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Haley's POV

'Geh sofort runter von ihr du Ekelpaket!' schrie jemand und kam auf das Bett zugerannt. Ich konnte die Person nicht erkennen da mir die Tränen in den Augen standen. Und die Stimme konnte ich auch nicht zuordnen, sie war viel du gedämpft. Ich versuchte meine Tränen wegzublinzeln und konnte erkennen das es ein Mann war, aber dann kamen wieder neue dazu. Ich weinte bitterlich und schluchzte laut. Der Mann sprang auf Derek der immer noch über mir lag und gar nicht daran dachte aufzuhören. Im Gegenteil, sein Griff um meine Handgelenke wurde stärker und er bohrte mir seine Fingernägel in die Haut bis sie blutete. 'Ich hab gesagt du sollst von ihr runter gehen!' schrie die Person erneut und zog Derek von mir runter. Er prügelte auf ihn ein und sagte immer wieder 'Was hast du ihr gegeben?' Ich hörte nur dumpfe Schläge bis Derek etwas sagte. 'Ich hab ihr ein paar K.O. Tropfen gegeben. Ist doch nicht so schlimm. Willst du vielleicht mitmachen?' sagte er und lachte dabei. Nun hob er ihn hoch und drückte ihn an die Wand. 'Du mieses Arschloch! Verschwinde ehe ich mich vergesse.' Er verpasste Derek einen letzten Schlag ins Gesicht und schubste ihn aus der Tür. Nun wand er sich mir zu. 'Haley, hörst du mich?' Nun erkannte ich dich Stimme. Es war Liam, er strich mir die Haare aus dem Gesicht. 'Liam, es.... es tut mir so leid.' Ich fing wieder an mehr zu weinen. 'Was tut dir leid?' fragte er ruhig. 'Alles, einfach alles.' sprach ich leise und rollte mich zusammen. 'Wie geht es dir?' 'Nicht so gut.' 'Ich bringe dich mal an die frische Luft.' Liam packte mich unter den Knien und umgriff meinen Rücken um mich hochzuheben. Ich krallte mich in seinem Nacken fest und legte meinen Kopf an seine Brust. Ich konnte seinen Herzschlag hören und zog seinen unglaublich guten Duft ein. Er trug mich die Treppen runter und kurz vor der Haustür kam jemand auf uns zu. 'Oh mein Gott Liam, was ist passiert?' fragte eine bekannte Stimme. 'Irgend so ein Typ hat ihr K.O. Tropfen verabreicht und wollten sie vergewaltigen. 'Ach du scheiße. Soll ich ihr einen Krankenwagen rufen?' 'Nein, alles gut. Ich kam ja noch rechtzeitig und bringe sie erstmal an die frische Luft.' 'Alles klar, aber wenn du was brauchst lass es mich wissen.' 'Mach ich. Danke.' sagte Liam und trug mich mach draußen. Er setzte sich auf die kalten Stufen und nahm mich auf den Schoß. Mein Kopf lag nun an seinem Hals. Wir verweilten einen Moment so bis ich wieder einen etwas klareren Kopf hatte. 'Liam?' ich schaute zu ihm auf. 'Hm?' fragte er abwesend. 'Danke!' 'Haley, ist doch klar.' 'Nein ist es nicht. Ich hätte nicht so dumm sein dürfen und einfach Getränke von fremden Menschen annehmen dürfen.' 'Ist schon gut.' sagte er und sah mir in die Augen. Ich weis nicht warum aber ich fing erneut am mit weinen. 'Shhhh, ist schon OK. Es ist ja nichts passiert.' 'Ja, wärst du nicht gewesen. Jeder andere hätte vielleicht noch mitgemacht. Und deswegen will ich mich entschuldigen.' 'Wieso entschuldigt du dich? Ich war doch das Arschloch.' 'Das warst du nicht. Ich habe dir weh getan und du hast es mir nur heimgezahlt. Auch das ich gesagt habe du wärst wie Daniel, tut mir leid. Das bist du auf keinen Fall. Nach der langen Zeit hast du mich gerettet und dafür Danke ich dir! Du bist MEIN Held!' Liam sagte nichts dazu. Ich war ganz schön müde und so lehnte ich mich noch mehr an ihn.

