgefallen. Wie hatte ich es nur geschafft, so lange nichts zu merken?


Der Name alleine hätte mich stutzig werden lassen. Freida Norland. Nicht sehr clever gewählt von Regina. Aber, um ehrlich zu sein, Doktor Hopper für eine Grille war ja auch nicht gerade sehr subtil, nicht wahr? Ach, aber trotzdem. Ich hätte früher draufkommen müssen. Nur, es war nun mal erst jetzt geschehen. Und daran konnte ich nichts mehr ändern. Also konzentrierte ich mich auf das Wichtige im Moment. Wir hatten ein Haus! Und würden jetzt unsere Sachen holen und offiziell einziehen. Das war cool!


Okay, ich sollte vielleicht aufhören, gedanklich fröhlich herumzuspringen. Und lieber mal ein bisschen mit den Anderen mithalten. Aria und Claire waren nämlich schon mehrere Schritte vor mir. Also beschleunigte ich und schloss zu ihnen auf. Gemeinsam gingen wir zu Granny's. Dort trennten sich unsere Wege für eine gewisse Zeit. Ich lief zu meinem Auto und räumte ein wenig Platz im Kofferraum frei. Aria musste ihre Sachen ja irgendwie zum Haus bekommen.


Wir hatten zusammen beschlossen, dass ich ihre Sachen in mein Auto packen würde. Dann würden Claire und ich die Autos zum Haus fahren und ausladen. Ach ja, und parken. Aber so weit waren wir noch nicht. Ich räumte ja erst um. Als ich mit dem geschaffenen Platz zufrieden war, ging ich ins B&B, um zu sehen, ob Aria und Claire Hilfe brauchten. In Arias Zimmer, welches am Nächsten war, erwartete mich Chaos.


„Whoa, was hast du denn gemacht? Ist hier eine Bombe eingeschlagen?", fragte ich und blickte die Unordnung mit hochgezogenen Brauen an. Die kleine Asiatin schnaubte. „Hey, hör auf, meine Sachen zu beleidigen!" Ich schüttelte den Kopf. „Ich beleidige nicht deine Sachen. Sondern die Ungeordnetheit deiner Sachen." Sie sah mich irritiert an. „Also, ich kenne mich nicht so gut mit Rechtschreibung und sowas aus, aber meinst du nicht Unordentlichkeit? Weil Ungeordnetheit klingt nicht wirklich wie ein Wort." Aber ich hatte eine Antwort darauf.


„An sich könnte man meinen, dass es Unordentlichkeit sein sollte, aber deine Sachen sind ja ungeordnet, und nicht direkt unordentlich. Darum... habe ich ein Wort geprägt." Ja, okay, das war vielleicht eine geklaute Phrase (also, ‚Wort prägen', nicht Ungeordnetheit), aber es passte einfach in diesem Moment perfekt!


„Was auch immer. Ich wollte meine Hilfe anbieten. Brauchst du beim Packen noch zwei zusätzliche Hände?", lenkte ich zurück auf das eigentliche Thema. Dankbar (so schien es mir) nahm Aria die Hilfe an und verdonnerte mich dazu, ihre Fanartikel und solches Zeug einzupacken. Während wir zusammenräumten, redeten wir. Hauptsächlich drehte es sich um Arias Sachen. Mir war aufgefallen, dass sie Marvel- und DC-Superhelden-Zeug in Mengen hatte.

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt