Love bet- Malec

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Magnus PoV

Ich wusste, welches sein Zimmer war, weshalb ich eintrat und dann in der Mitte stehen blieb, während er die Tür schloss und die Tasche neben das Bett stellte.
„Das unten....tut mir leid", seufzte er und fuchtelte dabei hilflos mit den Händen, doch ich lächelte schwach.
„Schon okay."
„Soll ich uns was zu trinken und süßes holen und du machst es dir einfach bequem?"
„Klar."
Er grinste schief.
„Du weißt ja, wo mein Bad ist.... Also bis gleich", murmelte er und verschwand mit einem zwinkern durch die Tür, was mich schon wieder rot werden ließ.

Ich atmete einen Moment seinen Duft ein, der mich vollkommen umgab und intensiv war und kniete mich dann neben meine Tasche, um ein tshirt raus zu suchen.
Verdammt!
Ich hatte keine Jogging- oder Schlafhose eingepackt und musste nun wohl in Boxer schlafen, ich wollte nicht noch ein Kleidungsstück von ihm moppsen.
Außerdem würde es ihm kaum etwas ausmachen oder?
Schließlich hatte er mich dazu gebracht, mein Tshirt auszuziehen und ich glaubte, nach ein wenig Zeit könnte ich ihm meinen ganzen Körper anvertrauen.

Noch dazu spürte ich ein gewisses Verlangen nach seinem Körper, das ich noch nie hatte, Camille war eben nicht mein Fall gewesen und ich noch nicht bereit.
Doch der blauäugige Junge gab mir Sicherheit und vertrauen, wie noch niemand davor. Lächelnd schnappte ich mir meinen Kulturbeutel und schlüpfte in sein Bad, schloss die Tür ab und befreite mein Gesicht vom Make up.
Mir war es egal, wenn er mich so sah, ihn würde es sowieso nicht stören.

Zähne putzen ließ ich weg, da er ja noch essen holte, ich wusch mein Gesicht, machte meine Haare ein wenig und sah mich dann einen Moment im Spiegel an.
Ich konnte nicht sagen, was Alec in mir sah und hoffte einfach, es nicht zu verlieren.
„Du machst dir zu viele Gedanken!", murmelte ich vor mich hin.
Ich verließ das Bad wieder und setzte mich nach kurzem zögern einfach aufs Bett, schnappte mein Handy und sah ein wenig durch Insta während ich wartete.

Alec PoV

In mich hinein lächelnd lief ich die Treppe runter und zur Küche, in der mein Vater immernoch gegen die Spüle gelehnt stand und meinen Bewegungen mit den Augen folgte, während ich zwei Gläser mit Cola füllte und mich dann an den Holzschrank machte, in dem Izzy immer die Süßigkeiten aufbewahrte.
„Ist das dein Freund-Freund?", fragte er plötzlich nachdenklich und ich sah zu ihm auf. "Mags?"
Er nickte.
„Hmm noch nicht. Aber ich hab vor ihn zu fragen...."

Ich kramte eine Tüte chips und eine Tafel Schokolade hervor und legte alles auf einem Tablett ab.
„Ich arbeite heute Abend wieder...."
Ich lachte trocken.
„Jaja, sag Tina oder wem auch immer Grüße, wenn du aus'm Club kommst", ich konnte es mir nicht verkneifen.
Glaubte er wirklich, dass ich ihm das noch abkaufte?
„Wie bitte?"
„Oh, glaub nicht, dass ich nicht weiß, was bei euch los ist! Du gehst fremd und deswegen ist Mam weg, kommt sie überhaupt zurück? Wenn es hier nicht um Jace und Izzy gehen würde, wärst du schon längst raus geflogen, also geh einfach 'arbeiten'."

Geschockt sah er mich an und ich atmete aus. All die Wochen hatte ich dies in mir behalten und war froh es einfach los zu werden. "
„Okay du hast.... Recht Alexa..."
„Alec. Nur Magnus nennt mich Alexander." "Gut Alec, wir reden nochmal."
Ich schüttelte fassungslos den Kopf und schnappte mir das Tablett, bevor ich die Treppe hoch lief und die Tür meines Zimmers wieder hinter mir schloss.
Magnus saß mit dem Handy in der Hand auf meinem Bett und dieser Anblick war so schön, dass ich einen Moment wie angewurzelt da stand und ihn betrachtete, bis ich das Tablett abstellte und mich erschöpft neben ihn fallen lies.

„Hii", lächelte er.
„Hi."
Er steckte das Handy in die Tasche und ich ließ mich auf den Rücken sinken.
„Alles okay mit deinem Vater? Du schienst nicht begeistert."
„Mh."
„Wollen wir uns...u-umziehen und hinlegen? Vielleicht willst du dann erzählen oder so." "Das ist eine wunderbare Idee Magnus, danke", flüsterte ich und legte meine Hand an seinen Rücken um sanft darüber zu fahren, bevor ich mich umständlich aus meinen Kleidern schälte.

Mir war warm, weshalb ich nur in Boxer schlafen würde und ich sah, dass Magnus ebenfalls nur ein Tshirt und Boxer trug.
Wir schlüpften unter die Decke und ich legte mich auf den Rücken.
Einen Moment zögerte er, doch dann legte er den Kopf in meine Halsbeuge und kuschelte sich von der Seite an mich.
„Mhh hab dich vermisst", nuschelte er an meine Haut und ließ die Hand auf meinem nackten Bauch ruhen, während mein Arm seinen Rücken umfing.
„Ich dich auch, wirklich es tut mir leid."
"Mittlerweile hab ich es verstanden und ich hab mich unsicher verhalten, ich weiß."

Ich dachte einen Moment lang nach, aber nun war doch der perfekte Moment und ich wollte es einfach wissen.
„Damit du... Nicht mehr unsicher sein müsstest, hätte ich eine Lösung.
Und wenn es dir zu schnell geht, sag es nur, dann können wir das einfach wieder vergessen und warten."
Er sah neugierig zu mir hoch und ich konnte etwas in seinen Augen glitzern sehen.
War das Hoffnung?
Bitte sag ja....

Ich atmete ein letztes mal tief durch und lächelte ihn dann sanft an, während meine Hand automatisch durch sein Haar wanderte. "Okay, ich hab das so noch nie gemacht, also sei nicht kritisch. Magnus, würdest du mit mir zusammen sein?"
Sein Atem stockte und er sah teils überrascht aus, doch biss sich auf die Lippe.
„Dein Freund sein? Also so richtig?"
Ich nickte.
„Ich? Der Junge aus der Bibliothek mit dem Footballer?"
Wieder ein nicken.

Plötzlich senkte er seinen Blick auf meine Brust und mein Herz raste schneller.
Wieso sagte er nichts?
Oh Gott.....
„H-Hör zu Alexander, ich bin wirklich in dich verliebt", ich begann wieder zu lächeln, doch er schien noch nicht fertig zu sein, weshalb ich langsam echt Angst bekam.
Ließ er mich nun abblitzen, wegen des Footballs?
War es mir dann noch wert Captain zu sein? Ich wollte ihn unbedingt....

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Ohohohoh
😍😅🌠

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