Kapitel 26

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,, Hey... Ähm... Also... Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber dreh dich mal um. Da an der Bar."

Der Nebel war aus meinem Hirn verschwinden und ich konnte wieder kalt denken..
Und wen dürfte ich dort sehen?

,, Alec...", sagte ich.

,, Mit Samanta... ", ergänzte Mia.

,, Das ist doch ein kranker Witz oder?"

,, Bei dir alles in Ordnung, Kiara?"

,, Mir ging es noch nie besser. Er hat keinen Einfluss mehr auf mich. Ich möchte ihm zwar die Eier abschneiden, aber ja, mir geht's super."

,, Okay Kiara. Tief ein und Ausatmen."

,, Das kann doch kein Zufall sein. Ich habe zweieinhalb Jahre nach ihm gesucht und hab ihn nicht gefunden. Und heute, an einem Tag begegnet er mir gleich zwei mal."

Ich sah sie noch etwas an und da kam mir eine Idee in den Sinn.

,, Zwei von uns können dieses Spiel spielen, Frosty. Das wird eine lustige Nacht werden.", sagte ich zu mir selbst und fing an breit an zu grinsen.

,, Willst du einen Drink, Mialein?", fragte ich sie und hob neckend meine Augenbrauen.

,, Oh, Nein, Kiara. Du gehst nicht dahin. Ich kann mir zu gut vorstellen, wie die Glasflaschen durch die Bar fliegen, aaaaber ich hab ne andere Idee.".... ,, Siehst du den Typen darüber?", sie zeigte auf einen, vielleicht 25 Jährigen Typen, der mich durchdringlich ansah.

Er hatte schwarze Haare, eine gut gebräunte Haut und einen drei Tage Bart. Er war groß, nicht riesig aber auch nicht klein. Er trug ein weißes
T-shirt, eine schwarze Hose mit Löchern und eine Lederjacke.

,, Ja ich sehe ihn."

,, Geh rüber zu ihm und mach ihn eifersüchtig.", sagte sie und zwinkerte mir zu.

Ich hatte sie vorher schon verstanden, weshalb ich bereits auf dem Weg zu ihm war. Er kam ebenfalls auf mich zu. Er hatte ein schmieriges Grinsen im Gesicht, welches ich ihm am liebsten aus dem Gesicht wischen würde.

Es würde allerdings reichen, um zu schauen, ob nur noch ein winziges Stück meines alten Alecs steckte.

,, Hey Süße. Willst du tanzen?", fragte er und kam auf mich zu. Ich hatte nur einen Gedanken: Eklig.

,, Klar, Süßer.", machte ich ihm nach und fing an meine Hüften Kreisen zu lassen. Ich rieb mich an ihn und er legte seine Hände auf meine Hüfte.

Wir kamen uns immer näher und näher. Er beugte sich zu mir runter, weiter und weiter. Doch als unsere Lippen sich beinahe berührten, würde er von mir weggezogen.

Ich würde zurück geschubst und sah wie eine Faust in dem Gesicht.

,, FASS!"

Eine andere landete in seinem Magen.

,, SIE!"

Er taumelte und lag auf dem Boden, er krümmte sich und wimmerte.

,, NICHT AN!"

Bevor ich reagieren konnte, hatte mich jemand am Handgelenk und zog mich durch eine Tür in eine Toilette.

Ich hätte mich wehren können, ich hätte ihn KO schlagen können oder ich hätte ihm einen Tritt in den Hintern verpassen können, doch ich tat nichts.

Nach zweieinhalb Jahren war das, das nächste was wir hatten und ich genoss es.

Seine Haut an meiner.

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