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Alec PoV

Ich kicherte über sein kleines, schüchternes Lächeln, bevor ich meine Lippen kurz gegen seine Stirn drückte.
„Okay, ich begleite dich zur Tür. Ich will schließlich kein schlechter Einfluss sein, obwohl du schon zu spät wärst", letzteres fügte ich leise hinzu.
„Danke."
Wie selbstverständlich verschränkte ich meine Hand mit seiner und folgte ihm die Tür raus, Treppe runter und zur Haustür.

Meine Geschwister schlummerten beide noch, obwohl ich sicher war, dass Jace bei Clary war. Hoffentlich würde ich Simon nicht in der Küche begegnen.....
Ich drückte die Türklinke schweren Herzens hinab und ließ zu, dass Magnus raus ging, folgte ihm, bis ich an der Schwelle stand.
Als er zu mir hoch lächelte, verzog ich das Gesicht zu einer Grimasse.
„Letzte Chance zurück ins Bett zu krabbeln", flüsterte ich und strich ihm eine Strähne aus den Augen, woraufhin er erneut rot wurde.

"Also um fünf?", flüsterte er zurück und ich grinste.
„Ich hol dich zuhause ab. Ich würd ja sagen, zieh dir was hübsches an, aber das ist nicht nötig!"
Ich spürte seinen verwirrten Blick und versuchte das kichern zu unterdrücken, als ich sein Kinn zwischen Zeigefinger und Daumen nahm.
„Weil du immer Bildschön aussiehst", ich strich über seine Wangen, spürte die brennende Hitze seiner Haut.
„Hör auf", murmelte er beschämt und schüchtern.

„Ich mag es viel zu sehr, zu sehen, wie ich auf dich wirke!"
Ich sah ihm an, dass er fast die Augen verdreht hätte, worauf ich grinste.
„Oke dann geh, lass mich allein ins Bett gehen", hauchte ich verzweifelt.
Ehrlich, ich vermisste ihn jetzt schon.
„Mhh. Okay, also bis später."
Meine Hand lag an seiner Wange, als er sich auf die Zehen stellte und mir einen kurzen, zarten Kuss auf die Lippen hauchte, bevor er sich umdrehte und ging.

Ich konnte nicht widerstehen, ihm auf den gut geformten Hintern zu starren, der in der engen Hose verführerisch umspielt wurde und quasi danach schrie, angefasst zu werden.
Weil ich spürte, wie sich etwas in meiner Boxer regte, schloss ich schnell die Tür und polterte die Treppe nach oben, warf die Zimmertür zu und legte mich aufs Bett.
Durch sein tshirt und das Kissen war sein ganzer Duft in meinem Raum präsent und ließ mich verrückt werden, während mein Problem wuchs, ich war froh, dass es beim aufwachen nicht ganz so schlimm gewesen war.

Ich konnte nun sowieso nicht mehr schlafen, doch aufstehen und duschen, dafür taten meine Muskeln noch ein wenig zu sehr weh. Jedenfalls würde es ewig dauern, bis meine Länge sich beruhigt hatte, weshalb ich eine weitere Möglichkeit abwägte.
Die Bilder seines hinterzarten und nackten Oberkörpers nahmen mir die Entscheidung ab und so zog ich die Decke über meinen Körper und legte die Hand darunter auf meine in Shorts steckende Beule, was mich auf keuchen ließ.

Entspannend schloss ich die Augen und ließ den Druck und Stress nach und nach von mir abfallen, während ich mich leicht massierte. Mein letzter Freund war schon eine Weile her und Magnus löste in mir Gefühle und Reaktionen aus, die mich dazu veranlassten, mich selbst zu befriedigen.
Schnell war mir aber der Stoff lästig und ich zog die Boxer runter, bis ich entblößt unter der Decke lag.

Deshalb nahm ich das Gleitgel aus der Schublade, um es noch angenehmer zu machen und schmierte ein wenig auf meine Hand, bevor sie wieder unter die Bettdecke wanderte und sich sanft um mich legte.
Ich biss mir mit schneller werdendem Atem auf die Unterlippe, während ich an Magnus dachte und langsam auf und ab fuhr, dabei ein leises Stöhnen entwischen ließ.
Mein Daumen drückte gegen meine Spitze, was die Hitze in meinem Bauch verstärkte, während ich schneller wurde.

Ich fing an in meine Hand zu stoßen und mir dabei Magnus vorzustellen.
Einfach nur, wie er nackt aussehen könnte, bei diesem wahnsinnigen Oberkörper, den ich so gern mit küssen bedecken wollte.
Mein Atem verließ stoßweise meine Lippen, während mein Rücken immer wieder leicht von der Matratze abhob, als ich meiner Höhe näher kam.

Jeder noch so kleine Muskel in mir spannte sich an, in der Sehnsucht nach Erlösung, die nach wenigen Momenten mit einem weiteren leisen stöhnen, der seinen Namen trug, kam. Ich blieb liegen und ließ meinen Körper und die Gedanken einfach mal ruhen, dachte an rein gar nichts außer Magnus' reine Augen, die wie Spiegel sein inneres reflektierten.

Ich lachte atemlos auf, nun wurde ich auch noch poetisch!
Schnell stand ich auf, schlüpfte zurück in die Boxer und nahm einfach Decke und Laken und verschwand ins Bad, um zu duschen und alles dreckige in den Eimer zu machen.
Ich fühlte mich schon viel besser.

Etwa eine halbe Stunde später saß ich dann in der Küche mit einem Glas Saft und Toast, frisch gekleidet und gut gelaunt.
Ich sah ein wenig durch mein Handy, aber es war nichts interessantes.
Als ich fertig mit frühstücken war, war es immernoch zu früh für Unterricht, aber ich hatte einfach nichts mehr zu tun und ich konnte nicht die gesamte Zeit an meinen Freund denken, ich würde ihn nur noch mehr vermissen.

Schon lustig, wie schnell man Leute vermissen konnte, es war als wäre es schon Wochen her. Aber ich würde ihn ja heute Abend wiedersehen, auf Simons 0815 Studenten Party.
Ich hatte nicht unbedingt vor, viel zu trinken oder lange zu bleiben, aber als Captain musste ich zwischen den besoffenen eine kurze, ermutigende Ansprache machen.

Vielleicht wollte ich auch ein wenig mit Magnus angeben, nicht, dass ich ihn deshalb mitnahm.
Ich wollte ihn einfach bei mir haben, so wie seine Tasche, die noch immer oben in meinem Zimmer stand.
Es wäre natürlich unglaublich schön, wenn er nochmal bei mir schlafen könnte, vielleicht konnte ich ihn dazu überreden, ohne ihn zu drängen.
Das wollte ich auf keinen Fall.
Aber er würde mir sagen, wenn es zu schnell ging, davon war ich überzeugt, weshalb ich mir keine Sorgen machte.

Jetzt wo ich die Sache mit Football einigermaßen unter Kontrolle hatte, ihn einfach öfter mitnehmen wollte, konnte ich mit gutem Gewissen sagen, dass es klappen konnte.

Oh happy New year nochmal ihr sweeties! 🙋❤
Hoffe es passt so weit alles mit der story und jaaa

Love bet- MalecWo Geschichten leben. Entdecke jetzt