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Liam's POV

Aber einen schönen Traum werde ich wohl nicht haben.

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem schlechten Gefühl auf. Wie konnte ich mich nur mit der Frau meiner Träume streiten? Der Abend war leider für die Katz. Es hätte alles so schön werden können. Vielleicht wäre sie hier geblieben, das muss ja nicht gleich heißen das wir miteinander schlafen. Aber das Gefühl jemand liegt am Morgen neben dir und schläft seelenruhig ist doch das beste was es gibt. Aber leider Gottes hatte es nicht so funktioniert. Sie ist abgehauen, Niall hat unser Essen in Gefangenschaft genommen und ich hatte eine sehr unruhige Nacht. Ich habe von ihr geträumt, wie sie mich an lächelt und dann küsst. Ich war der glücklichste Mann der Welt, aber dann erinnerte ich mich das es leider ein bisschen anders lief und das hier wohl ein Traum gewesen sein muss. Naja, wie auch immer, ich stand auf und ging unter die Dusche. Das Wochenende wird sich jetzt lange hinziehen bis ich Haley endlich wiedersehen werde.

Haley's POV

Sofort als ich zu Hause ankam fiel ich ins Bett. Ich hatte keine Kraft und auch keine Lust mich auszuziehen. Mit Brooke werde ich wohl oder übel erst morgen ein Gespräch führen. Ich schloss meine Augen, aber ein Bild von Liam tauchte in meinem inneren Auge auf. Und plötzlich liefen mir Tränen durch meine geschlossenen Augen die Wange hinunter. Wie kann man nur so blöd sein wie ich? Liam liebte mich und ich konnte nun auch nicht mehr leugnen das ich keine Gefühle für ihn hab. Unser Kuss war so wundervoll, dennoch brach ich ihn ab und lies ihn dort stehen. Ich weis wieso ich es nicht zulasse, auch wenn ich es nicht wahrhaben will, aber es liegt wohl an Daniel. Es ist nicht so das ich ihn noch liebe, nein im Gegenteil, ich hasse ihn. Aber ich habe einfach Angst wieder verletzt zu werden. Nicht nur körperlich sondern auch seelisch. Würde Liam mir auch weh tun? Nein! Schlag dir das aus dem Kopf, er hat sich wirklich in dich verliebt. Er ist die netteste und liebste Person die du kennst und er hat Monate lang nach dir gesucht! schrie mich meine innere Stimme an. Nach langer Zeit schlief ich dann auch mit dem Gedanken, ich muss mich unbedingt bei Liam entschuldigen, ein.

Am nächsten Morgen fühlte sich mein Kopf wir nach einer langen Party Nacht an. Dieses Gefühl erweckte mich aus meinem unruhigen Schlaf. Da ich wusste, ich komme nicht mehr zur Ruhe ging ich Duschen und rief danach Brooke an. Mir war egal ob sie schon wach war. 'Hallo?' sagte eine noch verschlafene Stimme am anderen Ende der Leitung. 'Guten Morgen Brooke.' antwortete ich ihr ruhig, aber die Wut in mir brodelte gewaltig. ' Haley, warum rufst du mich denn so früh an?'

'Gegenfrage. Wieso, um Himmels willen rufst du Liam an und erzählst ihm wie aufgeregt ich gestern war?!' schrie ich förmlich. 'Was? Haley ich kann am Morgen nicht klar denken, Ruf mich später wieder an.' 'Nein! Sag mir jetzt warum du es getan hast!' Nach einem langen Gespräch erklärte sie mir alles, ich verzieh ihr und sie versprach mir es nicht mehr zu tun.

Das Wochenende verging wie im Flug. Heute war Montag und ich sah endlich Liam wieder. Ich war froh darüber, denn ich wollte ja noch einmal mir ihm reden und mich entschuldigen.

Liam's POV

Der Montag brach an und ich ging in die Schule. Heute werde ich Haley wiedersehen. Wie es ihr wohl geht? Liam, hör auf, sie hat dir weh getan und jetzt ziehst du deinen Plan durch. Achja, mein Plan. Ich wollte Haley ignorieren, so gut es ging natürlich. Das war meine Rache an sie, sie hat es ja bei mir auch getan. Sollte ich es aber wirklich durchziehen? Ich meine, ich liebe sie. 'Ja, tu es. Vielleicht merkt sie dann was sie für dich empfindet.' sprach mein Gehirn. Also gut. Im Klassenzimmer angekommen waren alle guter Laune. Komisch, an einem Montag. Die ersten Stunden bis zur Mittagspause vergingen. Bis jetzt hatte ich es geschafft Haley zu ignorieren auch wenn sie mir leid tat. Ab und zu schaute sie mich an, sie hatte auch schon versucht mit mir zu reden, aber immer wenn sie näher kam verschwand ich oder fing ein sinnloses Gespräch mit den Jungs an. Kurz bevor wir alle in der Mensa ankamen zog mich jemand am Arm. Ich drehte mich um und sah direkt in Haley's wunderschöne Augen. 'Liam, wieso ignorierst du mich?' 'Ich weis nicht was du meinst.' sagte ich kalt auch wenn es mir schmerzte. 'Jedesmal wenn ich mit dir sprechen möchte, verschwindest du oder redest ganz plötzlich mit deinen Kumpels.' sagte sie traurig. 'Jetzt weist du mal wie ich mich gefühlt habe.' 'Liam, ich wollte mich eigentlich bei dir entschuldigen.....' 'Aber?' fragte ich sie herablassend. 'Aber ich habe gerade bemerkt was für ein Arschloch die bist. Du bist keinen Deut besser als Daniel es war! Deswegen lass ich es.' sagte sie mit einer Wut in ihrer Stimme die ich noch nie gehört habe. Sie drehte sich um und verschwand. Was hatte ich nur getan. Sie sagte ich sei genau wie ihr abartiger Ex! Scheiße Liam, du musst es aber auch immer versauen. Ich ging in die Mensa, aß etwas und hoffte nur ich kann noch einmal mit ihr sprechen.

1 Monat später

Liam's POV

Es ist nun schon ein ganzer Monat vergangen ohne das Haley mit mir gesprochen hat. Ich hab es versucht, hab es ihr sogar hinterher gerufen wie leid mir alles tat, aber sie reagierte nicht darauf. Die Schule war auch total langweilig. Im Moment hatten wir mal wieder Mrs. Randel und sie redete irgend einen Schwachsinn. 'Liam, bei mir steigt heute eine Party. Hast du Bock zu kommen? Du bist herzlichst eingeladen.' 'Ne, danke Bro. Hab keine Lust.' 'Haley wird aber auch kommen.' sagte Julian neben mir. Bei dem Namen Haley wurden meine Augen ganz groß und mein Herz machte einen kleinen Satz. 'Was?' 'Ich weis doch wie sehr du auf sie stehst und da hab ich sie eingeladen.' erwiderte Julian fröhlich. 'Danke Mann! Ich bin auf jedenfall dabei.' 'Cool, heute 21 Uhr bei mir.' Die Schule war aus und ich ging nach Hause. Heute Abend kann ich vielleicht nochmal mit ihr reden. Ich duschte, zog mich lässig an und ging dann auf die Party. Dort angekommen war diese schon in vollem Gange. Über all Menschen, aber kaum jemand den ich kannte. Ich schaute über die Köpfe der anderen, fand aber keine Haley. Kommt sie doch nicht? Etwas Trauer machte sich in mir breit und ich erschrak als mir jemand auf die Schulter klopfte. 'Hey Liam, schön das du da bist.' 'Klar, danke nochmal für die Einladung. Du sag mal, ist ähm....' verlegen wuschelte ich mir durch die Haare. 'Ja, Haley ist schon da. Sie steht an der Bar.' sagte Julian augenzwinkernd. 'Danke!' rief ich ihm zu, da ich schon auf den Weg zur Bar war. Als ich sie sah freute ich mich riesig doch dann stand da ein Typ neben ihr.

