Kapitel 52

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Hey Oncer!

Es gibt ein tolles neues Kapitel!

Das hier ist außerdem ein großes Dankeschön an meine Betaleserin, Traeumerina.
Danke, dass du meine (manchmal) grammatikalisch falschen Kapitel korrigierst und meine Ideen lobst! Darum ein bisschen mehr Backstory für dich!
Viel Spaß auch alle Anderen beim Lesen!


Mary

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Layla POV:


Nach ein paar fehlerhaften Drehungen fand ich schließlich (endlich!) aus dem Wald. Sofort machte ich mich auf den Weg nach Hause. Und verlief mich gleich ein wenig... Leise summend (‚The Wicked'), um mich zu beruhigen, ging ich eine Straße entlang, die mich möglicherweise an meinen gewünschten Zielort führen könnte.


Alles war friedlich und ruhig, ich war noch ruhig (in den ersten paar Minuten des Verlaufens fühlt man sich noch in Ordnung, weil der richtige Weg um die Ecke lauern könnte). Bis plötzlich... Etwas Starkes und ziemlich Flauschiges mich umrannte. Schmerz durchzuckte meinen Rücken und Hintern, als meine Beine unsanft von hinten gerammt wurden und ich auf den steinernen Boden fiel. Perplex starrte ich das Tier an, welches vor mir hin und herlief. Ihre großen silbernen Augen blinzelten mich freundlich und fröhlich an.


Da machte es auf einmal Klick bei mir. „Wölfchen?", fragte ich. Die kleine Wölfin legte den Kopf schief und stupste mich an. „Hallo. Was machst du denn hier? So... alleine?", bemerkte ich, als ich mich umsah und weit und breit keine Menschenseele zu sehen war. Vor allem kein Mädchen namens Mai, die nach ihrem Wolf rief.


Mit einem leisen Stöhnen richtete ich mich auf. Wölfchen lief sofort um mich herum und ich musste aufpassen, dass sie mich nicht erneut zu Fall brachte. „Hey, bitte. So kann ich nicht weitergehen! Du wirst mich nochmal umwerfen." Das silberne Tier lief ein Stück von mir weg und sah sich dann nach mir um. Diese Geste verstand ich sofort.


„Ich soll dir folgen, wie? Na gut. Im Moment habe ich eh nicht viel zu tun. Außer mir Sorgen zu machen. Und du könntest vor ein Auto rennen, wenn du alleine durch eine Stadt läufst." Also machte ich ein paar Schritte auf den kleinen Wolf zu. Mit ihren silbernen Augen blickte mich Wölfchen noch für einen Moment lang an, dann drehte sie sich abrupt um und sprintete die Straße davon. Seufzend verdrehte ich die Augen und rannte so schnell ich konnte hinter dem Tier her.


Okay, eines sollte hier übrigens allen bewusst sein: Wölfe sind ausgezeichnete Läufer. Für kurze Strecken können sie sogar schneller werden als Geparden auf langen Strecken. Das übrigens gibt ihnen auch ihr Talent beim Jagen. Wenn ein Wolf sich seine Beute ausgesucht hat, setzt er zum Sprint an und trennt das Tier von der Herde (sofern es nicht ein einsames Reh ist oder so). Und da kaum ein Tier schneller ist als der Wolf beim Sprinten entkommt die Beute selten (außer das Beutetier schafft es, einen großen Abstand zwischen sich und dem Wolf zu haben, den Letzterer nicht wieder aufholen kann, dann versagen die Super-Sprintkräfte nämlich).


Also war es nur gut, dass der kleine Wolf erstens noch nicht voll ausgewachsen war und zweitens hin und wieder Pausen einlegte, um auf mich zu warten (obwohl ich mich wirklich anstrengte, mitzuhalten). Sobald ich aufgeschlossen hatte, lief Wölfchen wieder los. So jagten wir durch die Straßen. Bis vor ein Haus, welches ich als das von Mai erkannte, das Mädchen, welches den silbernen Wolf aus dem Wald adoptiert hatte.

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt