Magnus PoV
Dieses Gefühl!
Ihn zu halten, durch seine Haare zu fahren, während ich seinen Atem auf meiner nackten Haut spürte.
Seine Wange und Nase wurde auf meiner Brust flach gedrückt, da er sich so an mich kuschelte, ich liebte es.
Ich hatte nicht mal versucht, wieder einzuschlafen, zugegeben nutzte ich diese Situation schamlos aus, um ihn zu betrachten.Ich wollte wissen, wie er aussah, wenn er schlief, ob er redete und ihn einfach ein wenig streicheln.
Durch seine Haare, über seinen trainierten Oberarm, seine Seiten entlang und über seinen starken Rücken zurück.
„Du bist so schön und lieb. Ich dachte, du wärst ein Player, der typische Footballstar aber du bist so viel mehr", hauchte ich in sein Haar. Ich bekam trotz das er schlief rote Wangen und lächelte schwach.Er regte sich ein wenig, kuschelte sich näher und ich zog die Decke weiter über uns, bis über seine Schultern.
Er sah aus wie ein Engel, so friedlich und ich konnte nur den Kopf über mich selbst schütteln, über meine schlechten Gedanken anfangs.
Gerade ich sollte wissen, wie schlimm es ist, verurteilt zu werden, als der Junge ohne Eltern.Gedanken verloren fuhr ich durch seine rabenschwarze Haare, die sich im Nacken ein wenig kräuselten und oben zur Seite gewuschelt war, was ihn immer mehr wie einen kleinen Jungen aussehen ließ, wenn er so ruhig schlief.
All das neckende, das Grinsen war verschwunden und er sah verwundbar und sanft aus, wie er es mir meistens zeigte.Ich wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war, aber als es klingelte und unten ein kleines Stimmgewirr ausbrach, fühlte ich mich ein wenig unwohl, also rüttelte ich ihn sanft an der Schulter.
„Alexander? Hey Engel", es rutschte mir einfach so aus und da er nur vor sich hin summte, atmete ich durch, weil ich dachte, er hätte es nicht mit bekommen.Gähnend schlug er seine blauen Augen auf und sah blinzelnd zu mir auf, ein schönes lächeln auf den Lippen.
„Hi...alles okay?"
Er sah sich verwirrt um und fuhr sich übers Gesicht, während er sich aufsetzte.
Sofort fehlten mir seine Wärme, sein Körper und seine Nähe.
„Ja es hat geklingelt und ich habe keine Ahnung, wie viel Uhr wir haben und da du noch Training hast....", ich stützte mich ebenfalls auf und er drehte sich zu mir.„Das ist süß, echt, danke Mags."
Boom, schon wurden meine Wangen heiß. Wenn er wüsste....
„Frühstück?", meine Augen wurden rund und ich spürte den Hunger in mir, als ich hastig nickte, was ihn zum lachen brachte.
„Dann gehen wir gleich runter."
Ein wenig verwirrt sah ich ihn an, doch er grinste nur schief und legte die Hand seitlich an meinen Hals, lehnte sich zu mir rüber um mich zu küssen.Es fühlte sich jedes mal unglaublich an, sanft, vorsichtig, zärtlich, liebevoll.
Unsere Lippen bewegten sich passend miteinander, wir drehten unsere Köpfe synchron, während unsere Nasen sich aneinander drückten.
Meine Hände hatten sich auf sein Bein, in seine Jogginghose, gekrallt, während seine auf meinem Hals meine Brust hinab fuhr, langsam und nicht gierig und die andere stützte neben meinem Po.„Du machst mich so süchtig", nuschelte er in einer kurzen Pause, in der wir einfach kurz die selbe Luft atmete und ich lächelte.
„Und du mich."
Er wollte unsere Lippen erneut verbinden doch ich schob meinen Daumen dazwischen.
„W-Warte, ich wollte dir etwas sagen."
Er hielt inne und sah mich geduldig an.
Ich kratzte den Mut aus allen Ecken meines Körpers.
„Okay ich hab sowas bisher nur ein einziges mal gemacht und es kam....nicht gut an. Aber ich möchte es trotzdem versuchen, weil das hier anders ist."Ich hatte die ganze Zeit auf meine Hände gestarrt, die noch auf seinem Bein lagen doch für den nächsten Satz hob ich den Blick, um ihm direkt in die neugierigen Augen sah. Ignorierte das schlagende Herz, die heißen Wangen, die Angst und Nervosität in der Magen Gegend.
"Ich....bin dabei mich in dich zu verlieben. U-Und das macht mir Angst Alec."
Sein Mund fiel ein Stück offen und sah mich überrascht an, bevor er versuchte, einen Satz zu bilden.
Wäre ich nicht so unsicher, würde ich grinsen. "Ich...mir geht es nicht anders. Ich bin auch dabei mich in dich zu verlieben, wir beide wissen, dass es für uns in einem guten Tempo geht. Ich mag dich sehr", hauchte er und schloss die Augen, legte die Stirn auf meiner Schulter ab.Meine Angst löste sich bei seiner Reaktion in Luft auf und ich war wirklich bemüht, nicht zu weinen, als ich mein Gesicht in seinem Haar vergrub.
„Oke und jetzt gehen wir was essen", lachte er nach ein paar Minuten leise und ich stimmte verlegen mit ein.
Er stand auf und zog sich den Sweater vom Abend über, während ich etwas verloren da stand.„Oh klar, ich kann dir ne Jeans und n Pulli leihen", lächelte er und ich grinste unsicher. "Irgendwelche wünsche?"
„Äh ne, eigentlich nicht."
Er öffnete die Schiebetür und kramte etwas darin herum, bevor er eine schwarze Jeans und einen grünen Hoodie mit eine Pfeil&Bogen Motiv vorne drauf.
„Der ist hübsch", murmelte ich und wollte danach greifen, doch plötzlich hielt er es hinter seinen Rücken und sah mich herausfordernd an.„Du musst schon etwas dafür tun", grinste er. Nervös biss ich auf meine Lippe.
Oh Gott, was kam jetzt?
„Küss mich."
Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah in seinen neckenden Gesichtsausdruck. "Und wenn nicht?"
Er trat langsam auf mich zu und ich wich zurück, keine Ahnung warum, aber er kam mir gerade etwas bedrohlich vor, auch wenn er süß war.Als ich die Bettkante in meinen Knie spürte ließ ich mich schwer schluckend aufs Bett fallen und rutschte in die Mitte, während er die Kleider ablegte und dann über mich krabbelte, Hände links und rechts von meinem Kopf abgestützt kniete er zwischen meinen Beinen. Mein Atem ging von dieser Position allein schneller, genau wie mein Herz und er lächelte. "Du willst mir also keinen Kuss geben? Und wie kommt das auf einmal?"
Ich blinzelte, während ich auf seine Lippen starrte über die er leckte.
Er machte mich verrückt.•
Alec ist in spielerischer Stimmung ihr liiiiieben🌠😙
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Love bet- Malec
FanfictionAlternatives Universum „Ich wette, dass du es nicht schaffst, dass Magnus Bane sich in 14 Tagen in dich verliebt!" Aber was ist, wenn Alexander Lightwood, der beliebte Quaterback, sich tatsächlich in den süßen Jungen aus der Bibliothek, Magnus Bane...