Haley's POV

Julian hat mich zu einer Party eingeladen und nach langen Nerven von ihm hatte ich zugesagt. Und nun stand ich in einem riesen Haus, voll mit Fremden Leuten. Ich kannte kaum jemanden, doch als ich durch die Menge sah war ich froh keinen Liam erblickt zu haben. Ich ging an die Bar um mir etwas zu bestellen. Keine Minute später stand ein hübscher Typ neben mir und sprach mich an. 'Hey, ich bin Derek.' 'Hallo, Haley.' erwiderte ich lächelnd. 'Kann ich dir was ausgeben?' 'Ja, wieso nicht.' Er schob mir ein Glas herüber und ich roch daran. Wow, das roch nach sehr viel Alkohol. 'Eigentlich trinke ich nicht.' 'Ach komm, nur einen. Bitte.' Derek sah echt gut aus und er setzte einen Hundeblick auf, so wie Liam es immer getan hat. 'Na schön, aber nur einen.' 'Versprochen!' erwiderte er. Wir unterhielten uns angeregt über alles möglich. Er machte einen netten Eindruck. Nach einem Drink wurden es immer mehr, dieses Zeug schmeckte wirklich gut auch wenn ich nicht wusste was es war. Durch dieses Getränk und Derek konnte ich meine Probleme mit Liam, mit dem ich seit unserem letzten Vorfall nicht mehr sprach, vergessen. Doch plötzlich fühlte sich alles komisch an. Die Musik war gedämpft, ich sah verschwommen und mir war schwindelig. Wahrscheinlich doch zu viele Drinks. 'Haley, ist alles OK?' fragte mich Derek's sanfte Stimme. 'Nein, mir geht es grad nicht so gut.' brachte ich kaum hörbar hervor. Derek scheint es dennoch gehört zu haben, denn er nahm meine Hand und führte mich von der Bar weg. 'Wohin gehen wir?' lallte ich vor mich hin. 'Hier ist ein Zimmer wo du dich ein bisschen ausruhen kannst.' Ich taumelte die Treppen hinter Derek nach oben bis wir an einem Zimmer ankamen. Er zog mich hinein und versperrte hinter mir die Tür. 'Wieso sperrst du ab?' lallte ich immer noch. Ich wurde im innerlichen misstrauisch. Was macht er da? 'Wir werden jetzt ein bisschen Spaß haben, Babe!' sagte er gierig und schubste mich auf das Bett, welches direkt hinter mir stand. Ohne das ich mich umschauen konnte lag etwas schweres auf mir. 'Haley, du bist so rattenscharf.' hauchte er mir ins Ohr und begann meinen Hals zu küssen. Ich versuchte mich zu wehren doch alles an meinem Körper war so schwer. 'Nein, Derek! Hör auf!' sagte ich leise, doch er machte immer weiter. Er fuhr mit seinen Händen an meinem gesamten Körper lang und blieb dann bei meinen Brüsten hängen. Er massierte sie gierig und schob mein Oberteil nach oben um meine Brüste noch besser zu spüren während er jetzt anfing mich auf den Mund zu küssen. Ich presste die Lippen zusammen, doch er stieß mit seiner Zunge immer wieder mit viel Druck an meine Lippen bis er mich biss und ich den Mund aufmachte vor Schmerz. Mir entfuhr ein leiser Seufzer. Er massierte mein Brust und fuhr nun mit der anderen Hand zu meinem Schritt. 'Nein! Ich will das nicht!' schrie ich ihn an nachdem ich ihn weg stieß. 'Stell dich nicht so an!' sagte er und verpasste mir eine Ohrfeige. Tränen stiegen mir in die Augen und rollten über meine Wange. 'Bitte Derek, hör auf!' 'Erst macht ihr Weiber uns geil und dann wollt ihr nicht! Aber nein, nicht mit mir!' Er hielt meine Handgelenke mit einer Hand über meinem Kopf fest und fuhr mit der anderen in meine Hose. Er massierte meine Mitte. Ich versuchte mich immer noch zu wehren, schrie wie ein Weltmeister bis jemand die Tür aufstieß. 'Geh sofort runter von ihr du Ekelpacket!'

Gotta be you (Liam Payne ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt