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Haley's POV

Nur etwas enttäuscht bin ich von dir. Gute Nacht.' Ich drehte mich um und ging. 'Haley, warte doch mal, es ist nicht so wie du denkst.' 'Liam, es ist doch gut, wir sind kein paar und du kannst tun und lassen was du willst. Nur was du mit mir nicht machst, ist verarschen. Ich habe dir meine Ängste geschildert, ich hab dir vertraut aber das kannst du jetzt erstmal vergessen. 'Haley, bitte. Es war doch nur Sex.' 'Nur Sex? Liam, es ist sowas intimes. Hast du echt gedacht, einmal ficken weiter schicken?' Ich ging weiter in irgend eine Richtung denn ich wusste ja nicht wo ich war. Er hatte mich hierher gebracht, nur das Problem war das ich noch nie zuvor hier war. 'Warte Haley, ich fahre dich nach Hause.' 'Nein, ich kann für mich selbst sorgen.' Er blieb stehen, es sah so aus als hätte ich gewonnen. Auf der einen Seite freute ich mich, auf der anderen war ich enttäuscht das er doch "so schnell" auf gab. In einer Straße angekommen machte sich Angst in meinem Körper breit. Es war 2 Uhr am Morgen und niemand war weit und breit zusehen. Die Gasse in der ich mich gerade befand war stockdunkel, keine Straßenlaterne leuchtete also zog ich mein Handy aus der Tasche und leuchtete auf den Boden. Ich spürte einen Tropfen auf der Nase, reflexartig sah ich nach oben und der nächste Tropfen fiel. 'Verdammte Scheiße. Jetzt fängt es wohl auch noch an zu regnen.' sagte ich wutentbrannt. Plötzlich kam ein Auto von hinten und fuhr langsamer. Mein Instinkt sagte mir, Lauf Haley. So schnell du kannst. Der Regen verstärkte sich und ich war nass biss auf die Knochen. Meine Beine trugen mich relativ schnell durch die dunklen Straßen der Stadt. Nun kam das Auto etwas näher an mich heran und fuhr neben mir her. 'Haley, steig ein.' Ich erschrak vor der Stimme. 'Nein, danke.' sagte ich selbstbewusst. 'Haley du bist klitschnass, ich fahre dich nach Hause.' sagte Liam ruhig. Mir war durch den Regen schon ziemlich kalt und in die Schule muss ich ja heute auch noch. Ich sah zu ihm und sein Blick durchdrang mich. 'Bitte.' Besser so als gar nicht Nach Hause zukommen, dachte ich mir und ging um das Auto herum welches anhielt. Ich stieg ins Auto und schnallte mich an. 'Haley, ich...' 'Nein, fahr mich bitte nur Heim.' unterbrach ich ihn. Er hörte auf mein Wort und kurze Zeit später hielt er vor meinem Haus. Ich stieg aus. 'Danke.' sagte ich gelangweilt, knallte die Autotür zu und ging ins Haus. Sofort legte ich mich ins Bett und schaute nochmal auf mein Handy. 'Uff, schon 3 Uhr morgens, in 3 Stunden musst du wieder aufstehen um in die Schule zugehen. Toll Haley! Mein Kopf machte mir ein schlechtes Gewissen. Ohne über Liam nachzudenken legte ich das Handy weg und schlief ein.

Liam's POV

Liam, du bist so ein Idiot. Warum musst du immer alles vermasseln? Sie bedeutet dir so viel... 'Ja ich weiß!' schrie ich mein Gehirn an. Nach langen Reden hatte ich es endlich geschafft sie nach Hause zufahren. Sie war nass bis auf die Knochen und durchgefroren. Eigentlich wollte ich mit ihr reden, doch sie blockte sofort ab. Also muss ich es wohl in der Schule versuchen. Ich ging ins Bett um wenigstens ein bisschen zu schlafen. Am Morgen wachte ich gezwungener Maßen durch das Klingeln meines Handy's auf. 'Oh man, dieser Scheiß Wecker.' sagte ich zu mir selbst und drückte mir das Kissen ins Gesicht. Nach einer Weile stand ich dann doch auf, ging unter die Dusche und über legte mir genau was ich heute zu Haley sagen werde. In der Schule angekommen war sie noch nicht da. 'Wo ist Haley?' fragte ich in die Klasse nachdem ich sie wirklich nicht erblickt habe. 'Sie hat sich krank gemeldet.' sagte Brooke die auf einmal neben mir stand. 'Was? Wieso?' 'Keine Ahnung. Bin ich Gott?' fragte sie gereizt. 'Nein, aber du bist ihre beste Freundin.' 'Na und? Heißt das etwa das ich ihren Babysitter spielen muss?' 'Schon gut.' sagte ich nachgiebig. Dann werde ich sie einfach zu Hause besuchen, dachte ich mir. Der Tag verging nur schleppend, doch als es Klingelte packte ich meine Sachen und rannte so schnell es ging zum Auto. Ich verfolgte meinen Plan und fuhr direkt zu Haley. Wohnt sie eigentlich alleine? Ich hatte sie noch nie danach gefragt. Ich parkte mit meinem Auto vor ihrem Haus und ging auf die Tür zu. Dort angekommen klingelte ich einmal und kurze Zeit später hörte ich Schritte die immer lauter wurden. Ein Zeichen für mich das Haley da war und mir öffnen wollte. Die Tür ging einen Spalt auf. 'Liam, was willst du denn hier? Verschwinde.' sagte sie und wollte das Stück Holz gleich wieder zuschlagen, doch ich hielt meinen Fuß zwischen Rahmen und Tür. 'Bitte Haley, ich möchte nocheinmal mit dir in Ruhe über gestern sprechen.' 'Was gibt es denn zu besprechen? Du führst dein eigenes Leben, sowie ich es auch tue.' Sie öffnete die Tür wieder etwas mehr. 'Und da wir nicht zusammen waren bzw. sind, kannst du tun und lassen was du willst. Das heißt auch das du mit dieser Katy vögeln kannst. Wann und wo du willst.' sagte sie niedergeschlagen. 'Es tut mir so leid.' 'Was tut dir leid?' 'Das ich dich verletzt habe.' 'Wie kommst du denn darauf mich verletzt zu haben?' 'Weil du mich liebst oder etwa nicht?' Ihr kullerten Tränen über ihr wunderschönes Gesicht. 'Liam, ich....' 'Ist schon gut. Komm her.' Ich ging auf sie zu und umschloss sie in eine lange Umarmung. Nach einer Weile bat sie mich herein und wir gingen in ihr Wohnzimmer. Als wir auf der Couch saßen konnte ich nicht anders als sie zu küssen. Erst währte sie sich leicht, doch dann gab sie nach. 'Kann ich dich was fragen?' 'Klar.' 'Wohnst du alleine? Oder wo sind deine Eltern?' 'Raus.' 'Was?' 'Ich sagte, raus hier! Verschwinde!' Sie zog mich am Arm vom Sofa hoch und schubste mich Richtung Tür. 'Aber Haley. Was ist denn los?' Sie sagte nichts sondern schmiss mich aus ihrem Haus und warf mir Jacke und Schuhe nach, bevor sie dir Tür zuknallte. Was war das denn jetzt?

Gotta be you (Liam Payne ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt