Alec PoV
Ich sah von Jace auf die Tischplatte.
„Nein, ich habs nicht gesagt. Er war von Anfang an unsicher und dachte, ich verarsch ihn, da wäre es dumm gewesen, ihm das irgendwie zu bestätigen", gab ich zu.
Ich hasste diesen Teil der Geschichte und er machte mir Angst.
„Warte du hast eigentlich nur darauf gewartet, dass ich Magnus aussuche? Du bist so feige", lachte mein Adoptivbruder los und ich grinste verlegen.„Deshalb warst du so oft in der Bibliothek", schlussfolgerte Isabelle und ich nickte.
„Also könntet ihr still schweigen wahren? Es macht mich nervös irgendwie."
„Hey natürlich werden wir nichts sagen Bro!", versicherte Jace und legte eine Hand auf meine Schulter, um mich zu beruhigen.
Als ich den Kopf hob sah ich Izzy nicken.
„Klar, wir werden schon nichts sagen."
„Danke Leute."
Ich klopfte Jace auf den Rücken, als ich aufstand und mich auf den Weg zur Treppe machte, um mein Zeug zu holen, doch hörte Iz' Stimme rufen.
„Ich hab dir Dads Anzug aufs Bett gelegt, für den Ball morgen Abend! Ich bin überzeugt, dass er passt."
Dankend lächelte ich, was würde ich ohne sie machen?
„Danke Iz!"Das Training lief überaus gut, da alle sehr motiviert und bereits nervös waren.
Am Morgen machten wir Dehn-, Aufwärmübungen und besprachen Strategien, damit wir sie nach der Pause ausspielen konnten.
Es war noch nicht sehr anstrengend und so war ich froh, als ich nicht viel schwitze, denn ich wollte meinen Freund in der Mittagspause in der Bibliothek überraschen.
Leider konnte ich nicht drauf sehen, ob er auf die Nachricht geantwort hatte, die ich im Auto noch hastig getippt hatte.Hey Liebling,
tut mir leid, ich musste los, aber du sahst so friedlich aus! Hoffe du hast einen schönen Tag und denkst an mich, wenn du die Kette trägst
Wir sehen uns💗😗Ich genoss es daran zu denken, wie er völlig verschlafen blinzelnd aufwachte und sich sehnsüchtig nach mir umsah.
Dann etwas enttäuscht auf sein Handy blickte und da eine Nachricht von mir fand.
Ich nahm mir vor, noch schnell zum Süßigkeitenautomat vorbei zu gehen und ihm was mitzubringen, vielleicht ein paar Gummibärchen? Nein! Unbedingt M&Ms!Er hatte mal gesagt, dass er sie unglaublich liebte, besonders die braunen, weil man glaubt, da wären nicht so viele künstliche Zusätze drin, hatte er bei unserem zweiten Date erzählt.
Und er hatte echt recht!
Weil sie so braun wie die Schokolade waren, konnte man sich täuschen, dass war wirklich bemerkenswert.
All diese Eigenschaften waren unglaublich an ihm, nur noch mehr Gründe ihn zu lieben.Magnus PoV
Seufzend lud ich die zurück gegebenen Bücher zurück auf den Wagen, um sie später zurück einzuräumen.
Der Morgen hatte schon ein wenig enttäuschend begonnen, zwar hatte ich bemerkt, wie er aufgestanden und sich verabschiedet hatte, doch ich war noch zu sehr im Tiefschlaf gewesen, als das ich ihn hätte bitten können, noch eine halbe Stunde im Bett zu bleiben.
Seine süße Nachricht und der Blick auf die Kette hatte es jedoch wieder gut gemacht.Nur wusste ich nicht, wann wir uns sehen würden....er hatte meine Antwort noch nicht gelesen.
Natürlich war er heute und morgen sehr beschäftigt mit dem Training, also vermutlich erst abends auf dem Ball.
Ich hatte heute morgen noch den Anzug meines Vaters anprobiert, der eine schlichte schwarze Hose und ein grau-schwarz gepunktetes Hemd beinhaltete und als Highlight das Jackett.
Es war glänzend violett und ich hoffte, es würde ihm gefallen.
Ich war ziemlich gespannt, wie er aussehen würde... Hoffentlich etwas blaues es passte zu seinen Haaren und Augen.Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte mir, dass es ein Uhr war und mein Freund ziemlich genau jetzt Pause haben müsste.
Meine Sehnsucht stieg.
Da wie üblich niemand außer mir hier war, verband ich mein Handy mit der Musikbox und stellte die Playlist der Top 100 Chart Hits auf YouTube an.Angefangen mit Demons von Imagine Dragons lief ich tänzelnd durch die Regale und sotierte weiter ein.
Dabei stöberte ich die Titel durch und las den hinteren, kurzen Text, wenn mich der Titel ansprach.
Das war das schöne an meinem Job; zu der täglich Ruhe konnte ich mir unbegrenzt viele Bücher mitnehmen.
Allerdings war diese Arbeit einsam.
Man verbrachte Tag für Tag alleine in einem zugegeben recht großen Raum, konnte sich hinter Regalen verstecken und in seiner eigenen kleinen und feinen Welt verschwinden.Man konnte daran glauben und darauf hoffen, dass irgendwann der hübsche und kluge Prinz auf dem weißen Ross kommt und einen nach draußen ins Königreich entführte.
Einem gab, was man wollte und brauchte.
Er würde verständnisvoll und mutig sein, einen ehren, so wie es sich für ein Märchen gehörte. Doch wenn man die Augen aufschlug, befand man sich noch immer in der kleinen Stadt, in einer alten Schulbücherei, hinter verstaubten Büchern und warten.
Jetzt schien mein Märchen jedoch war geworden zu sein.Ich hatte Alec, er sah aus und war in der Tat wie mein eigener Märchen Prinz!
Vielleicht könnte er mir hier heraus helfen, aus diesem Alltag?
Mir neues zeigen und mich stützten, bis ich wusste, was ich vom leben wollte.
Er würde sicher weiter auf eine Uni wechseln nächstes Jahr nach dem Abschluss, doch wenn er schon nicht aussuchen konnte, was er tun wollte, könnte ich ihn vielleicht, hoffentlich, wenigstens glücklich machen.
Schließlich durfte er ja lieben, wen er wollte.Ich hielt an dem Gedanken fest, mit ihm meine Zukunft zu verbringen.
Es kam mir zwar ein wenig zu einfach vor, immerhin hatte er mich angesprochen, dann waren wir ausgegangen, es lief eigentlich perfekt. Zu perfekt.
Wenn man natürlich von unseren Eltern absah und das tat ich nicht, deshalb machte ich mir keine Sorgen.
Ich vertraute ihm und hatte nicht vor ihm weh zu tun.
Gerade das lag mir unglaublich fern.Im Hintergrund meinte ich die Tür zu hören, doch ich starrte immernoch auf eines der Bücher, die ich wegräumte.
Es war dick, bestimmt fünfhundert Seiten lang und schwer, außerdem roch es noch ziemlich frisch und neu.
Ein neues Lied ließ mich schließlich aus der Trance erwachen und ich stellte das Buch ins Regal, bevor ich tanzend weiter räumte.•
Hoffe euch gefällts, es neigt sich dem Ende zu aber laaamgsam💗🙏
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Love bet- Malec
Fiksi PenggemarAlternatives Universum „Ich wette, dass du es nicht schaffst, dass Magnus Bane sich in 14 Tagen in dich verliebt!" Aber was ist, wenn Alexander Lightwood, der beliebte Quaterback, sich tatsächlich in den süßen Jungen aus der Bibliothek, Magnus Bane...