Kapitel 29

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Es waren gut zehn Minuten vergangenen und er war immer noch nicht zurück, weshalb ich mich dazu entschloss mir an der Bar noch eine Cola zu holen.

Als ich das Glas zum trinken an meine Lippen setzte, hörte ich schreie von der Tanzfläche. Dann ein Schuss und noch einer. Ich griff zu meiner Hüfte, hatte jedoch vergessen, dass ich meine Waffe zu hause hatte liegen gelassen. Hieß, ich dürfte jetzt komplett unbewaffnet kämpfen.

Lesebuch 3/3

Ich rannte Richtung Tanzfläche, mir entgegen kamen jede Menge Menschen, doch ich kämpfte mich durch. Dort angekommen, stand ich einem großen Mann mit Totenkopfmaske gegenüber. Ich schlug ihn KO und sah mich um.

Von rechts und links liefen jeweils zwei Typen auf mich zu. Dem rechten schlug ich in den Magen, war jedoch nicht schnell genug, um den zweiten Mann ebenfalls einen Tritt zu verpassen.

Er griff nach meinen Armen und hielt mich fest. Der andere kam auch wieder auf mich zu und ich sah, dass er eine Spritze in seiner Hand hielt. Er war schneller als ich und stieß sie mir in den Hals.

Er drückte drauf, um mir die Dosis zu verpassen, doch konnte ich ihn noch davon abhalten den Gesamten Inhalt der Spritze zu verabreichen.

Ich hörte zwei Schüsse und fühlte, wie sich die Arme um mich lockerten.
Der Mann, der mich zuvor festgehalten hatte, fiel in sich zusammen, der andere, welcher mivh unter Drogen setzten wollte, ebenfalls.

Ich schaute mich um und sah, wie Alec, noch immer die Pistole auf die Männer gerichtet, mich ansah. Was war hier los?, war mein letzter Gedanke, bevor alles um mich herum verschwamm und schließlich schwarz war.

Alecs P.O.V.

Sie wurde ganz bleich im Gesicht und kippte um. Doch bevor sie auf den Boden traf, fing ich sie auf. Ich trug sie hinter die Theke, damit wir einen Schutz vor den kugeln hatten.

Auf der Theke stand ein Glas Wasser, nach dem ich griff. Ich schüttete es ihr ins Gesicht, damit sie wieder zu sich kam. Schlagartig schlug sie ihre Augen auf und setzte sich Grade hin.

,, Wieso bist du umgekippt?", fragte ich sie besorgt.

,, Die haben mir eine... eine Spritze in den Hals gerammt, aber... ich konnte sie davon... abhalten mir die volle Dosis... zu verpassen.", nuschelte sie noch leicht benommen.

,, Okay, aber ich brauch dich jetzt.", sagte ich und stand kurz auf, um die auf uns zukommenden Männer zu erschießen. ,, Da sind zu viele. Ich schaffe die nicht alleine. Backup ist zwar unterwegs, aber die brauchen zu lange. Bevor die hier sind, sind wir schon tot, wenn wir nichts tun."

,, Okay.", sagte sie und nahm die Pistole in die Hand die ich erhielt.
,, Ich schaffe das."

,, Du nimmst die rechte, ich die linke Seite. Dann gehen wir wieder runter, um nach zu laden und wechseln dann, wenn wir wieder hoch gehen. Das so lange bis die anderen da sind.", wies ich sie an.

Gesagt getan. Sie rechts, ich links. Runter. Hoch. Sie links, ich rechts. Runter. Hoch. Sie rechts, ich links.

Ich hörte, wie sich hinter mir die Tür des Hinterausgangens öffnete und drehte mich um. Vor mir stand Justin, der mich überrascht ansah. Ich war genauso überrascht und hörte auf mich auf die anderen Typen zu konzentrieren.

Plötzlich fühlte ich einen stechenden Schmerz in meinem Arm, ich würde getroffen. Justin zog mich und eine fast umkippende Kiara mit sich raus.

Die Männer würden den Rest der Arbeit übernehmen. Wir standen in einer dreckigen Gasse, sehr dreckigen Gasse. Gemeinsam überlegten, wo wir jetzt hin sollten. Ich schlug vor, zu ihrem Apartment zu fahren, doch sie meinte, dass wir einfach zu meinem gehen sollten, da es näher wäre.

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