Kapitel 44

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Hey Oncer!


Neues Mittwoch, neues Kapitel.
Lest es und erfreut euch dran!

Mary


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Layla POV:


Am Diner angekommen rannte ich beinahe in eine wütende Regina. Ich hatte gerade noch genug Zeit, mich in eine dunkle Ecke zu ducken. Ich wollte gerade wirklich nicht mit einer angepissten Bösen Königin aneinandergeraten, vor allem nicht nach der für sie eher negativ ausgefallenen Sheriffwahl, mit Emma statt Sydney als Gewinnerin.


Also wartete ich, bis sie in ihren lächerlich hohen Schuhen zu ihrem dunklen teuren Auto gegangen war, und um ganz sicher zu gehen, blieb ich auch noch in meinem Versteck, bis das Auto die Straße entlang weggefahren war. Dann ging ich endlich ins Diner. Am Tresen saßen Sydney Glass, Emma Swan und Henry. Ersterer bekam gerade einen Drink vor die Nase gestellt. Emma steckte sich gerade den goldenen Sheriffstern an ihre rote Lederjacke. Sie sah auf und lächelte mir zu.


„Hallo, Layla." Ich lächelte zurück. „Hallo, Emma. Hey Henry. Uhm, hallo. Mr. Glass." Henry strahlte mich an, Sydney machte nur ein undefinierbares Geräusch und wandte sich seinem Drink zu, offensichtlich nicht in der Stimmung, mit irgendwem über irgendetwas zu reden. Ich ignorierte ihn einfach und setzte mich neben Henry.


Mit einem Kopfnicken deutete ich auf den Stern an Emmas Brust. „Sie haben gewonnen, wie man sieht. Wenn ich gekonnt hätte, hätte ich sie gewählt, nur so am Rande." Das brachte mir einen leicht fragenden Blick von Emma ein. „Sie konnten nicht?" Henry meinte missmutig: „Meine Mom, oder? Darum hat sie vorhin mit dir und deinen Freunden geredet." Ich nickte und bestellte einen kleinen Eistee. Emma sah immer noch etwas verwirrt aus. „Wieso sollte die Bürgermeisterin Sie davon abhalten, zu wählen? Ich konnte Sheriff werden und bin kürzer hier als Sie."


Natürlich hatte ich darüber nachgedacht, das Argument vor Regina zu verwenden. Aber... „Ich wollte ehrlich gesagt keinen unnötigen Streit anfangen. Und Sie haben meine Stimme offensichtlich nicht gebraucht, nicht?", meinte ich leicht lächelnd. Das schien dem neuen Sheriff ihre Frage zu beantworten, denn sie nahm einen Schluck ihres Getränks. Dann sah sie auf die Uhr. „Ich muss noch eine Siegesfeier vorbereiten, glaube ich... Sheriff zu sein hat Vor- und Nachteile, schätze ich. Ich muss jetzt los, Mary Margareth wartet auf mich." Sie stand auf.


„Henry, ich musste deiner Mom versprechen, dich vorher nach Hause zu bringen." Der Junge zögerte. Ich sah ihm an, dass er noch etwas vorhatte. Also half ich ihm einfach. „Emma, Sie müssen sich doch sicher beeilen. Ich kann Henry nach Hause bringen. Es liegt eh auf dem Weg. Und Sie gehen Ihre Party schmeißen, ja?" Etwas zögerlich sah mich Emma an. Doch da an meinen Worten nichts gelogen war, akzeptierte sie schließlich.


„Danke, Layla." Ich lächelte. „Kein Problem." Emma drückte ihren Sohn fest, verabschiedete sich und ging. Sofort sah ich Henry an. „Was ist los, Kleiner?" Er sah mich an. „Können wir reden, während wir zu meinem Haus laufen? Meine Mom wird dich umbringen, wenn ich zu spät komme. Und ich würde das lieber woanders besprechen..." Schnell sah ich auf und blickte mich im Diner um. Es war halb gefüllt und Sydney saß verdächtig nahe bei uns. Jup, hier war wohl nicht der beste Ort, um über solche Sachen zu reden.

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt