,, Und hat er--", er wurde vom Klingeln meines Handys unterbrochen. Schnell schaute ich wer es war und ging Ran.
,, Ivar? Ist bei euch alles okay?"
,, Der Arzt will deine Mutter heute aus dem Koma holen. Du solltest sofort ins Krankenhaus kommen."
,, Okay auf dem Weg.", Ich legte Auf, schnappte mir Jacke Schlüssel und Alec und machte mich auf den Weg zum Wagen. Schnell erklärte ich ihm alles was los war und schon fuhren wir los.
Allwissendes Auge:
Im Krankenhaus angekommen wurden sie bereits erwartet. Der Arzt kam aus dem Zimmer von Chloe und fing an alles zu erklären.
,, Wir haben nun die Aufwachphase eingeleitet. Es wird vermutlich noch ein oder zwei Stunden dauern bis sie vollständig aufgewacht ist, aber sie können sie in dieser Zeit besuchen. Reden sie mit ihr, das beschleunigt es häufig ein wenig."
Als erstes ging Zane zu seiner Frau und setzte sich auf die Bettkante. Erst schwieg er und dachte an all die schönen Momente mit seiner großen liebe, aber nach einigen Minuten fing er an zu reden.
,, Jetzt musst du stark sein, für uns beide. Ich werde auf dich warten, komme was wolle, wir werden dass gemeinsam schaffen. Ich liebe dich.", sagte er den Tränen nah und gab ihr einen vorsichtigen kuss auf die Stirn.
Danach kam Zach,setzte sich ebenfalls auf die Bettkante und nahm die Hand seiner Mutter in seine.
,, Mom, Dad ist nicht mehr er selbst und naja... Cole heult die ganze Zeit wie ein kleines Baby, glaubst du das? Aber eigentlich sind wir alle ziemlich am Ende. Schon immer warst du die Hoffnung dieser Familie, aber ohne diese Hoffnung, ohne dich werden wir verloren sein. Komm zurück zu uns, Mom, ich liebe dich.", Auch er gab ihr einen kuss auf die Stirn und ging danach aus dem Raum.
Als nächster kam Cole in ihr Zimmer. Er sagte nichts, fühlte nichts, außer innere Leere. Er stand einfach nur dort und sah sie an. Bewunderte sie. Bewunderte sie für ihre Stärke, dass sie immer noch hier war. Dass sie noch nicht von ihnen gegangen war. Sie war eine der wenigen die er liebte, sie war häufig sein anker gewesen und er war einfach noch nicht bereit sie gehen zulassen. Er nahm ihre Hand, gab ihr darauf einen federleichten Kuss und ging wieder nach draußen.
Als letzte kam Kiara, die ihre Mutter mindestens genauso vermisste wie alle anderen.
,, Mom... Ich glaube ich habe letzte Nacht von dir geträumt... Ich erinnere mich nicht an den Traum, aber ich glaube es war ein schlechter Traum, denn ich bin schreiend aufgewacht. Ich hoffe, dass es nicht war wird, denn das könnte keiner von uns aushalten. Das konnte mir nicht einmal in die Augen schauen, ich glaube ich sehe dir zu ähnlich. Er ist verletzt, der große Stärke Löwe würde verletzt. Er ist verletzlich und ich glaube nicht, dass er sich oder irgendwer davon wieder davon erholen wird. Ich glaube ich verstehe jetzt wieso du seine einzige Schwäche warst bevor wir geboren worden sind. Und ich wünsche mir eines Tages die selbe liebe wie ihr zu erfahren. Ich wünschte ich hätte etwas Zeit um mit dir über Alec zu sprechen... Aber dafür ist jetzt keine Zeit, du musst wissen, dass es okay es ist, wenn du gehst, wenn du nicht mehr kannst. Aber bitte versuche es, Versuch es zu uns zurück zu kommen. Und wenn nicht sehen wir uns irgendwann wieder und du wirst auf mich warten."
Währenddessen stand Alec vor dem Krankenhaus und telefonierte mit seinem Vater.
,,Was?"
,, Alec, es reicht. Du musst deine Pflichten in der Gang
erfüllen. Du hast keinen Grund dort zu bleiben, komm zurück und das ist ein Befehl. Ich bin dein Vater und dein Boss. Also beweg deinen verdammten Arsch hier hin.",schrie er schon fast in sein Telefon.,, Den Teil mit dem Vater kann ich leider nicht ändern, doch den anderen...", Sagte er und ließ den Satz so stehen.
,, Das würdest Du nicht wagen."
,, Wetten, dass?", Er legte auf und stopfte sein Handy in seine Hosentasche. Er war genervt und erschöpft vom ganzen diskutieren, er hatte keinen Bock mehr auf die Scheiße. Hinter ihm hörte er jemanden die Stufen runter kommen, es war Kiara. Sie fragte ihn was los war und ob alles okay so, doch er antwortete nur, dass es egal sei und fragte stattdessen wie es ihr Mutter ging.
Sie war in der Aufwachphase, die Ärzte waren sich sicher, dass sie es schaffen würde, doch es bestand noch eine minimale Chance, dass sie es nicht schaffte und das machte sie total nervös.
Nach einer kurzen Unterhaltung gingen sie wieder rein, um dabei zu sein.
Nach einer halben Stunde kam die Ärztin wieder aus ihrem Zimme, sagte, dass alles gut war und wir sie nun sehen konnten. Einer nach dem anderen und nicht zu lang, sie war noch sehr schwach.
Während sie einer nach dem zu ihr rein gingen, war Alec wieder vorm Krankenhaus und das auf der Treppe. Er war am Handy als Chris plötzlich vor ihm stand. Wie zu erwarten, fingen sie an sich zu provozieren. Beleidigten sich und wie zu erwarten fingen sie sich an zu schlagen.
Chris lag bereits auf dem, doch Alec hörte nicht auf auf ihn ein zu schlagen. Aus dem Krankenhaus liefen gerade Ivan und Andrés, zogen Alec von Chris Weg und Ivan klatschte ihm eine.
,, Verdammt!? Was soll das?", Schrie er.
,, Du warst in einer anderen Welt, komm wieder zu dir."
,, Lässt mich einfach in Ruhe und schafft ihn aus meinen Augen, sonst werde ich ihn noch umbringen.", Er stürmte davon.
Mittlerweile waren alle bei Chloe gewesen und im Moment schlief sie. Sie musste sich erholen und da war schlafen nun einmal das Beste. Kiara stand draußen und war mit ihrem Handy beschäftigt. Alec der sich wieder beruhigt hatte, ging zu ihr. Er fragte sie mir wenn sie schrieb.
,, Ich schreibe mit Mia, wieso?", Erst jetzt sah sie hoch und sah Alecs demoliertes Gesicht.
,, Ach du scheiße, wie siehst du denn aus!? Ich hole dir sofort etwas Eis.", Daraufhin verdrehte er nur die Augen.
Kiaras PoV
Ich war auf dem Weg zum nächsten Arzt, als ich eine Hand um meinen Hals spürte, die mich gegen die Wand neben mir drücke. Ich bekam keine Luft und schon nach wenigen Sekunden fing meine Sicht an zu flimmern.

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Unforgettable
RomanceSie, ein ganz normales Mädchen am College. Sie ist nicht beliebt oder unbeliebt, nichts besonderes, dass lässt sie jeden glauben. Er, der heiße Quarterback am College. Er ist beliebt, einer den alle kennen, einer der immer gut drauf ist und nichts z...