Kapitel 18

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,, Ich bin verrückt nach dir, es macht mich verrückt wie du dich bewegst, es macht mich verrückt wie du mich ansiehst... Und ich glaube es ist Liebe.
Liebe, die ich für dich empfinde. Ich glaube, ich liebe dich."

Seine Lippen zitterten leicht und seine Stirn zierte Schweiß. Er war nervös. ER war nervös. Sollte ich nicht die sein die einen halben Nervenzusammenbruch erleidet? Okay ich gebs zu, den hatte ich. Aber trotzdem. Er brauchte nicht nervös zu sein.

,, Alec, bitte. Hör auf das zu sagen."
,, Wieso?"
,, Weil du mich verwirrst."

,, Bist du verwirrt oder hast du einfach Angst davor es auch zu sagen und damit deine wahren Gefühle zuzugeben?"

Gott. Ich weiß es doch selbst nicht. Mir war das so peinlich. Ich sah auf meine Füße. Der Boden war echt schön.

War es wirklich Liebe? Liebte ich Alec? Ich wusste es nicht. Doch eins stand fest,  ich konnte, geschweige denn wollte ohne ihn sein.

,, Hey... Schau mich an...", er legte mir zwei Finger unterstützt Kinn und hob meinen Kopf so qn, dass ich ihm in die Augen sah. Sie waren gefüllt mit Wehmut, Sehensucht und Trauer? Ich konnte es nicht genau erkennen.

,, Du musst es nicht zurück sagen..."
,, Das ist es nicht..."
,, Halt die Klappe..."

Ehe ich mich versah, vereinte er unsere Lippen miteinander. Erst war der Kuss zärtlich, doch er nahm mit der Zeit an Geschwindigkeit zu.

Kurz darauf löste er sich von mir und sah mir in meine Augen.

,, Ich denke wir sollten zum Bungalow zurück. Wir sind beide müde, müssen duschen und noch was essen. Oder ich esse einfach dich in der Dusche, dass würde auch funktionieren."
,, Alec...", ich musste Schmunzeln.
,, Du musst aber zu geben, dass es eine gute Idee ist...", er grinste mich an und wackelte mit den Augenbrauen.

Ich lief Rot an und er nahm meine Hand in seine. Er zog mich zum Häuschen. Mir war es gar nicht aufgefallen, doch es war mittlerweile ziemlich dunkel.

Als wir in die Küche kamen, drehte er sich zu mir um und meinte, dass er zuerst gehen würde, weil ich ja sonst das ganze heiße Wasser verbrauchen würde.

Ich griff nach meinem Handy und wollte die Nachrichten checked. Doch da viel mir wieder ein, dass wir hier draußen keinen Empfang hatten.

Nachdem er endlich aus der Dusche kam, ging ich ins Bad und fing an meine Haare einzuschäumen.

Als ich aus der Dusche kam, mich abtrocknete, stellte ich fest, dass ich keine frischen Klamotten mitgenommen hatte. Also ging ich ins Schlafzimmer und da sah ich ihn.

Er ist hier... Nass... Und nackt.
Ich bin hier... Nass... Und nackt.
Oh Lord... Habe erbarmen...

Er stand mit dem Rücken zu mir, nur mit einem Handtuch um den Hüften.
Seine Haare waren noch nass und an seinem Schulterblatt lief ein Wassertropfen, über seinen muskulösen Rücken, bis zum Bund des Handtuches.

,, Holy shit... Kiara..."

Er hatte sich umgedreht und starrte mich an. Sein Blick glitt von unten nach oben und blieb an meinen Augen hängen.

Er atmete tief durch. Seine Augen waren gefüllt mit Lust, Begierde und Verlangen. Er wante mir wieder den Rücken zu.
,, Kiara, bitte tu mir das nicht an. Du bringst mich hier grade um."

Es war seine Art sich zu kontrollieren, dies war ihm auch gut gelungen, doch ich konnte mich nicht mehr nicht mehr zurückhalten. Es war als wäre mein Verstand mit einem Klick umgestellt worden.

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