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Haley's POV

'Ich liebe dich.' waren die letzten Worte die ich sagte bevor ich in meinen Traum fiel. 'Nein, Daniel! Hör auf! Du tust mir weh!' Ich wälzte mich im Bett hin und her. 'Wenn du ihm was antust, schwöre ich dir, du wirst den nächsten Tag nicht über leben!' Ich riss mir Haare aus und schlug um mich. Lass mich doch endlich aus diesen Traum erwachen! 'Nein, Liam!' schrie ich und wachte endlich auf. Sofort versuchte ich mich trotz Schmerzen im Bauch zu Liam umzudrehen, doch da war niemand. 'Liam!' schrie ich jetzt hysterisch und fing an mit weinen. War ihm doch etwas zu gestoßen? Ist er wegen mir gestorben? 'Liam, wo bist du?' Ich wurde immer lauter und lauter. Die Tür öffnete sich. 'Babe, was ist los?' 'Liam.' erwiderte ich weinerlich. 'Wo warst du? Ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht und dachte dir wäre etwas passiert.' Er kam zu mir und setzte sich auf das Bett. 'Shhh. Es geht mir gut. Was ist denn los?' 'Ich hatte einen Albtraum indem Daniel dich umbringen wollte, ich hatte solche Angst.' Ich lehnte mich gegen seine Brust und weinte bitterlich. Liam strich mir über das Haar und summte vor sich hin, was mich unweigerlich beruhigte. 'Wo warst du denn?' fragte ich ihn nachdem ich mich wieder beruhigt hatte. 'Ich habe mit einem Arzt gesprochen und ihn gefragt wie es weiter geht.' 'Und was hat er gesagt?' 'Du wirst wohl noch etwas hier bleiben müssen und die Polizei wird dich befragen.' 'Polizei?' 'Ja, da Daniel dich umbringen wollte musst du eine Aussage machen.' 'Und was ist mit dir?' 'Meine Aussage haben sie schon. Die hab ich gemacht als du noch geschlafen hast. Auch die Jungs.' 'Wann kommen sie?' 'Sobald du dich so fühlst das du mit ihnen sprechen kannst.' 'Ok. Danke!' sagte ich und lächelte ihn an. 'Du brauchst dich doch nicht immer bedanken.' erwiderte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. 'Wie geht es dir heute?' fragte er. 'Jetzt gut.' antwortete ich und küsste ihn bis eine Schwester das Zimmer betrat. 'Entschuldigung, ich wollte sie nicht stören aber ich soll ihnen ein bisschen bei der Körperpflege helfen, Miss Adams.' 'Oh ja. Kein Problem. Das würden sie machen?' fragte ich aufgeregt. Sie lachte und sagte 'Dass gehört zu meinen Aufgaben Miss.' 'Danke.' 'Schatz, ich warte draußen bis du fertig bist.' 'Mach das. Hol dir einen Kaffee, du siehst müde aus.' 'Das bin ich aber nicht.' 'Lüg mich nicht an und jetzt raus hier.' Er grinste mich frech an und ging zur Tür. 'Ach und Liam?' 'Ja?' 'Ich liebe dich.' 'Ich liebe dich auch, Babe.' Ich musste verliebt grinsen. 'Ach muss Liebe schön sein.' 'Bitte was? Entschuldigung, ich war in Gedanken.' Sie lachte mich an. 'Sind sie glücklich mit ihm?' 'Ja das bin ich, ich liebe ihn. Und nennen sie mich bitte Haley. Ich mag es nicht mit Sie angesprochen zu werden.' 'Das sieht man ihnen ähm, ich meine dir an. Ich bin Peyton.' 'Schön dich kennenzulernen.' sagte ich und gab ihr die Hand. Sie half mir mich etwas zu pflegen damit ich nicht so schrecklich aussah. Peyton war sehr nett und ich mochte sie. Wir sprachen über viele Dinge, aber am meisten über Jungs. 'So Haley, ich geh dann mal wieder. Bis später.' Sie winkte mir zum Abschied und verließ den Raum. Kurze Zeit später kam Liam zurück. 'Sag mal, was habt ihr denn gemacht?' 'Wir haben über Jungs gesprochen und uns etwas angefreundet.' 'Über Jungs sagst du, hm?' 'Ja und es war sehr lustig.' 'Ich hoffe doch das ich der einzige Junge in deinem Leben bin.' 'Nein.' Er sah mich geschockt an. 'Wie nein?' 'Du bist nicht der einzigste Junge in meinen Leben, sondern der einzigste und beste Mann den man sich nur wünschen kann.' sagte ich und küsste ihn wieder.' 'Das hast du schön gesagt, Babe.' Er küsste mich, nahm mich hoch und legte mich auf das Bett. Liam stütze sich über mich und fing an leicht über meinen Bauch zu streicheln, natürlich mit ganz viel Vorsicht um mir auch nicht weh zu tun. Ich hatte ja auch noch ein dickes fettes Pflaster auf der Wunde die nun für ewig meinen Körper schmückte. Er kam etwas näher an die frische Narbe und ich zuckte leicht zusammen. 'Tut es weh?' 'Nein, aber es fühlt sich komisch an.' Wir wurden wieder gestört als es an der Tür klopfte und ohne auf ein 'Herein' zu warten, zwei Personen in Uniform eintraten. 'Guten Tag Miss Adams, ich bin Kommissar Peters und das ist mein Kollege Kommissar Sandler.' sagte er und reichte mir die Hand. 'Guten Tag.' erwiderte ich. 'Miss Adams,...' 'Nennen sie mich doch bitte Haley.' 'Also gut. Haley, ich muss ihnen ein paar Fragen über den gestrigen Vorfall stellen. Fühlen sie sich in der Lage dafür?' 'Natürlich.' Die zwei Polizisten stellten mir einige Fragen wie es zu dem Angriff kam oder was für ein Motiv Daniel hatte. Ich antwortet brav und sagte das was ich wusste. Sie notierten sich einiges und gingen wieder.

