Alec PoV
Grinsend begann ich seinen vom Tanzen und vielleicht vor Nervosität verschwitzten Nacken zu küssen und lenkte ihn dabei noch mehr ab, spürte seinen Arm zittern.
Fürsorglich fuhr meine freie Hand seinen Arm hinab, nahm seine und half ihm den Schlüssel herum zu drehen, was er mit einem verlegenen Lachen kommentierte.Wir gingen rein, ich schloss die Tür wieder, während er ziellos im Raum stand und sich zu mir umdrehte.
Ich nahm sein Gesicht in die Hände, als ich wieder bei ihm war und streichelte seine Wangen.
„Hi", flüsterte er.
„Hi."
Und dann trafen seine Lippen auf meine.Langsam, liebevoll, glitten sie rhythmisch aufeinander, während er mich mit in sein Schlafzimmer zog.
Es war nicht stürmisch, wie er sich aufs Bett sinken ließ und ich über ihn krabbelte, ihm sein Jackett auszog und dann meins, möglichst ohne seine Lippen zu lange zu missen.
Als er mit zittrigen aber willigen Bewegungen mein Hemd aufknöpfte, lehnte ich mich ein Stück zurück.„Warte kurz, ich muss mal ins Bad", flüsterte ich.
Ich musste unbedingt ein wenig kaltes Wasser in mein Gesicht befördern und mich abregen, denn nun total stürmisch auf ihn zu stützten, wäre unangenehm.
Er war unsicher, obwohl er es wollte, da brauchte ich einen kühlen Kopf.
„Natürlich", antwortete er lächelnd und strich über meinen Hals.
„Du weißt ja, wo es ist."Nickend löste ich meine Hände von seiner Hüfte, wo ich das Hemd bereits aus der Hose gezogen hatte und auch er gab meinen Nacken frei, sodass ich aufstehen konnte.
„Bis gleich."
„Ja", lächelte er und legte sich auf den Rücken, während ich ins Bad verschwand.Zuerst sah ich mich im Spiegel an und runzelte die Stirn.
Meine Wangen waren rot, die schwarzen Haare zerzaust und die Lippen glänzend, genau wie meine blauen Augen.
War das wirklich ich, so wie er mich immer sah?
Unglaublich.
Ich kam wieder in die Realität und nahm eine handvoll kaltem Wasser, um mein Gesicht abzukühlen, bevor ich durch meine Haare fuhr und schnell aufs Klo ging, Hände wusch und dann zurück zu Mags ging.
Jetzt Zähne zu putzen wäre unfair und unnötig, wir hatten uns auch schon beim essen geküsst.
Ich fühlte mich wirklich als wäre es auch mein erstes mal...Ich kam wieder vor seine Zimmer Tür und stieß sie langsam auf, doch der Anblick ließ mich sanft lächeln.
Er lag noch so wie ich ihn verlassen hatte, nur dass seine Augen fest geschlossen, der Mund leicht geöffnet und er eingeschlafen war.
Nein, ich war nicht enttäuscht, er brauchte Schlaf und den würde ich ihm geben.
Mit ihm schlafen konnte ich morgen oder in fernerer Zukunft immernoch, darum ging es mir nicht.Ich schlüpfte also aus meiner Hose, dem Hemd und den Socken, bevor ich mich leise über ihn beugte, ihn aus seinen Sachen, bis auf die Shorts, befreite und mich dann neben ihn legte.
Ich machte das Licht aus, zog die Decke über uns beide und strich ihm dann übers Haar. "Schlaf gut mein Süßer", murmelte ich und legte mich dann ebenfalls hin.
Sein ruhiger Atem und seine Wärme ließen mich ebenfalls schnell schlafen.Magnus PoV
Schon als ich die Augen aufschlug, hätte ich schreien können.
Er lag schlafend neben mir, der dünne Vorhang erlaubte mehreren Sonnenstrahlen den Zutritt in mein Zimmer.
Ich spürte, wie ich nur Shorts trug.
Wie ätzend war es denn, dass ich eingepennt war?
Peinlich berührt stand ich auf, huschte ins Bad und putze Zähne und bändigte ein wenig meine Haare, bevor ich zurück neben ihn ins Bett krabbelte.Meine Hand fuhr seinen nackten Bauch entlang, während ich die Augen wieder schloss. "Morgen", hörte ich ihn schließlich sanft flüstern und bekam prompt rote Wangen. "Ich..."
„Sht, halb so wild. Du bist müde gewesen, wir haben geschlafen."
Ich musste lächeln, als ich zu ihm hoch sah. Meine Hand fuhr seine Brust nach oben, zu seinem Hals und fuhr über seinen Kieferknochen.„Du bist so schön", murmelte ich und streckte mich dann, um meine Lippen mit seinen zu streifen.
Sein Arm umfing meinen Rücken und zog mich an seine Seite, während wir uns beide seitlich drehten.
Mein Bein schlang ich um seine Hüfte und drückte mich ganz an seinen warmen Körper, während seine Zunge meinen Mund erkundete.Schwer atmend lösten wir uns und ich ließ meine Hand willig in seine Shorts gleiten, um seinen Hintern zu packen und sein Becken damit gegen meins zu bewegen.
Seine Hand wanderte ruhelos über meinen Rücken, befühlte meine nackte Haut und kreiste seine Hüfte gegen meine, während er mich zärtlich küsste.
„Willst du?", keuchte er und ich nickte, während ich ihm aufgeregt in die Augen sah.Er lächelte und fuhr über meine Hüfte, schob langsam meine Boxer hinab, bis ich raus schlüpfte und sie weg warf.
„Hast du was da?", murmelte er, während er die dünne, weiße Wolldecke über unsere Beine bis hoch zur Hüfte zog und mein Bein wieder um seine Hüfte legte.
Ich streckte mich nach hinten und wühlte in der Schublade nach Kondom und Gleitgel, ich hatte eventuell ein wenig im Internet geforscht...„Wo hast du das denn her?", kicherte er liebevoll, nahm mir die Tube ab und legte das Kondom neben mir auf die Matratze, bevor er mich auf den Rücken drehte und zwischen meine Beine kniete, möglichst die Decke über uns hielt.
Ich spreizte die Beine noch ein wenig und sah nervös zu ihm auf, während er meinen Oberkörper mit den Händen streichelte."Brauchst du noch ein wenig Zeit?", murmelte er, als er meinen Blick deutete und stützte beide Hände neben meinem Kopf, um meinem Gesicht nah zu sein.
Meine Hände fanden sich auf seinem Rücken wieder und zog ihn an meinen Körper.
Ich schüttelte lächelnd den Kopf.
„Alles gut, ich will jetzt."
Er nickte und küsste mich erneut diesmal langsamer, zaghaft.Seine Zunge striff meine, dann wanderten seine Lippen hinab zu meinem Hals, wo er begann zu saugen.
Ich stöhnte auf, als er unter meinem Ohr knabberte, dann setzte er sich wieder auf. Hibbelig sah ich zu, wie er die Tube Gel nahm. Ich fühlte mich so bereit hierfür.
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Love bet- Malec
FanfictionAlternatives Universum „Ich wette, dass du es nicht schaffst, dass Magnus Bane sich in 14 Tagen in dich verliebt!" Aber was ist, wenn Alexander Lightwood, der beliebte Quaterback, sich tatsächlich in den süßen Jungen aus der Bibliothek, Magnus Bane...