Alec PoV
Lächelnd sah ich zu, wie er von Sekunde zu Sekunde lockerer wurde und sich frei bewegte, was ziemlich heiß aussah.
Musste er immer so verdammt enge Hosen tragen?
Sie machten mich schier verrückt.
Ich legte eine Hand an seine Taille und seine wanderte an meinen Oberarm, natürlich mit diesen leuchtenden Wangen, die ich inzwischen so liebte.Ich wusste nicht, wie die Zeit verflog, als wir so tanzten, ich blendete alles außer ihm und die Musik um mich herum aus und genoss es, doch irgendwann konnte ich nicht mehr verdrängen, dass ich mal ins Bad musste.
Sanft zog ich ihn an mich heran.
„Ich muss mal kurz wohin, kann ich dich hier einfach so stehen lassen? Ich brauch nicht lange versprochen", erklärte ich und rieb zart die Nase an seinem Ohr, weshalb er eine Gänsehaut bekam.
„Ja, ich warte hier", antwortete er und ich lehnte mich wieder zurück, um genau vor seinem Gesicht zu sein.Einen Moment lächelten wir uns süß an, bevor ich ihn los ließ und durch die Menge verschwand, um das Badezimmer zu suchen. Ich trampelte die Treppe nach oben und fand die weiße Tür, mit WC beschriftet glücklicherweise schnell, ich hätte nicht bei etwas rein platzen wollen, das ich nicht sehen wollen würde.
Zum Glück hatte sich noch kein Sturz betrunkener hier versammelt, um regelmäßig über der Schüssel zu hängen, um sich die Seele aus dem Leib zu kotzen, sodass ich in Ruhe abschließen konnte.Ich beeilte mich, hatte zugegeben etwas Angst um meinen Freund, der unten mitten im Getümmel auf mich wartete, denn als ich wieder die Treppen runter ging, sah ich die Auswirkungen des Alkohols bei den anderen. Knutschende Pärchen auf dem Weg nach oben und in mehreren Ecken, Jungs die aufmuckten und sich schlagen wollten und Mädchen, die heiße Blicke durch die Gegend warfen, denen ich auswich.
Ich kämpfte mich durch die enge Reihen der Schüler und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen, doch als ich ihn entdeckte, stockte mein Atem.
Er stand nicht mehr da, wo ich ihn zurück gelassen hatte, sondern er stand an der Wand. Ein Typ drückte sich näher an ihn, an der taumelnden Haltung sah ich, dass er voll war, er bedrängte ihn.
Wut löste den Schreck und die Überraschung als ich mir, grober diesmal, einen Weg bahnte und direkt hinter dem Fremden stehen blieb."He", knurrte ich bedrohlich und packte ihn am Tshirt, um ihn zurück zu schubsen. "Heeeey Aleeec, lass mi mal! Bin am aufreisssseen", lallte er grinsend, ich sah Magnus nicht an.
„Meinen Freund?"
Seine Augen wurden groß und er stolperte zurück.
„Uuuuups! Sorreee", damit taumelte er in die Menge und verschwand.
Zitternd atmete ich durch, um ihn nicht jetzt gleich durchs Haus zu jagen und drehte mich ein wenig besorgt zu dem schwarzhaarigen Jungen um.„Alles okay?", fragte ich und musterte ihn.
Er hatte sich an die Wand gelehnt und biss sich auf die Lippe, Wangen wie gewöhnlich rot, seine Augen verrieten leichte Panik.
„Was hat er gesagt Mags?", ich nahm vorsichtig seine Hand und strich mit dem Daumen darüber.
„Er wollte mich nach oben drängen in die....extra Zimmer", murmelte er gerade so, damit ich es verstand und ich ballte meine freie Hand zur Faust.
„Er war betrunken, niemand wird dich anfassen okay?"
Er nickte und beruhigte seinen etwas schnellen Atem.
„Okay, danke Alec."Lächelnd trat ich einen Schritt näher, ohne zu nah zu kommen, ihn sich unwohl fühlen zu lassen.
„Lass uns gehen", sagte ich plötzlich, worauf er den Blick von unseren Händen hob. "Wirklich?"
Zustimmend nickte ich und er erwiderte mein Lächeln zart.
„Aber die Feier ist zu euren Ehren, du bist Captain, ist es nicht wichtig, dass du hier bist?" Gerührt von seiner Fürsorge kräuselte ich die Nase.„Vielleicht, aber du bist wichtig für mich und jetzt wird eh kaum einer mehr was mitbekommen, so wie die Bowle fließt. Ich würde gern mit dir allein sein, nicht in so einem Raum, einfach gehen. Zu mir, deine Tasche holen und so."
„Na schön, ich auch", murmelte leise und wurde noch ein Stück roter.
„Na dann!"Sanft zog ich ihn an der Hand hinter mir her, darauf achtend, dass niemand ihn angrapscht. Wir verabschiedeten uns nicht von den anderen, da sie mitten in einem dieser Trinkspiele steckten und drängten uns einfach zur Tür hinaus und durchs Tor auf die Straße. Die frische Abend Luft ließ uns beide tief ein atmen, als wir Händchen haltend den Weg entlang schlenderten.
„Weißt du ich hab....überlegt."
„Jetzt kommts", lachte ich, in das er mit einstieg.
„Da die Schule morgen geschlossen ist, macht auch die Bibliothek nicht auf. Wenn du....möchtest, könnte ich diesen Morgen bleiben, ohne das du mich mit Küssen zwingen musst", murmelte er leise, ohne mich anzusehen.
Grinsend hob ich den Blick und beobachtete ihn von der Seite.
„Liebend gerne."
Er nickte, schwach lächelnd.Das schwache Licht der Laternen ließen seine braune Haut glänzen und ich war wie immer geflasht von seinem Anblick.
Nach einiger Zeit zuckten seine Augen zu mir und ich verlor mich eine Minute darin, bevor ich bemerkte, dass wir vor der Haustür angekommen waren.
„Ich bezweifle, dass mein Vater da ist", gab ich leise zu, als wir eintraten und schnell die Schuhe und Jacken los wurden.
„Ist doch besser", murmelte er kleinlaut und ich lachte kurz.
Er war so hinreißend.Wir liefen die Treppe hoch in mein Zimmer und schlossen die Tür.
Ohne zu zögern zog er sich die Klamotten aus und schlüpfte in sein Schlafshirt, das noch auf dem Bett lag, da ich es getragen hatte, als er aufgestanden war.
So knöpfte ich ebenfalls meine Hose auf, zog sie vom meinen Beinen und entledigte mich auch schnell meines Oberteils, bevor ich das Licht aus und die kleine Lampe an machte und neben ihn ans Bett ging.Er hob lächelnd die Decke, unter die ich ebenfalls schlüpfte, um mich auf den Rücken zu legen.
Doch anstatt sich auf meine Brust zu legen, stützte er auf den Unterarmen und sah etwas nachdenklich zu mir hinab.
Neugierig hielt ich seinem Blick stand und wartete auf die Frage.•
Cliffhänger des Todes!
Traut er sich? Passiert was?
Tschuldigung das gestern wieder nichts kam aber etwas stimmt grad nicht mit wattpad und ich hoffe das klärt sich.😅😚😍 love u•
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Love bet- Malec
Hayran KurguAlternatives Universum „Ich wette, dass du es nicht schaffst, dass Magnus Bane sich in 14 Tagen in dich verliebt!" Aber was ist, wenn Alexander Lightwood, der beliebte Quaterback, sich tatsächlich in den süßen Jungen aus der Bibliothek, Magnus Bane...