Liam's POV

Sie lehnte sich an mich da sie bestimmt ziemlich müde war. Ich genoss dieses Gefühl das ich den letzten Monat vermisst hatte. In der Stille dachte ich über ihre Worte nach. Was ist wenn ich ihr nicht gefolgt wäre und ich diesen Vorfall beendet hätte? Sie wäre vergewaltigt wurden und ich hätte mir Vorwürfe gemacht. Ich meine ich habe ihr gesagt ich werde um sie kämpfen und habe sie dann im Stich gelassen. Das hätte ich mir noch verzeihen können. 'Liam?' fragte mich ihre wundervolle Stimme. 'Ja?' 'Ich liebe dich!' sagte sie und küsste mich auf den Mund. Perplex lies ich es zu auch wenn ich gewusst habe das sie dies nur tut weil sie nicht sie selbst war, sondern mit Drogen zu gepumpt. 'Haley, lass das.' kam es aus mir hervor nach dem ich mich von ihr gelöst hatte. 'Liebst du mich nicht mehr?' 'Doch und wie! Aber du bist nicht bei klaren Gedanken.' 'Das muss ich auch nicht, denn ich weis das ich dich liebe. Ich habe mich schon in dich verliebt als du mir im Café geholfen hast.' nuschelte sie in meinen Hals und schlief ein. Ich nahm sie hoch und machte mich auf den Weg zu mir in die Wohnung, da ich nicht wusste wo sie wohnt. Bei mir angekommen schloss ich leise die Tür auf und ging auf mein Zimmer zu als Zayn und Louis vor mir standen. 'Hey, was ist passiert?' fragte Zayn. 'Können wir dir helfen?' fragte nun Lou. 'Ich erkläre euch das alles morgen, ich möchte sie nur noch ins Bett legen.' 'Alles klar. Wenn du was brauchst, sag bescheid.' sagten sie im Chor. 'Danke Jungs und schlaft gut.' antwortete ich bevor ich meine Tür öffnete. Haley legte ich auf das Bett und zog ihr Jacke und Schuhe aus. Anschließend deckte ich sie zu. Gerade als ich vom Bett weg ging um das Zimmer zu verlassen , da ich auf dem Sofa schlafen wollte, griff jemand nach meinem Handgelenk. 'Bleib hier.' nuschelte Haley im halb schlaf. 'Nein, ich schlafe im Wohnzimmer.' 'Nein, wieso? Bitte bleib. Ich habe Angst.' sie zog mich am Handgelenk und so fiel ich auf's Bett. 'Haley, ich.....'. Sie drehte sich um und küsste mich mitten in meinen Satz. 'Bitte.' sagte sie und küsste mich erneut. 'Lass mich nicht alleine.' sie kuschelte sich an mich. 'Na schön, aber dann muss ich mich noch umziehen. Ich komme wieder.' Ich stand auf und machte mich auf den Weg ins Bad. 'Liam?' 'Ja?' 'Danke!' rief sie mir etwas leise hinterher und drehte sich um. Ich musste lächeln, sie hatte mich wieder geküsst. Aber dann fiel mir wieder ein das ihr Drogen untergejubelt wurden und sie sich morgen bestimmt an nichts mehr erinnern kann. Ich ging ins Bad und zog mich bis auf die Unterhose aus. Anders konnte ich nicht schlafen und Haley bekommt es sicher nicht mehr mit, sie schläft sicher tief und fest. Als ich wieder in mein Zimmer kam behielt ich recht. Sie schlief. Ich legte mich zu ihr, aber mit ausreichend Abstand zu ihr, ich wollte sie ja nicht bedrängen. Doch dann rutschte sie zu mir und legte ihren Kopf auf meine Brust. 'Liam, ich liebe dich!' sagte sie und lies ihre Augen wieder zufallen. 'Gute Nacht , Prinzessin.' sprach ich und streichelte ihr über's Haar. Ich schloss meine Augen mit einem gemischtem Gefühl und mit nur einem Gedanken. Wird sie sich Morgen an das erinnern was sie alles gesagt hat? Ich werde er heraus finden. Kurze Zeit später fiel ich ihn einen vermutlich traumlosen Schlaf.

Gotta be you (Liam Payne ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt