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Liam's POV

Den letzten Blick den ich wagte war abgöttisch, denn sie schauten wie ein neues Auto. Das hatten sie verdient! Ich ging nach draußen, um Haley zu suchen. Es regnete mittlerweile in Strömen und dadurch war es auch ziemlich kalt. Es wird bald Herbst. Ich suchte das komplette Schulgelände ab, doch ich fand sie nicht, bis ich jemanden von der anderen Straßenseite laut 'Scheiße!' rufen hörte. Sie saß auf den kalten Stufen eines Wohnhauses und war Klatsch nass. Dennoch versuchte sie sich eine Zigarette anzuzünden. Ich ging zu ihr und setzte mich neben sie. 'Hey, glaubst du nicht es ist besser wenn du aufhörst zu rauchen?' fragte ich sie. Sie sah mir nur erschrocken an, sie musste mich wohl nicht gehört haben sagte mir mein Gehirn. 'Was tust du denn hier?' 'Was glaubst du denn? Ich Sitze gerne im strömenden Regen.' ich lachte. Haley allerdings nicht.' Liam, was willst du denn eigentlich von mir? Geh doch am besten rein und vergnüg dich mit diesen tollen Mädchen.' Sie zitterte am ganzen Körper. 'Ist dir kalt? Willst du meine Jacke?' 'Nein, ich möchte nur meine Ru......' Ich unterbrach sie in dem ich ihr meine Jacke auf die Schultern legte. 'Wieso tust du das?' fragte Haley mit einem traurigen Blick. 'Weil ich mich in dich verliebt habe, Haley!' sagte ich liebevoll. 'Liam, ich bin nicht so toll wie du de.....' und schon wieder unterbrach ich sie indem ich meine Lippen auf ihre legte. In meinem ganzen Körper kribbelte es.

Haley's POV

'Liam, ich bin nicht so toll wie du de.....' er unterbrach mich als er seine Lippen auf meine legte. Er hatte echt weiche und vollkommene Lippen. Es war ein wundervolles Gefühl, dennoch unterbrach ich ihn nach ein paar Sekunden. 'Es tut mir leid, aber ich fühle nicht so wie du. Lass mich einfach in Ruhe und verschwende nicht die Zeit mit mir.' Ich stand auf und wollte zum gehen ansetzen, doch irgendwas hinderte mich daran. Liam hielt mich am Handgelenk fest. 'Liam, bitte lass mich los. Such dir ein Mädchen das dich verdient hat und sie dich genauso liebt wie du sie.' sagte ich bedrückt. 'Haley, du bist das Mädchen was ich will!' 'Nein, nein wirklich nicht, glaub mir.' Er lies mein Handgelenk los und ich bewegte meine Beine. Sie liefen wie automatisch von ihm weg und wurden immer schneller. 'Haley, ich liebe dich und werde um dich kämpfen, egal wie lange es dauern mag.' sagte Liam mir noch hinterher. Ich machte mich sofort auf den Weg nach Hause. Die letzten Stunden schwänzte ich. Das war aufjedenfall ein ereignisreicher Tag. Zu Hause fiel ich völlig erschöpft ins Bett.

2 Wochen später

Haley's POV

In den letzten 2 Wochen hatte ich so gut es ging Liam ignoriert. Mir tat es zwar leid, aber ich konnte einfach nicht und ich wollte auch keine Gefühle für ihn entwickeln. Doch jedes mal wenn ich ihn sah, zersprang mir das Herz in tausend Teile. Hatte ich mich denn nicht schon in ihn verliebt? Was soll das ganze denn? War es für mich vielleicht auch Liebe auf den ersten Blick? Ich wusste es nicht. Liam saß immernoch neben Julian, er sah eigentlich glücklich aus. Zumindest machte er keine Anstalten das es ihm wegen mir schlecht ginge. Natürlich versuchte er auch immer wieder mit mir zu sprechen, doch ich blockte ab und ließ ihn einfach alleine stehen. Du Dummkopf! Wieso gehst du nicht auf ein Gespräch ein? fragte mich mein Gehirn, aber ich hatte keine Antwort. Wir hatten Schulschluss und ich machte mich gerade auf den weg zu meinem Auto, als mir jemand hinterher rief. 'Haley, warte doch mal kurz.' sagte die liebliche Stimme. Ich drehte mich um, Liam, natürlich. 'Was ist denn?' 'Du, ähm, kannst du mir vielleicht bei der einen Sache in Geschichte helfen?' 'Sorry, aber ich kann das nicht.' 'Stimmt nicht!' konterte er kurz darauf. 'Wie bitte?' 'Es stimmt nicht das du es nicht kannst. Ich habe Mrs. Schmidt gefragt und die meinte du bist mit Abstand die beste in der Klasse.' 'Dann lügt sie!' sagte ich etwas forsch. 'Haley bitte. Ich würde dich nicht fragen wenn es nicht wichtig wäre.' Oh man, Liam hatte so eine weiche und zarte Stimme. 'Na schön, um was geht es?' 'Um den Kalten Krieg.' sagte er kurz. 'Komm heute Abend einfach zu mir, dann helfe ich dir.' 'Wie wäre es wenn du zu mir kommst und ich uns was schönes zu Essen koche. Ich koche wirklich g.....''Liam, ich sollte dir nur helfen.' sagte ich mit

hochgezogener Augenbraue. 'Bitte.' er setzte seinen Hundeblick auf und ich konnte einfach nicht 'nein' sagen. 'OK, OK, aber hör auf mich so anzusehen. 'Na gut, ist das besser?' fragte er und zog Grimassen. Ich musste leicht kichern. 'Liam?' 'Ist ja gut, ich höre schon auf. Ich schicke dir dann meine Adresse und die Uhrzeit.' 'Alles klar. Bis später.' sagte ich und lief los. 'Ach und Haley?' Ich drehte mich um. 'Danke!', er lachte mich fröhlich an. 'Kein Problem.' Ich lief weiter zu meinem Auto und fuhr los. Im Auto musste ich irgendwie Grinsen bei dem Gedanken heute Abend bei ihm zu Hause zu sein.

Liam's POV

'Kein Problem.' sagte sie und ging zu ihrem Auto. Es hatte geklappt, es hatte wirklich geklappt. Ich freute mich innerlich wie ein kleines Kind! Sie kommt heute Abend zu mir und zwar alleine! Die letzten 2 Wochen waren echt hart, ich hatte sie immer wieder zu einem Gespräch gebeten, doch sie hat immer und immer wieder abgelehnt. Wenn ich sie lachen sah, machte mein Herz einen kleinen Satz und fiel danach wieder zusammen, weil sie nicht wegen bzw. mit mir lachte. Aber jetzt habe ich sie dazu bekommen. Heute Abend muss sie mir mir reden. Und heute Abend werde ich ihr zeigen wie sehr ich sie liebe. Ich hatte wirklich mit Mrs. Schmidt geredet aber eigentlich kam ich ganz gut mit Geschichte zu Recht. Ich fuhr nach Hause und war glücklich wie nie zuvor. Der Schlüssel drehte sich im Schloss und die Tür öffnete sich. Was ihr noch nicht wisst, ich wohne mit meinen 4 besten Freunden zusammen. Ich trat ein, kickte meine Schuhe und meine Tasche in die Ecke und ging in die Küche. 'Hey Liam, du siehst aber glücklich aus.' begrüßte mich ein fröhlicher Niall. Wie immer war er in der Küche zu finden. Man konnte fast denken er isst nicht nur in ihr sondern lebt, liebt und schläft in ihr. 'Hi Niall, ja ich bin ziemlich glücklich.' sprach ich Freude strahlend. 'Wieso?' fragte er mich neugierig. 'Haley kommt heute Abend vorbei.' 'Was, die Haley? Die Haley aus dem Café? Die Haley nach der du gesucht hast? Die Haley in die du dich beim ersten Sehen unsterblich verliebt hast? Die Haley die so wun.......' 'Ja Niall, DIE Haley. Sie kommt heute.' 'Aber Moment, wieso kommt sie? Sie ignorierte dich doch oder?' sagte er mit einem fragenden Blick. 'Ich habe sie gefragt ob sie mir bei einer Schulsache helfen kann und nach langen nerven hat sie doch zugesagt.' 'Oh Liam, du bist schlau. Um was geht es denn?' 'Um nichts.' sagte ich kurz und rieb mir im Nacken. 'Wie?' 'Naja, ich habe nur vorgegeben etwas nicht zu verstehen damit sie herkommt.' 'OK, das ist dann wieder nicht so schlau. Was ist wenn sie gleich wieder geht, wenn sie es erfährt?' 'Ich hoffe das tut sie nicht, denn heute Abend möchte ich sie verzaubern.' sagte ich verlegen aber entschlossen.

Gotta be you (Liam Payne ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt