Kapitel 11

349 7 0
                                    

~edited~

,, Hey, Engel."

,, Alec lass mich los!"

,, Sorry, aber ich muss dich leider mitnehmen.", er griff mein Handgelenk und zog mich hinter ihm her in die Umkleidekabine.

,, Ich bringe sie um."

,, Nein, wirst du nicht."

,, Was zur Hölle glaubst du was du da tust? Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich deine Hilfe nicht brauche."

,, Glaube mir. Ich habe deine Fäuste gesehen, ich habe nicht dir geholfen, ich habe ihnen geholfen."

,, LASS.MICH.LOS! Warum hast du mich überhaupt in die Umkleidekabine gebracht?"

,, Weil niemand hier drin ist und du dich abregen musst."

,, Und wenn ich das nicht tun will."

,, Kiara, lass mich dich nicht küssen, damit du die Klappe hältst."

Woah, what!? Wieso ist er immer so ehrlich. Immer sagt er, was er gerade denkt oder was er tun möchte. Ein normaler Mann hätte mich schon geküsst oder hätte es zumindestens versucht.

,, Wieso zur Hölle interessiert es dich, Alec? Angst davor, dass ich das schöne Gesicht deiner Freundin ruinieren könnte?"

,,SIE.IST.NICHT.MEINE.FREUNDIN!" Seine Augen wurden kalt und seine Hände zu Fäusten. Seit wann hat Alec Lockwood aggressivitäts Probleme? Er kontrollierte sich definitiv grade, um nicht etwas zu schlagen. Jetzt konnte ich ihn lesen... er hat seinen Schild runter getan... da ist mehr versteckt... ich muss ihn noch ein wenig weiter schieben.

,, Das ist aber nicht das, was ich gehört habe. Sie war deine--"

,, For fucksake Kiara. Halt einfach die Klappe."
Das hat er nicht getan oder?

Alecs Gedanken:

Ich war impulsiv und küsste sie ohne, dass sie mich darum gebeten hatte. Die einzige Sachen die ich mir versprochen hatte, nie zu tun, war gerade wahr geworden. Aber es war getan und ich konnte es jetzt nicht mehr aufhalten. Ihre Lippen waren genauso wie ich sie mir vorgestellt hatte, weich, süß und sie ließen meinen gesamten Körper mehr wollen. Ihr Geschmack... Sie schmeckt so gut. Sie war wie eine Droge für meine Seele.

Ich wusste, dass ich kein Recht hatte sie anzufassen oder sie zu küssen, aber ich habe beides getan und jetzt, da ich meine Lippen auf ihre gepresst hatte, bereute ich rein gar nichts. Ich habe ihren Geschmack wiedererkannt, als wäre sie nur für mich gemacht worden. Wie werde ich von ihr weg bleiben können?

Kiaras Gedanken:

Und das, hätte ich nicht kommen sehen... Sobald ich bemerkte, dass er mich küsste, war mein Körper gegen die Wand gedrückt. Sein Kuss war weder warm, weich oder romantisch... Sein Kuss war aggressiv, fordernd, ein richtig hungriger und intensiver Kuss. Als würde er all seine Wut und seine Begierde in diesen Kuss setzen... Und mein ganzer Körper bettelte um mehr zu bekommen, noch nie hat mich jemand mit dieser Leidenschaft geküsst.

Und erst jetzt fiel mir auf, dass ich all dies fühlte, weil... ich ihn auch küsste...
Ich wollte den Kuss stoppen, ich konnte mich nicht von dieser Versuchung gefangen nehmen.

Aber ich fand keine Kraft um ihn von mir weg zu schieben...
Ich wollte das seit dem Tag in seinem Apartment.
Dann fing er die Küsse auf meiner Wange zu verteilen und weitere Küsse auf meinem Nacken, während seine Hände sich langsam einen Weg an meinem Körper suchten.

Mein Atem kam nur noch stoß Weise, mir fing an schwindelig zu werden, die Umgebung verschwomm und ich fing an mich selbst in ihm zu verlieren...
Scheiße! Was mach ich hier grade?

Unforgettable Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt