Kapitel 17

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Wir stehen im Schlafzimmer, können die Finger nicht voneinander lassen.
Es ist ein gigantisches Gefühl. Wie pure Elektrizität. Es fühlt sich an als Stände ich unter Strom.

Seine Lippen auf meinen.

Seine Hände um meiner Taille.

Überall wo er mich berührt, brennt meine Haut. Ich stehe in Feuer.
Es ist atemberaubend.

Meine Hände in seinem Nacken.

Mein Körper gegen seinem.

Es ist perfekt. Einfach nur perfekt.

Seine Lippen sind so weich, so warm. Sie passen genau auf meine.

Der Moment ist perfekt. Er ist perfekt.

,, Bedeutet das jetzt das du meine Freundin bist?", er legt seine Lippen an mein Ohr und fängt an meinen Hals zu liebkosen.

,, F-Freundin?", meint er das Ernst? Ich hatte noch nie einen Freund. Aber für alles gibt es ein erstes mal.

,, Mit deinen Küssen sagst du mir, dass du mich willst und nicht nur als Freunde. Und ich will auch mehr, ich kann nicht einfach nur mit dir befreundet sein.", flüstert er wieder an meinem Ohr. Ich bekomme eine Gänsehaut.

Ja natürlich will ich, aber meine Brüder und mein Vater würden dich wortwörtlich umbringen.

,, Kiara, möchtest du meine Freundin sein?", nun sah er mir in die Augen. Seine Augen leuchteten, als würde ich das einzige sein, dass ihn glücklich machen würde.

,, Ja, ich glaube, dass möchte ich."
,, Glaubst du?"
,, Ja ich möchte deine Freundin sein. Besser?"
,, Viel."
,, Aber wir lassen es langsam angehen."
,, Okay, aber du gehörst nur mir."

,, Es gibt nur ein kleines Problem, wenn wir zurück sind...", sagte ich und er ging einen Schritt zurück
,, Meine Brüder..."

Seine Hände ballten sich zu Fäusten.
Sein Kiefer spannt sich an und die Wärme entweicht aus seinen Augen.

,, Im College können wir nicht zusammen sein, zumindestens nicht so, dass sie es merken...", meine Stimme wird zum Ende immer leise und bricht schließlich ab.
,, Ich werde mit Ihnen reden."

Die bringen den um, sobald sie erfahren, dass wir zusammen sind.

,, Nein, Alex!"
,, Wieso bist du so ängstlich?"
,, Ich bin nicht ängstlich. Es ist nur ziemlich kompliziert..."

Sie könnten dich verletzten und ich traue Ihnen zu, dass sie dich um die Ecke bringen werden.

,, Aber lass das mal meine Sorge sein. Ich werde mit Ihnen reden."

,, OK, aber jetzt komm her."

Er legte seine Hände um meine Hüfte und zieht sich an sich, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passt. Er beginnt meinen Hals wieder an zu liebkosen und an einer Stelle fängt er vorsichtig und, doch mit verlangen, an zu saugen.

Seine eine Hand rutscht unter mein Top und er beginnt mit seinem Daumen auf meinem Bauch Kreise zu malen. Seine Küsse wandern von meinem Dekolleté wieder nach oben und er setzt seine Lippen auf meine.

Mit seiner Zunge leckt er mir über die Unterlippe und bittet um Einlass, den ich ihm sofort gestatte. Unsere Zungen tanzen miteineandef, es ist ein unbeschreibliches Gefühl und ich will nicht, dass es endet. Er beißt mir in meine Lippe,das mich zum auf stöhne bringt. Schnell und ohne das ich reagieren kann holt es mich aus meinen Gedanken und lässt wieder klar denken.

,, Alec...?"

Nun öffnet auch er seine Augen und sieht mich fragend an.

,, Ich... ähm... Ich hab... Das noch nie getan... Das hier..."
Ich zeige mit meinem Finger auf uns.

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