Liam's POV

Behutsam streichte ich mit den Fingerspitzen über ihren Bauch. Der Augenblick wurde unterbrochen als die zwei Kommissare die auch mich vorhin befragt hatten ins Krankenzimmer traten. Haley beantwortete alle ihre Fragen und sie gingen genauso schnell wie sie kamen. 'Hast du Lust ein wenig spazieren zu gehen?' 'Haley, mit dir würde ich um die ganze Welt reisen.' 'Du bist süß, mein kleiner Quatschkopf.' Ich nahm ihre eine Hand und sie den Ständer an dem ihr Tropf hing, in die andere. Wir liefen in den Park der an das Krankenhaus grenzte und setzten uns auf eine Bank. Eine Zeit lang beobachteten wir die anderen Patienten und Besucher wortlos, bis etwas neben mir raschelte. Haley griff in ihre Jackentasche und zog ein Schachtel Zigaretten und ein Feuerzeug hervor. Sie nahm diesen Stummel in den Mund und zündete ihn an. Etwas sprachlos sah ich sie an, dies bemerkte sie nicht. Nach dem dritten oder vierten Zug konnte ich nicht anders. Ich nahm ihr die Zigarette aus dem Mund, schmiss sie auf den Boden und trat mit den Fuß darauf bis sie aus war. 'Liam?' 'Haley, du bist frisch operiert. Muss das sein?' Etwas sprachlos sah sie mich an. 'Ich hatte gerade das Bedürfnis danach.' 'Ja und das hast du ja gerade gestillt.' Sie lächelte. 'Manchmal bist du mehr ein Vater als ein Freund für mich.' 'Aber ein Vater sollte so etwas nicht machen.' 'Was denn?' Ich küsste sie. 'Oh nein, sowas sollte ein Vater wirklich nicht tun, aber du darfst das.' sagte sie fröhlich. Wir saßen noch ein Stück bis es Abendessen gab, was sie mit mir teilte. Eigentlich wollte ich nicht, aber da sie noch nicht so viel essen konnte und es viel zu viel war, aß ich mit. Wäre ja auch zu Schade gewesen es weg zuwerfen. Haley freute sich auch riesig das die Jungs noch kamen und uns besuchten. Natürlich bedankte und entschuldigte sie sich tausend und einmal. Meine Männer waren wieder weg und etwas bedrückte sie, das merkte ich. 'Haley, was ist los?' 'Nichts.' 'Haley, bitte. Ich merke das etwas nicht stimmt.' 'Na schön. Wo ist Brooke?' 'Ich weis es nicht. Ich habe sie mehrmals versucht anzurufen, doch es ging immer nur die Mailbox dran.' 'Oh.' 'Nicht traurig sein, sie wird noch kommen.' 'Danke.' 'Du sollst dich nicht immer bedanken. Ich mache es doch gern.' 'Du bist das beste was mir je passiert ist, weist du das?' 'Das kann ich nur zurück geben.' Wir lagen auf ihrem Bett, kuschelten und sahen Fernsehen. Es kam ein lustiger Film und wir mussten oft lachen, doch das war Gift für Haley. Ich meine sie wurde am Bauch operiert und das Lachen fügte ihr Schmerzen zu, aber umschalten wollte sie auch nicht. Wir hörten wie die Tür leise geöffnet wurde. 'Haley, ich habe hier ein Bett für deinen Freund.' flüsterte jemand. Es war diese Schwester, wie hieß sie gleich nochmal? Peyton? 'Wow, danke schön.' erwiderte sie etwas baff. 'Wir haben uns noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Liam.' sagte ich zu ihr und reichte ihr die Hand. 'Angenehm, ich bin Peyton.' erwiderte sie freundlich. 'So ich muss dann mal wieder. Eine angenehme Nacht, bis morgen.' 'Danke Peyton. Bis morgen und schlaf du auch gut.' sagten wir ihr zum Abschied. Sie verlies das Zimmer, wir schauten uns den Film zu Ende an und legten uns dann schlafen. Jeder natürlich in sein Bett, aber wir stellten sie so eng zusammen das wir uns in die Augen sehen konnten. Im Endeffekt war es wie ein Ehebett. 'Gute Nacht mein Liebling.' 'Gute Nacht, Babe.' Ich gab ihr noch einen Kuss bevor wir einschliefen.

Gotta be you (Liam Payne ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt