Kapitel 32

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Er nickte und schon lag ich in seinen Armen. Er war zwar genau wie ich klatsch nass, doch dass störte u s nicht, denn trotz der Nässe strahlte er diese unglaubliche Wärme aus.

Das erste mal seit zwei Jahren, war er mir wieder so nahe. Wie ich dieses Gefühl vermisst hatte. Diese Wärmen und Geborgenheit. Ich wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen. Er war mein ein und alles. Mein Licht in der Dunkelheit und ich würde ihn nicht so schnell wieder loslassen.

Ich löste mich aus der Umarmung und sah ihn etwas verlegen an. Es war das schönste Gefühl, das ich seit langen hatte. Doch als ich wieder vor ihm stand, war all die Wärme wieder weg. Ich wollte ihn wieder umarmen.

,, Was hälst du von einem Neuanfang?", fragte ich ihn Lächelnd.

,, Wäre vielleicht gar nicht so verkehrt.", grinste er mich an.

,, Okay, also darf ich mich vorstellen, ich bin Kiara Santini, und du?"

,, Ernsthaft? Meinetwegen... Ich bin Alec Silver.", sagte er und verdrehte dabei seine Augen.

,, Es ist mir eine Ehre sie zu treffen, Mister Silver."

,, Boar, Du bist so nervig."

,, Echt?", fragte ich mit gespielter Ernsthaftigkeit und fing danach aber wieder an zu grinsen. Auch er fing an zu grinsen und aus unseren Lächeln würde ein riesiger Lachflash. Ich hatte lange nicht mehr so herzlich gelacht und er bestimmt auch nicht.
Aber seine Lache war immernoch die selbe, rau und tief. Einfach nur verdammt Sexy.

Ich fing wieder an zu grinsen, fragte ihn:,, Wow, ein Lächeln, womit habe ich das verdient?" und wackelte mit meinen Augenbrauen.
Wir fingen wieder an zu lachen und hielten uns unsere Bäuche.

Nachdem wir uns dann irgendwann mal wieder beruhigt hatten, stiegen wir in die Schrott Karre und Alec fuhr mich zu meinem Apartment. Nach zehn Minuten Fahrt kamen wir dann auch an und ich stieg aus. Ich winkte ihm noch einmal zu und ging dann die Treppen hoch.

Ich stellte mich unter die Dusche und ließ das Wasser über meinen Körper fließen. Als ich fertig war trocknete ich mich ab und zog mir meinen Schlafanzug an. Ich wollte nur noch schlafen, weshalb ich mich direkt aufs Bett schmiss und meine Augen schloss.

Doch kurz bevor ich einschlafen konnt,  fing mein Handy an zu vibrieren und das Display ging an. Ich wunderte mich wer mir um diese Uhrzeit noch schrieb, also griff ich nach meinem Handy und sah nach wer es war.

Unbekannt:
Hey Süße, speicher meine Nummer du könntest sie später noch brauchen. Was machst du Grad?
-Alec S.

"Süße"? Was ein arrogantes Arschloch. Er hat mich doch früher immer Engel genannt...
Sollte ich ihm antworten? Vielleicht? Oder doch nicht? Ach egal scheiß drauf.

Ich:
Nix, Alec. Wieso fragst du?

Alec:
Nur so. Wir müssen morgen pünktlich im Hauptquartier sein, um deinem Vater die Bilder zu geben, die wir gemacht haben.

Ich:
Versuchst du hier grade ein Gespräch anzufangen? Das hättest du mir auch früher sagen können.

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