Kapitel 50

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Einen schönen Mittwoch, meine treuesten Oncer!

Draußen ist es eisig, doch vor einem warmen Kamin mit Freunden ist es immer gemütlich, nicht? Oder mit einem neuen Kapitel eurer Lieblings-Fanfiction :)

Nee, nur Spaß. Aber es ist ein toller Zeitvertreib, zu lesen, wenn es draußen ungemütlich ist.

Darum hier das neueste Kapitel für euch!


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Aria POV:


Ihr Handy klingelte. Claire und Layla unterbrachen das Gespräch und ließen Aria rangehen. Die neue Mitbewohnerin (eine wirklich niedliche Katze) hob verschlafen den Kopf und blinzelte die drei Mädchen an, vor allem Aria, da ihr klingelndes Handy sie wohl störte.

„Hallo, hier ist Aria Darkhôlm.", meldete sie sich. „Miss Darkhôlm, haben Sie diesen Nachmittag Zeit?" Es war Michael Tilman, ihr Boss in der Werkstatt. „Äh, ja. Ich habe Zeit. Brauchen Sie mich in der Werkstatt nochmal?" Irgendwie klang er erleichtert, als er antwortete. „Ja, genau. Könnten Sie einkommende Aufträge annehmen und an dem neuen Auto arbeiten? Ich muss mich um meine Kinder kümmern."

Aria verstand. „Natürlich. Sie regeln Ihre Sachen und ich passe auf. Ist total in Ordnung, wenn Sie für Ihre Kinder da sind." „Danke! Sie bekommen demnächst eine Gehaltserhöhung, sobald es geht. Wir sehen uns dann gegen vier, passt das?" Schnell stimmte Aria zu, dann sagte sie ‚Auf Wiedersehen' und beendete das Telefonat.

„Ich muss um vier nochmal los. Mr. Tilman muss sich um seine plötzlichen Zwillinge kümmern. Hab ich davon schon erzählt?" Claire nickte, Layla lächelte leicht, als wüsste sie sogar noch mehr. „Ava und Nicolas Zimmer. Henry hat sie mal erwähnt.", sagte die Braunhaarige erklärend. Auch Claire schien jetzt zu wissen, um wen es ging. „Warte, die Kinder hab ich in Musik! Wirklich, das sind die zwei, die ohne Eltern gelebt haben? Na, das erklärt einiges..." Die Asiatin nickte und blickte auf die Uhr. Es war zwanzig vor drei.

„Was tun wir jetzt? Ich hab noch etwa anderthalb Stunden frei." Layla zuckte mit den Schultern, Claire sah sie ratlos an. „Keine Ahnung." Die Braunhaarige meinte plötzlich: „Ich muss noch... was lesen. Recherche. Und einen neuen Job suchen." Claire sah auf. „Halt, du hast deinen Job beim Tierarzt verloren?"

Aria ließ die beiden reden und sah stattdessen aus dem Fenster. Es regnete und stürmte noch immer. Einen Moment machte sie sich Sorgen, ob sie es zur Werkstatt schaffen würde. „Es hört bald auf." Layla sah sie an und nickte zum Fenster. „Falls das Wetter für deinen besorgten Gesichtsausdruck verantwortlich sein sollte." Dann hielt sie ihr Handy hoch. „Sagt auch die Wetterapp, wenn du nicht nur auf mein Bauchgefühl vertrauen willst." Aria rollte mit den Augen, sagte aber: „Danke. Ich hab kurz gezweifelt, dass ich trocken ankomme."

Claire streckte sich. „Wisst ihr was? Ich brauche Ruhe. So viel Schule ist anstrengend. Nichts gegen eure Gesellschaft, aber ich brauche unbedingt ein bisschen Schlaf. Ich habe kaum geschlafen. Ist das okay?" Aria zuckte mit den Schultern. Sie hatte gehört, dass irgendwer spät in der Nacht versucht hatte, leise die Treppe hinaufzugehen, und noch später hatte jemand es fast geschafft, lautlos zu kommen, nur die Tür hatte etwas geknarzt und Aria war ohnehin noch wach gewesen.

„Mir ist es recht, wenn du gehst. Ich brauche auch noch eine kleine Pause vor meiner Schicht. Also kannst du gehen und ich gehe und Layla sucht einen Namen für die Katze, während sie recherchiert. Oder du recherchierst Katzennamen. Ja?"

Layla grinste. „Klar, ich gehe in mein Zimmer zum Recherchieren, wenn das recht ist. Das Feuer ist sowieso fast durchgebrannt. Aber ich glaube, ich recherchiere eher weniger Katzennamen und mehr... Zeugs. Außer ich habe Inspiration." Sie sah ihre Katze auffordernd an. „Kommst du als Muse mit oder bleibst du hier faul liegen?" Aria beobachtete fasziniert, wie die Katze Layla kurz ansah und dann wieder den Kopf auf ihre Pfoten senkte. Entscheidung offensichtlich getroffen.

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt