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Alec PoV

Er bemerkte mich anscheinend nicht, als ich eintrat, die Musik, die durch die boxen kam, war schön.
Gerade wechselte das Lied und er räumte weiter, ziemlich Gedanken verloren, die Bücher weg.
„Mags?", machte ich mich bemerkbar, als ich auf ihn zu ging, schließlich wollte ich ihn nicht erschrecken.
Sein Kopf schoss in die Höhe und er legte das Buch zur Seite, bevor er sich umdrehte.

Sein Ausdruck sprang von Verwirrung zu einem ungläubigen Lächeln, als er mich von oben bis unten musterte.
Naja, ich trug noch das Sportzeug.
„Alec?!", rief er aus und kam mir entgegen. Schnell legte ich einen Arm um seine Taille und eine Hand an seine Schulter, als er mich umarmte.
„Was machst du denn hier?", fragte er leise, als er sich zurück lehnte.
Ich zuckte die Schultern und strich über seine Arm.

„Ich hab Pause, dachte du, würdest mich gern sehen", grinste ich und beobachtete seine Wangen, die einen roten Schimmer bekamen. "Natürlich will ich das....", er biss sich auf die Unterlippe und ließ den Blick dann an mir vorbei durch den Raum gleiten, "aber ich muss arbeiten, wie du siehst."
Dreckig grinsend ließ ich ihn los und stellte mich neben ihn, mein Körper zeigte in die andere Richtung.
„Ich kann dir helfen", schnurrte ich und lief dann an ihm vorbei zum Wagen.

Ich hörte sein schweres Schlucken und musste breiter grinsen, als ich einen kleinen Stapel Bücher nahm und anfing einzusotieren.
"Und wie lief das Training?", fragte er mich, als er sich ebenfalls ein paar Bücher nahm und sie verräumte.
„Gut, wir werden morgen auf jeden Fall Eindruck machen. Hoffentlich auch gewinnen", grinste ich schief, als wir nebeneinander an einem Regal standen und ich all meine einräumte, während er noch drei hielt.

Von der Seite sah er mich an, dann drehte ich mich zu ihm und lehnte gegen das Regal, mit roten Wangen sotierte er weiter.
„Du siehst hübsch aus, in dem Sport Outfit", ärgerte er mich, als er mich nochmal kurz musterte.
Ich hatte die knielange, schwarze Hose und das grüne Adidasshirt einfach angelassen, in der Hosentasche hatte ich die kleine Tüte M&Ms. "Danke mein Schatz", grinste ich zurück.
Sich schmunzelnd auf die Lippe beißend drehte er sich weg und wollte an einem der Tische vorbei zu der anderen Seite der Regale gehen, doch da packte ich sanft seine Hüfte, drehte ihn zu mir und machte einen Schritt nach dem anderen vorwärts.

Er drückte die Bücher verlegen lächelnd an seine Brust und ließ sich gegen die Tischkante drücken.
„Ich hab dich heute morgen vermisst", gab er leise zu und ich beugte mich grinsend weiter vor.
„Wirklich?", flüsterte ich ironisch.
Mir ging es schließlich nicht anders.
Er nickte und lies sich die Bücher von mir aus dem Arm nehmen, ohne meinen Blick von seinen Augen zu nehmen legte ich sie auf den Tisch.
Seine Arme ließ er fallen, klammerte die Hände um die Kante und blickte unschuldig zu mir hoch.

„Das weißt du Alexander", schmollte er, als er sich über die Unterlippe leckte.
„Aber ich genieße es, wenn du es sagst." Er nickte stumm, während ich beide Hände auf seinen Schenkeln ablegte und meine Stirn an seine lehnte, doch ohne den Blickkontakt abzubrechen.
Sein Atem beschleunigte sich und er blinzelte. Ich mochte es ihn nervös zu machen, seine Wangen zum glühen zu bringen und ihn zu provozieren.

„Ich m-muss....arbeiten", hauchte er, wenig überzeugend, während sein Blick an meinen Lippen hängen blieben.
„Aha", grinste ich unbekümmert und ließ die Hände zart nach oben zurück zu seiner Hüfte wandern und hob ihn dort.
Er schob die Lippen schmunzelnd vor, während seine Hände meine Arme hinauf wanderte und an meinen Oberarmen liegen blieben.

„Okay...vielleicht kann ich ja eine Pause machen", hauchte er sich auf die Lippe beißend, als ich mich seinen Lippen entgegen lehnte.
Ich kicherte leise, bevor ich mit einem letzten Blick in seine glänzenden Augen meine schloss und meinen Mund auf seinen legte.
Wir lächelten beide, bevor wir die Lippen bewegten, erst ganz langsam und vorsichtig, doch nach kurzer Zeit kam seine Zunge hervor und streichelte unbeholfen meine, weshalb ich ihn an der Hüfte prompt auf den Tisch hob, mich zwischen seine Beine stellte und ihn dann am Rücken an meine Brust gedrückt hielt.
Ich konnte fast seinen Herzschlag spüren.

Er zog mich näher und legte den Kopf ein wenig schief, während wir uns nun leidenschaftlich küssten.
Atemlos machten wir eine kurze Pause, in der wir uns trotzdem so nah blieben, einen Blick in die Augen des anderen ließ uns leise kichern. Seine Hände umfassten mein Gesicht und krallten sich dann in meine Haare, was mich echt an machte, während ich die Nase spielerisch an seiner rieb.
Wieder kicherten wir leise und kindisch, bevor er mich zurück an seine Lippen zog.

Seine Beine, die sich um meinen Hintern schlangen, drückten mein Becken gegen seins, was ihn auf keuchen ließ.
„War eine...gute Idee", stimmte er leise zu, als ich mich wieder von seinen Lippen löste und atemlos lachte.
„Ich hab noch was für dich", murmelte ich und strich mit einer Hand über seine Seite, bevor ich mit der anderen die Süßigkeitentüte aus der Hosentasche zog.
Seine Augen weiteten sich und er lächelte mich an, als ich sie aufmachte und ihm hin hielt.

"Mhh du bist ein Engel", schnurrte er, als er sich eine handvoll rausnahm und eins nach dem anderen in den Mund schob.
Lächelnd tat ich es ihm gleich.
„Boyfriend des Jahres", zwinkerte ich neckend, doch mit seiner Reaktion hatte ich nicht gerechnet.
Er legte die freie Hand an meine Taille und zog mich ganz an die Tischkante, damit er leicht in meine Augen sehen konnte.
Seine hatten einen so liebevollen Glanz, dass mein Herz dahin schmolz, als er über meine Taillemkurve strich.

„Da hast du recht Alexander. Ich hab schon mal gesagt, dass ich Glück habe und ich werde es immer wieder sagen!"
Lächelnd stellte ich die Tüte neben ihm auf dem Tisch ab und nahm seine Hände in meine. "Shht wir haben beide Glück."

Okay also morgen ist dann das Spiel und Ende der 14 days und der Ball
Excited?🙏😉💗

Love bet- MalecWo Geschichten leben. Entdecke jetzt